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was war denn das für eine Therapie?
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Warst Du denn mal in einer Immunologischen Sprechstunde? Lymphozytentypisierung?
Gegen die Müdigkeit habe ich auch noch kein Konzept gefunden. Müde bin ich fast immer, aber dann gibt es Schübe in denen ich extrem Müde bin und dann falle ich einfach ins " Koma" wenn ich irgendwo sitze oder liege...
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Hallo ihr den Borrelien Unterschlupf gewährenden Wesen
Müdigkeit ist auch mein ständiger Begleiter
. Ich kann schlafen solange ich will, ich bin immer müde. Im Augenblick ist es besonders schlimm. Zuerst dachte ich es liegt an der Hitze, aber auch nach der Abkühlung hat sich nichts geändert. Jetzt kommt seit einer Woche auch noch Kopfschmerz dazu.
Mein Lieblingsplatz im Augenblick ist unangefochten mein Bett.
Viele müde Grüsse
Eremit
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@Eremit....ich hab auch Kopfschmerzen und so ein schwumriges Gefühl im Kopf.
Bekam als letzte Therapie, monocyclin, Artemisia.
Danach ging es mir lange gut( wie neugeboren)
Wie gesagt, ich möchte ja noch meinen Beruf als Op Schwester ausüben. Da brauch ich einen klaren Kopf.
Bin froh wenn mich jemand versteht. DasForum is schon toll.
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Schade, ich hoffte als ich den Titel las, dass vielleicht irgendjemand den Tipp hat, was man gegen diese irrwitzigen Erschöpfungszustände tun kann :)
Ich versuche mich seit Jan an einer LZ-Antibiose. Die Müdigkeit ist ein Symtom, das noch geblieben ist. Und gleichzeitig das Unangenehmste, weil es zum einen am meisten einschränkt, zum anderen kaum erklärbar ist.
Für mich ist das der absolute Irrsinn. Ich war immer sehr aktiv, Fahrrad fahren, Fußball spielen, wandern oder einfach mit dem Auto durch die Gegend fahren. Jedes Wochenende war ich unterwegs. Diese Aktivitäten sind nahezu bei Null - gestern mal, seit Wochen, eine kleine Radtour. Da ich Borreliose im Spätstadium mit mir rum trage und diese sich unbehandelt ganz langsam entwickelte, war das ein schleichender Prozess über Jahre.
Und nun verbringe ich auch die meiste Zeit mehr oder weniger im Bett. Letzte Woche bin ich eine paar Tage am Bodensee gewesen und ausser den üblichen "Spaziergang um den Block" konnte ich nichts machen. Ich fühle mich permament schlapp und lag mittags im Bett.
Beruflich habe ich etwas Glück da der Job kaum belastet, aber selbst das "anwesend sein" fällt nach vier Stunden schwer.
Aber alles in allem kann ich sagen, dass zumindest bei mir die AB Therapie positive Veränderung zeigt. Auch wenn es schrecklich langsam geht.
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Ich find es auch schrecklich....man ist dem so ausgeliefert !
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diese elendige müdigkeit-erschöpfung,das sich ständig hinlegen müssen.
Es drückt einem die Augen zu und wengstens paar minuten schließen,ruhen müssen.Nicht mal sich motivieren können,mitmachen,mitreißen lassen...alles hält sich furchtbar in Grenzen.Immer gravierender wurde sie bei mir im 3ten+4ten Jahr nach Ausbruch+Diagnose-die Therapien (es waren keine leichte AB-Gänge)änderte das zwar,aber lenkte meist nur ab.
Darauf nahm meine Frau nicht immer-zuoft,keine Rücksicht,trotz streit,manchem Ärger-war ich doch immer sehr froh,mit gezogen zuhaben...die Quittung bekam ich dann am nächsten Tag.
Klar-bin wegen der NB dann nach 2J. (2008) in die F-Rente mit 57J.
Seit 3jahren nehme ich ganz+garnichts mehr und ich muß sagen...die Müdigkeitsschübe werden in ihren abständen größer und sind nicht mehr so intensiv,ich trau mir einfach mehr zu-wills manchmal auch nicht glauben,nicht riskieren.Dafür hatte ich zuviele und zu heftige Quittungen erhalten-wenn ich die mir bekannten Grenzen doch überschritt.Eine meiner Erkenntnisse ist...machen...machen und nochmals,einfach machen.
Sehr gut ist mir immer ein Aufenthalt an der Nordsee bekommen,da konnt ich oft noch lange dran zehren.
Nachwievor ist Stress meiner meinung+erfahrung nach das größte Gift,die meisten Dinge lassen sich auch ruhig erledigen-auch wenn das die Arbeitende Bevölkerung nicht versteht - die sind halt immer noch zwangsläufig auf der Überholspur. - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo,
bei mir ist es eine Mischung aus Müdigkeit und extremer Erschöpfung, wenn ich irgendwo sitze, schlafe ich gleich ein.
Wenn ich mich körperlich anstrenge, bin ich nach kurzer Zeit platt (Leistungsfähigkeit geschätzt noch 30 %).
Auch die Tage danach muß ich mich dann von der leichten Anstrengung erholen !
So gesehen geht fast nichts mehr, hinlegen tagsüber ist sowieso Pflicht.
Viele Termine muß ich absagen, auch für die Freizeit mit Freunden.
Autofahren ist wegen der Müdigkeit sehr gefährlich geworden.
Noch vor 5 Jahren war ich sportlich sehr aktiv, das geht alles nicht mehr.
AB habe ich praktisch alle durch, ohne echten dauerhaften Erfolg.
Für mich ein kaum noch lebenswertes Leben so.
Gruß
Klaus