@ Boulder-Andreas:
Ich bleib mal beim Du, wie Du es uns anfangs angeboten hast.
Erst einmal danke für Deine sehr ausführlichen Antworten!
Nun bin ich aber über Deine Aussage gestolpert:
Genau DAS wurde MIR im Vorgespräch nicht gesagt. Ich habe in diesem Gespräch Art und Dauer meiner mehrmonatigen Antibiose "aufgelistet" und auch, welche Antibiotika ich zur Zeit des Tests nehme.
Hätte man sich also mich als Proband sparen können...
Im Umkehrschluß heißt das für mich: Da ich zum Zeitpunkt des SpiroFind-Tests hochdosierte Antibiotika schluckte, kann das Testergebnis falsch-negativ sein. - Oder?
Eine Langzeitantibiose ist nicht sooooo selten. Es gibt etliche Patienten, die viel länger therapieren mußten, um zu Symptomfreiheit zu gelangen. Leider gibt es das BFBD-Forum nicht mehr, sonst könnte ich Dir einige Beispiele hier verlinken.
Zum Thema persistierende Borrelien trotz Antibiose kann ich zum Beispiel die Embers-Studie empfehlen oder auch die von Preac-Mursic et al.
Stichwort Biofilme, Zystenform, L-Formen, mögliche Dauer des "Verkriechens" in Sehnen, Fettgewebe usw. ...
Ich beherberge allerdings auch noch einige andere Untermieter, die auch muskuloskelettale Beschwerden verursachen können. Gegen wen ich im Moment konkret kämpfe, weiß ich nicht genau, daher schieße ich mit Schrot und sehe danach, was übrig bleibt.
Daß es eine bakterielle Ursache ist und nicht zum Beispiel eine aus dem rheumatischen Formenkreis, schließen meine Ärzte und ich aus den serologischen (auch differenzialdiagnostischen) Befunden, der Art der Symptome und dem sofortigen "Anspringen" bei der ersten Antibiose. Weitere haben noch mehr Verbesserung gebracht, sodaß ich nach sieben Monaten diverser Antibiotika meine Krücken in die Ecke stellen und einen dreiwöchigen Rucksackurlaub machen konnte. Vorherige Cortisongaben haben dies nicht bewirkt - das Gegenteil ist passiert.
Ich hatte über fünf Monate sehr viele fastsymptomfreie und viele symptomfreie Tage (in dieser Zeit übrigens der SpiroFind-Test). Bis es jetzt vor zwei Monaten wieder bergab ging...
Ich bleib mal beim Du, wie Du es uns anfangs angeboten hast.
Erst einmal danke für Deine sehr ausführlichen Antworten!
Nun bin ich aber über Deine Aussage gestolpert:
Zitat:Ebenso spielt es eine Rolle, ob und wann eine Antibiotikatherapie durchgeführt wurde bzw. nach welchem Zeitraum dann der Test durchgeführt wurde. Der Test sollte nicht unmittelbar nach und auch nicht während einer Therapie durchgeführt werden, um eben die von Ihnen angesprochenen Probleme zu vermeiden. Hierauf weisen wir jedoch im Vorgespräch hin.
Genau DAS wurde MIR im Vorgespräch nicht gesagt. Ich habe in diesem Gespräch Art und Dauer meiner mehrmonatigen Antibiose "aufgelistet" und auch, welche Antibiotika ich zur Zeit des Tests nehme.
Hätte man sich also mich als Proband sparen können...
Im Umkehrschluß heißt das für mich: Da ich zum Zeitpunkt des SpiroFind-Tests hochdosierte Antibiotika schluckte, kann das Testergebnis falsch-negativ sein. - Oder?
Zitat:Jetzt hätte ich noch eine Frage hinsichtlich Ihrer Signatur.. Sie schreiben Sie haben noch immer Symptome. Außerdem ist eine 11 monatige Therapie mit Antibiotika eine wirklich sehr lange Zeit. Ich würde mich freuen wir nochmals Kontakt aufnehmen und Sie mir Ihre Situation schildern, denn möglicherweise haben Ihre Beschwerden doch eine andere Ursache.
Eine Langzeitantibiose ist nicht sooooo selten. Es gibt etliche Patienten, die viel länger therapieren mußten, um zu Symptomfreiheit zu gelangen. Leider gibt es das BFBD-Forum nicht mehr, sonst könnte ich Dir einige Beispiele hier verlinken.
Zum Thema persistierende Borrelien trotz Antibiose kann ich zum Beispiel die Embers-Studie empfehlen oder auch die von Preac-Mursic et al.
Stichwort Biofilme, Zystenform, L-Formen, mögliche Dauer des "Verkriechens" in Sehnen, Fettgewebe usw. ...
Ich beherberge allerdings auch noch einige andere Untermieter, die auch muskuloskelettale Beschwerden verursachen können. Gegen wen ich im Moment konkret kämpfe, weiß ich nicht genau, daher schieße ich mit Schrot und sehe danach, was übrig bleibt.
Daß es eine bakterielle Ursache ist und nicht zum Beispiel eine aus dem rheumatischen Formenkreis, schließen meine Ärzte und ich aus den serologischen (auch differenzialdiagnostischen) Befunden, der Art der Symptome und dem sofortigen "Anspringen" bei der ersten Antibiose. Weitere haben noch mehr Verbesserung gebracht, sodaß ich nach sieben Monaten diverser Antibiotika meine Krücken in die Ecke stellen und einen dreiwöchigen Rucksackurlaub machen konnte. Vorherige Cortisongaben haben dies nicht bewirkt - das Gegenteil ist passiert.
Ich hatte über fünf Monate sehr viele fastsymptomfreie und viele symptomfreie Tage (in dieser Zeit übrigens der SpiroFind-Test). Bis es jetzt vor zwei Monaten wieder bergab ging...
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
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