Liebe Leute,
es hat schon einige Diskussionen hier zu diesem Thema gegeben und ich habe mich nicht nur in diesem Forum '"quergelesen"......Eigentlich dachte ich, eine Lösung gefunden zu haben, aber dann stieß ich auf die Geschichte von Nadja, die mir doch etwas zu denken gibt.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3485
Meint ihr, dass es eher ein trauriger Ausnahmefall ist? Ansonsten würde ich mich eher der Argumentation von Dr. Hassler anschließen wollen (kaum ansteckend)..... http://www.dieterhassler.de/index.php?id=89
Hab für euch ein Zitat aus dieser Webseite hierhin kopiert:
Wie kommen Menschen zur Borreliose?
Der Mensch spielt im natürlichen Zyklus der Borreliose eigentlich keine Rolle. Die Borrelien leben und vermehren sich in Mäusen, interessanterweise wird die Maus aber dadurch gar nicht krank. Sie erlaubt den Borrelien, sich zu vermehren und bleibt so lebenslang infiziert. Jeder Blutstropfen dieser Mäuse enthält Borrelien. Dadurch können Zecken den Erreger jederzeit wieder aufnehmen und auf immer neue Mäusegenerationen übertragen.
Nur der Umstand, daß Ixodes-Zecken manchmal auch Menschen als Nahrungsquelle betrachten (was sie meist nicht überleben!), führt also zur Infektion eines ?Fehlwirts?. Für die Borrelien ist der Mensch ebenfalls eine Sackgasse, da das Immunsystem des Menschen es nicht zuläßt, daß sich diese Bakterien jederzeit im Blut aufhalten. Deswegen kann der Erreger vom Menschen aus nicht wieder aufgenommen und weitergegeben werden.
Für beide Lager für und gegen sexuelle Ansteckungsmöglichkeit gibt es überzeugend klingende Argumente.
Für-Seite: z.B. Dr. Klinghardt (umstritten, mancher seiner Thesen hören sich stimmig an (z.B. zur Dauer einer Antibiose), andere seiner Thesen finde ich schwierig, siehe auch den letzten Beitrag von mir hier; hier übrigens eine Kritik an ihm und doch scheinen viele auch sehr zufrieden zu sein mit der Borreliose-Therapie nach Dr. Klinghardt und ich möchte ihn keineswegs schlecht machen: http://blog.gwup.net/2014/04/19/ein-gesu...s-grauens/)
Gegen-Seite: z.B. Dr. Hassler, Robert-Koch-Institut (ja, ich weiß: umstritten),
Wie habt ihr entschieden? Welche Konsequenzen zieht ihr daraus? Besonders, wenn ihr einen Partner habt? z.B. Kondome in Akutphasen/frischer Ansteckung etc?
lg Jada
es hat schon einige Diskussionen hier zu diesem Thema gegeben und ich habe mich nicht nur in diesem Forum '"quergelesen"......Eigentlich dachte ich, eine Lösung gefunden zu haben, aber dann stieß ich auf die Geschichte von Nadja, die mir doch etwas zu denken gibt.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3485
Meint ihr, dass es eher ein trauriger Ausnahmefall ist? Ansonsten würde ich mich eher der Argumentation von Dr. Hassler anschließen wollen (kaum ansteckend)..... http://www.dieterhassler.de/index.php?id=89
Hab für euch ein Zitat aus dieser Webseite hierhin kopiert:
Wie kommen Menschen zur Borreliose?
Der Mensch spielt im natürlichen Zyklus der Borreliose eigentlich keine Rolle. Die Borrelien leben und vermehren sich in Mäusen, interessanterweise wird die Maus aber dadurch gar nicht krank. Sie erlaubt den Borrelien, sich zu vermehren und bleibt so lebenslang infiziert. Jeder Blutstropfen dieser Mäuse enthält Borrelien. Dadurch können Zecken den Erreger jederzeit wieder aufnehmen und auf immer neue Mäusegenerationen übertragen.
Nur der Umstand, daß Ixodes-Zecken manchmal auch Menschen als Nahrungsquelle betrachten (was sie meist nicht überleben!), führt also zur Infektion eines ?Fehlwirts?. Für die Borrelien ist der Mensch ebenfalls eine Sackgasse, da das Immunsystem des Menschen es nicht zuläßt, daß sich diese Bakterien jederzeit im Blut aufhalten. Deswegen kann der Erreger vom Menschen aus nicht wieder aufgenommen und weitergegeben werden.
Für beide Lager für und gegen sexuelle Ansteckungsmöglichkeit gibt es überzeugend klingende Argumente.
Für-Seite: z.B. Dr. Klinghardt (umstritten, mancher seiner Thesen hören sich stimmig an (z.B. zur Dauer einer Antibiose), andere seiner Thesen finde ich schwierig, siehe auch den letzten Beitrag von mir hier; hier übrigens eine Kritik an ihm und doch scheinen viele auch sehr zufrieden zu sein mit der Borreliose-Therapie nach Dr. Klinghardt und ich möchte ihn keineswegs schlecht machen: http://blog.gwup.net/2014/04/19/ein-gesu...s-grauens/)
Gegen-Seite: z.B. Dr. Hassler, Robert-Koch-Institut (ja, ich weiß: umstritten),
Wie habt ihr entschieden? Welche Konsequenzen zieht ihr daraus? Besonders, wenn ihr einen Partner habt? z.B. Kondome in Akutphasen/frischer Ansteckung etc?
lg Jada