ja, Taubheitsgefühle und kribbeln in Händen und Füßen sind normal - zumindest erlebe ich das so. Phasenweise fühlt sich es auch so an, als ob die eingeschlafen sind, manchmal ist mehr schmerzhaft und manchmal nur unangenehm.
(05.07.2015, 08:08)Markes schrieb: Habe mir Kalium nun auch mal geholt ...
Markes, bitte Kalium nicht unkontrolliert einnehmen. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen - insbesondere, wenn Unterschuss vermutet wurde aber bereits ein Überschuss da ist.
(05.07.2015, 08:08)Markes schrieb: Habe mir Kalium nun auch mal geholt ...
Markes, bitte Kalium nicht unkontrolliert einnehmen. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen - insbesondere, wenn Unterschuss vermutet wurde aber bereits ein Überschuss da ist.
Liebe Grüße Urmel
Eigentlich kann da bei gesunder Niere nichts passieren (außer vielleicht bei bestimmten Medikamenten). Bei hohen Dosierungen (3g Kalium/Tag) bin ich selbst aber auch vorsichtig und lasse Blutwerte kontrollieren. Man muss allerdings den intrazellulären Wert messen, was nur wenige Labors machen. Bestimmung von Serum Kalium ist nicht geeignet um einem Mangel zu diagnostizieren.
Kalium ist im Allgemeinen in hohen Dosierungen nicht so gut verträglich. Ich versuche den Mangel daher neuerdings mit hochwertigen Säften zu beheben.
Kalium sollte man überhaupt nicht zu hoch dosiert nehmen.
Wie Markus aber schon schreibt bei normal funktionierender Niere passiert bei niedriger Dosis
bestimmt nichts.
Ich hab im Kh, (aufgrund von schweren Mangel), sehr hochdosiert Kalium bekommen und selbst
ich hab das dann nicht mehr vertragen.
Einen Mangel im Blut checken zu lassen ist aber schon ratsam, bevor man es lange einnimmt.
Wir müssen leider davon ausgehen, dass hier keine normale gesunde Menschen sind.
Da ich einen Fall schonmal hautnah mitbekommen habe, wo die Kaliumeinnahme durchaus in üblichen Mengen lebensbedrohlich wurde und ich selbst mit anderen NEMs in üblichen Mengen schlechte Erfahrung hatte, habe ich den Schluss gezogen, dass es immer Sinn macht Nieren und Leber nicht zusätzlich zu belasten, wenn es nicht notwendig ist.
Habe hier nochmal meinen letzten Westernblot angehängt ! Ist das denn nun grenzwertig negativ oder was sagen diese Werte aus?! Wurden viele Staemme getestet?!
Ob viele Stämme im Test dabei waren, ist nicht ersichtlich. Fakt ist aber, dass 4 hochspezifische Banden grenzwertig bzw. fraglich +/- waren. Was aber der Unterschied zwischen grenzwertig und fraglich ist kann ich dir nicht sagen.
Das sieht aber wie ein interner Ausdruck der Arztpraxis aus. Beim Original-Laborbericht müsste dann noch die Beurteilung des Labors drunter stehen.
Gibt es da auch Zahlenwerte, ab wann eine Bande z.B. hochspezifisch ist, bzw. aufgrund welcher Kriterien bekommt eine Bande das Attribut "hochspezifisch" verpasst?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2015, 21:13 von Niki.)
Die Zahl ist das Molekulargewicht. Hochspezifische Banden reagieren nur bei Borrelien. Wenig spezifische wie z.B. die 41 sind kreuzreaktiv. Wenn ich morgen am Rechner bin, verlink ich eine Übersicht.
Letztlich ist es doch ständig nur alte Kaffeesatzleserei ohne dass du weiterkommst.
Deine Fragen müsstest du an das Labor stellen, die den Test verwenden oder noch besser den Testhersteller. Hochspezifisch heißt letztlich, dass diese Bande vor allem bei einem bestimmten Erreger zu finden ist. Da wir aber nicht wissen können, welche Subtypen vom Test erfasst werden, lässt sich von außen der Test nicht gut bewerten. Weniger spezifische Banden werden dann eben auch möglicherweise durch andere Faktoren gebildet. Deshalb müssen bei den meisten Tests auch mehrere Banden nachgewiesen werden, damit der Test positiv bewertet wird.
Ob der Test nun positiv oder negativ gewertet ist, sagt dann letztlich leider trotzdem nichts darüber aus, ob das der Grund für deine Symptome ist. Der Beweis ist damit nicht zu führen.