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Dann liegt die Vermutung nahe, dass die niedrigen Lymphos vom Cortison kommen.
Nichtsdestotrotz kann man durch eine immunologische Untersuchung Anhaltspunkte feststellen, dass es Infektionen bzw. eventuell auch ein gewisser Cocktail verantworlich sein könnten.
Würde ich an deiner Stelle vielleicht schon machen.
Was wird da alles Untersucht in dem Spezial-Labor?
Lg Niki
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Ein LTT aus 2012 ist in 2015 leider nicht aussagefähig.
Aus #19:
Zitat:Einen LTT habe ich damals ca. 2012 schon machen lassen, der war allerdings negativ.
Ein Gedanke.
2015 neuen LTT in einem GEEIGNETEN Labor erstellen lassen. Mal angenommen der ist positiv.
Wäre dann auch ein Arzt da, der mit AB behandelt ?
Einige schrieben nach der AB Gabe,
UP's was geht denn da ab ?
Das AB hatte etwas zu bekämpfen, Bakterien waren vorhanden.
http://www.borreliose-berlin.de/druckver...heimer.pdf
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So, Blut ist abgenommen und auf dem Weg ins Labor.
Beim Neurologen war ich auch gerade noch, EEG, SEP usw. alles in Ordnung.
Da fing der doch schon wieder mit Angststörungen usw. an. Er möchte auch gerne das ich noch einmal zu einem Psychotherapeuten gehe, werde ich auch machen um zu Beweisen das es nicht von der Psyche kommt.
(War zwar damals auch schon bei mehreren und immer negativ) Aber es soll ja nicht heißen das ich mich weigere.
Soll noch mal ein MRT vom Kopf machen lassen.
Dann sehen wir nächste Woche mal weiter wenn die Ergebnisse da sind.
LG Tom
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Das ist nur der IFT, ein Suchttest (als Alternative zum Elisa). Ohne zusätzlichen Bestätigungstest (Blot) kann man dazu nicht viel sagen.
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Habe jetzt einen Arzt gefunden der behandeln will.
Soll Infusionen mit Ceftriaxon über mindestens 28
Tage bekommen: Dosierung 4g
Was haltet Ihr davon???
Über Antworten würde ich mich freuen!
LG Tom
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Hallo Tommy,
da gibt es doch ziemlich Anhaltspunkte Richtung Borreliose und das ist ganz super, dass du da einen Arzt gefunden hast.
Deine Symptome und der Eiweiß im Liquor legen auch den Verdacht auf eine Beteiligung des ZNS nahe.
Da ist Ceftriaxon nach wie vor das Mittel der Wahl und mit 4 g relativ hochdosiert und mit 28 Tage relativ lange anberaumt.
Bei 4 g am Tag sollte aber schon wöchentlich das Blutbild kontrolliert werden und wöchentlich auch ein Gallenblasenultraschall gemacht werden. Ceftriaxon kann zu Gallengrieß (so genannte Sludge-Bildung) führen und wenn das nicht frühzeitig erkannt wird, kann sich die Gallenblase entzünden und muss im schlimmsten Fall raus. Wenn die Sludge-Bildung aber im Anfangsstadium erkannt wird, bildet sie sich durch sofortiges Absetzen von alleine wieder zurück.
Alternativ zum Ceftriaxon gibt es dann das Cefutaxim, dass keine Probleme mit der Gallenblase macht, dafür aber zweimal am Tag infundiert werden muss.
Vom Prinzip her würde ich mit dem Arzt sprechen, das Ceftriaxon in einer größeren Menge Trägerlösung zu infundieren. Es kann auch als Kurzinfusion mit 50 ml laufen, da gibt es aber oft Reizungen und Schmerzen an der Einstichstelle. Ein weiterer Nachteil ist, dass diese 50 ml dann hochkonzentriert sind. Technisch bedingt bleibt ein guter Schluck der Infusionslösung immer im Schlauch zurück. Ebenso landet beim Richten der Infusion oftmals eine nicht unerhebliche Menge beim Luftablassen im Waschbecken. Das ist dann alles hochkonzentrierte Wirkstofflösung, die nicht bei dir im Körper landet.
Vor allem in den ersten Tagen kann es zu einer relativ starken Herxheimer Reaktion kommen, was ein gutes Zeichen wäre. Wenn man das aber weiß, dann kann man besser mit umgehen und diese extreme Verschlechterung der Symptome (auch in Kombination mit Blutdruckschwankungen, Schüttelfrost und leichtem Fieber) machen einem nicht so viel Angst.
Wünsch dir viel Erfolg bei deiner Therapie
LG Niki
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