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Der große Ärztesprüche-Thread

Eigentlich ist mein Beitrag nicht unbedingt ein Thema für diesen Thread, denn die meisten haben ja eigentlich eher eine (bittere) Komik, aber ich denke, ich schreib's mal hier rein, denn es scheint mir noch die beste Möglichkeit zu sein.

Ich bin gerade zerfressen von Angst, Hilflosigkeit und Verzweiflung - dank eines 'Arztes'... SadSadSad

Folgendes Szenario:
Meine erste Antibiose ist jetzt fünf Wochen her, doch zwischendrin schon ging es mir eigentlich immer mieser (nach ersten Verbesserungen).
Frau Spezi ist eine Autostunde (einfache Fahrt) von mir entfernt, den letzten Termin musste ich bereits knicken, da ich mich nicht mehr in der Lage fühlte, diesen Termin wahrzunehmen.
Abgesehen davon frage ich mich mittlerweile tatsächlich, ob sie die Richtige ist, denn es sind mir außerhalb des Nicht-Erklärenkönnens meiner Verschlechterung auch andere Defizite im Rahmen meiner Behandlung aufgefallen...

Aber davon jetzt mal abgesehen - ich bemerke einfach in den letzten Wochen, dass ich immer weniger/schlechter gehen kann und ich auch in Muskelpartien, die vor der Antibiose nie betroffen waren, nach kleinster Bewegung enorme Schmerzen und ein gewaltiges Zittern bekomme. Bewege ich mich mal ein bisschen aufrecht, schießt zudem noch der Blutdruck hoch wie nix Gutes. Undecided

Da ich mich wegen dieses Zustandes absolut nicht mehr in der Lage fühle, zu einem niedergelassenen Arzt zu gehen, habe ich mich dann heute entschlossen, einen sog. privatärztlichen Dienst anzurufen (trotz nur GKV - ich hätte es aus eigener Tasche zahlen müssen), der mit verschiedenen Fachärzten angeblich rund um die Uhr ins Haus kommt, auch bei chronischen Krankheiten.

Ich habe absichtlich diesen Dienst gewählt, denn meine Situation kommt mir immer noch nicht so vor, als müsste ich einen Notarzt bemühen - Gott bewahre!!!
Nein, ich wollte nur eine ärztliche Meinung zu meiner Situation und ggf. vielleicht noch eine Empfehlung für/Einweisung in eine Klinik (zwecks weiterer Abklärung).

Ich gab also der Dame im Callcenter meine persönlichen Angaben, einen kurzen Abriss meiner Problematik (Lyme-Borreliose Stadium III, Verschlechterung der (Muskel-)Symptomatik während/nach Antibiotikagabe, Bitte um Begutachtung, Anraten weiterer Maßnahmen, blablabla...).
Sie wollte sich (wie es der Service versprach), mit einem passenden Arzt in Verbindung setzen, der mich dann in Vorbereitung auf einen Hausbesuch zunächst anrufen würde, um Weiteres abzuklären.

Der Rückruf kam dann ca. 20 Minuten später:
Es war die gleiche Frau vom Callcenter, die mir mitteilte (ich versuche den Originalton): 'Der Arzt hat mir gesagt, Sie müssen sofort ins UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)! Am besten in den nächsten 3 - 4 Stunden! Er hat mir gesagt, ich soll Sie unbedingt darauf hinweisen, da Sie sonst spätestens in drei Tagen tot sind! Sie müssen direkt dorthin, denn dort gibt es eine Abteilung, die sich damit auskennt! Das kann ins Gehirn gehen!'

Ich dachte, ich spinne und bin immer noch absolut verstört!!!
Ich konnte gerade noch nachfragen, auf welche 'Ferndiagnose' und welchen Verdacht hin das so dringend angeraten sei...? Und wie diese schreckliche Diagnose nun möglicherweise zu benennen sei...? Und welche Fachabteilung am UKE...?
Keine konkrete Antwort - Einzelheiten konnte man mir nicht benennen.

Ich bin natürlich nicht ins UKE gefahren, denn ich sehe mich immer noch nicht als Notfall, und schon gar nicht als jemand, der gleich ins Gras beißen muss, auch wenn es mir sehr schlecht geht.

Ich frage mich nur, wie ein Arzt auf eine so dramatische Ferndiagnose kommen kann, ohne selbst mit mir gesprochen, geschweige denn mich untersucht (gesehen) zu haben. Und welche Diagnose überhaupt???

Eigentlich müsste man fast lachen oder das Ganze als dilettantisch/grob fahrlässig betrachten, aber in mir nagt seitdem eine kleine gemeine Angst.
Und ich habe keine Ahnung mehr, an wen ich mich überhaupt noch wenden soll - falls ich nicht sowieso morgen schon abgeschmirgelt bin, wie es mir heute prophezeit wurde...

'Du hast keine Chance, aber nutze sie.'

Herbert Achternbusch, Die Atlantikschwimmer
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Thanks given by: irisbeate , johanna cochius , Hydrangea

(01.09.2015, 03:19)Teggi schrieb:  Eigentlich ist mein Beitrag nicht unbedingt ein Thema für diesen Thread, denn die meisten haben ja eigentlich eher eine (bittere) Komik, aber ich denke, ich schreib's mal hier rein, denn es scheint mir noch die beste Möglichkeit zu sein.

Ich bin gerade zerfressen von Angst, Hilflosigkeit und Verzweiflung - dank eines 'Arztes'... SadSadSad

Folgendes Szenario:
Meine erste Antibiose ist jetzt fünf Wochen her, doch zwischendrin schon ging es mir eigentlich immer mieser (nach ersten Verbesserungen).
Frau Spezi ist eine Autostunde (einfache Fahrt) von mir entfernt, den letzten Termin musste ich bereits knicken, da ich mich nicht mehr in der Lage fühlte, diesen Termin wahrzunehmen.
Abgesehen davon frage ich mich mittlerweile tatsächlich, ob sie die Richtige ist, denn es sind mir außerhalb des Nicht-Erklärenkönnens meiner Verschlechterung auch andere Defizite im Rahmen meiner Behandlung aufgefallen...



Aber davon jetzt mal abgesehen - ich bemerke einfach in den letzten Wochen, dass ich immer weniger/schlechter gehen kann und ich auch in Muskelpartien, die vor der Antibiose nie betroffen waren, nach kleinster Bewegung enorme Schmerzen und ein gewaltiges Zittern bekomme. Bewege ich mich mal ein bisschen aufrecht, schießt zudem noch der Blutdruck hoch wie nix Gutes. Undecided

Da ich mich wegen dieses Zustandes absolut nicht mehr in der Lage fühle, zu einem niedergelassenen Arzt zu gehen, habe ich mich dann heute entschlossen, einen sog. privatärztlichen Dienst anzurufen (trotz nur GKV - ich hätte es aus eigener Tasche zahlen müssen), der mit verschiedenen Fachärzten angeblich rund um die Uhr ins Haus kommt, auch bei chronischen Krankheiten.

Ich habe absichtlich diesen Dienst gewählt, denn meine Situation kommt mir immer noch nicht so vor, als müsste ich einen Notarzt bemühen - Gott bewahre!!!
Nein, ich wollte nur eine ärztliche Meinung zu meiner Situation und ggf. vielleicht noch eine Empfehlung für/Einweisung in eine Klinik (zwecks weiterer Abklärung).

Ich gab also der Dame im Callcenter meine persönlichen Angaben, einen kurzen Abriss meiner Problematik (Lyme-Borreliose Stadium III, Verschlechterung der (Muskel-)Symptomatik während/nach Antibiotikagabe, Bitte um Begutachtung, Anraten weiterer Maßnahmen, blablabla...).
Sie wollte sich (wie es der Service versprach), mit einem passenden Arzt in Verbindung setzen, der mich dann in Vorbereitung auf einen Hausbesuch zunächst anrufen würde, um Weiteres abzuklären.

Der Rückruf kam dann ca. 20 Minuten später:
Es war die gleiche Frau vom Callcenter, die mir mitteilte (ich versuche den Originalton): 'Der Arzt hat mir gesagt, Sie müssen sofort ins UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)! Am besten in den nächsten 3 - 4 Stunden! Er hat mir gesagt, ich soll Sie unbedingt darauf hinweisen, da Sie sonst spätestens in drei Tagen tot sind! Sie müssen direkt dorthin, denn dort gibt es eine Abteilung, die sich damit auskennt! Das kann ins Gehirn gehen!'

Ich dachte, ich spinne und bin immer noch absolut verstört!!!
Ich konnte gerade noch nachfragen, auf welche 'Ferndiagnose' und welchen Verdacht hin das so dringend angeraten sei...? Und wie diese schreckliche Diagnose nun möglicherweise zu benennen sei...? Und welche Fachabteilung am UKE...?
Keine konkrete Antwort - Einzelheiten konnte man mir nicht benennen.

Ich bin natürlich nicht ins UKE gefahren, denn ich sehe mich immer noch nicht als Notfall, und schon gar nicht als jemand, der gleich ins Gras beißen muss, auch wenn es mir sehr schlecht geht.

Ich frage mich nur, wie ein Arzt auf eine so dramatische Ferndiagnose kommen kann, ohne selbst mit mir gesprochen, geschweige denn mich untersucht (gesehen) zu haben. Und welche Diagnose überhaupt???

Eigentlich müsste man fast lachen oder das Ganze als dilettantisch/grob fahrlässig betrachten, aber in mir nagt seitdem eine kleine gemeine Angst.
Und ich habe keine Ahnung mehr, an wen ich mich überhaupt noch wenden soll - falls ich nicht sowieso morgen schon abgeschmirgelt bin, wie es mir heute prophezeit wurde...

Liebe teggi,
Das hört sich ja wirklich skandalös an.

Das UKE wurde mir von meiner krankenkasse ebenfalls angeraten. Die sollen dort auch ambulant behandeln, infektionsabteilung. Die seien spezialisiert auf borelliose.ausprobiert hab ich es noch nicht. Das war übrigens die einzigigste kassenärztliche empfehlung, die der widerspruchsausschuss meiner krankenkasse mir geben konnte für hamburg. Ist schon traurig.

Hoffe, es geht dir bald besser

Gglg bine
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Thanks given by: Teggi

Hallo Teggi,

gab es nicht die Möglichkeit den Arzt zu sprechen, ich kenne das so !?
Ich würde da jetzt nochmal anrufen und das klären, sowas geht ja gar nicht :-/

Wie geht es denn jetzt mit Dir weiter?

Sei lieb gegrüßt
Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Teggi

Aus #151
Zitat:Sie müssen sofort ins UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)! Am besten in den nächsten 3 - 4 Stunden! Er hat mir gesagt, ich soll Sie unbedingt darauf hinweisen, da Sie sonst spätestens in drei Tagen tot sind!
Jetzt verstehe ich Lightbulb
Zitat:Allein im UKE ist die Zahl der Notfall-Patienten von rund 50.000 im Jahr 2009 auf jetzt 70.000 angewachsen.
Schuld ist natürlich der Patient.
Aus:
http://www.abendblatt.de/hamburg/article...h-nie.html
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Thanks given by: Nala

Fischera schrieb:

Zitat:Jetzt verstehe ich Lightbulb

Kannst mir bitte Nachilfe erteilen? Ich rafs Huh nicht, was Du jetzt verstehst.

Was ich aber "rafe", der Doc hat von der Spätborreliose keine Ahnung.
An manchen Tagen würde ich mich glücklich schätzen, wenn ich wüsste, innerhalb der nächsten 3-4 Stunden Icon_grab-schaufler...
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Thanks given by:

@Bine: Die Infektiologie am UKE wird sicher auch noch einmal für mich eine potenzielle Anlaufadresse sein, zumal ich momentan nicht sonderlich glücklich mit meiner eigenen Behandlung bei meiner Spezi bin.

Zumindest machen sie ja insgesamt Werbung auf ihrer Website für die neuesten Methoden gegen Infektionskrankheiten - klar, nahe an der Forschung eben... Vielleicht könnte es einen Versuch wert sein. Ich scheue nur diese Anonymität eines Riesen-Uniklinikums - sicher sind sie gut! Aber wenn nichts Auffälliges gefunden wird, gibt man dir einen Arztbrief und überlässt dich ohne weitere Diagnostik- und Behandlungsvorschläge weiter deinem Schicksal. Das ist zumindest meine traurige Erfahrung an so großen Institutionen. Undecided

@Jo: Tja, ich war zunächst so geschockt über diese 'Diagnose', dass ich echt nicht mehr vernünftig reagieren konnte. Mittlerweile habe ich dazu ein bisschen mehr Abstand und frage mich natürlich, was das überhaupt für ein seltsamer ärztlicher Dienst gewesen ist, der scheinbar deutschlandweit agiert (den Namen dieses Unternehmens könnt ihr jederzeit von mir als PN erfragen Biggrin - nur damit niemand mehr auf einen solchen unverantwortlichen Quatsch reinfällt Dodgy ).

Und es kann echt nicht wahr sein, dass man kranke Patienten, die sich naturgemäß zum Icon_eazy_kotz_graete und hilfesuchend fühlen, mit unreflektierten Ferndiagnosen der schlimmsten Art noch einmal mehr verstört.
Und bitte noch mal zur Beachtung: Ich hätte eigentlich selbst (nach eigener Werbung) mit einem Arzt sprechen sollen(!) - stattdessen rief nur die hilflose Zentrale zurück.
Da hatte ich wirklich keine Lust mehr, mich im Nachhinein nochmal zu melden und nach einem persönlichen Gespräch mit diesem Idioten zu fragen. Dodgy

Ich habe heute mit der Speziline telefoniert, aber die sieht sich auch außerstande, mir weiterzuhelfen und kann sich meine Entwicklung nicht erklären. Undecided Aber immerhin konnte sie mir die bekloppte Angst nach diesem tollen Arztdienst nehmen...
Und wie es weitergeht...? Keine Ahnung - ich versuch mir gerade etwas einfallen zu lassen. Icon_nixweiss

@Fischera: Kapier ich jetzt (wie Hydrangea) auch leider nicht - sorry. Blush
Genau weil ich mich ja nicht als Notfall sehe, habe ich doch diesen privatärztlichen Dienst in Anspruch genommen! Und ich hätte noch gepfeffert aus eigener (nicht vorhandener Tasche) privat zahlen müssen! Nur um zu vermeiden, einen Notfalldienst der GKV zu alarmieren - eben weil ich keinen Notdienst blockieren will mit meinen 'Wehwehchen', so wie viele andere es offensichtlich mittlerweile tun.


So, aber nun lasst doch mal zum eigentlichen Thema zurückkehren - 'Ärztesprüche' eben... Icon_winkgrin

'Du hast keine Chance, aber nutze sie.'

Herbert Achternbusch, Die Atlantikschwimmer
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Thanks given by:

hallo teggi, deine geschichte klingt wirklich haaresträubend. zum glück bist du eine reflektierte, informierte patientin, andere hätten sich sicherlich total erschrocken. etwas *lustig* finde ich die geschichte auch....aber eben auch ärgerlich. da möchtest du schon nicht zur last fallen und keinen notdienst blockieren und dann sowas. ich selber war ja mit meinem em an unserer hiesigen uniklinik und ärztin nr 1 kannte sich mit ems leider gar nicht aus und meinte, warum ich nur wegen einem stich vorbei schaue. ärztin nr 2 hat das em gleich richtig eingeordnet und mit meinem spezi, wo ich jetzt bin, bin ich einigermaßen zufrieden, auch wenn ich gern länger abs bekommen hätte. deine uniklinik hört sich etwas vernünftiger und vielversprechender an. ich würde mich dort noch mal beraten lassen. vielleicht kannst du mit dem taxi hin fahren, das ist sicherlich günstiger als der privatärztliche dienst.

lg jada
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Thanks given by:

Aus #151
Zitat:Da ich mich wegen dieses Zustandes absolut nicht mehr in der Lage fühle, zu einem niedergelassenen Arzt zu gehen, habe ich mich dann heute entschlossen, einen sog. privatärztlichen Dienst anzurufen (trotz nur GKV - ich hätte es aus eigener Tasche zahlen müssen), der mit verschiedenen Fachärzten angeblich rund um die Uhr ins Haus kommt, auch bei chronischen Krankheiten.
@Hydrangea #155
@Teggi #156

Tut mir leid, will mich bessern.

Das Callcenter, war der Meinung sofort UKE. (#151)
Machen die das immer so ?
Seit 2013/14 klagt das UKE über die ansteigenden Patientenzahlen !
(Hamburger Abendblatt)
Das erzeugt dort für die Patienten sehr, sehr lange Wartezeiten.

In der Öffentlichkeit wurde ein Bild erzeugt, es liege daran, dass es Menschen gibt die mit kleinsten Wehwehchen den Betrieb dort belasten. Menschen die zum Arzt um die Ecke/Hausarzt gehören.

Von einem Callcenter als Einweiser, hatte bestimmt nicht nur ich hier das erste mal gelesen.
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kr...me168.html
Danke
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Thanks given by: Hydrangea

Danke Fischera, jetzt hab ich`s gerafft.
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Thanks given by:

(02.09.2015, 11:19)fischera schrieb:  [...] Das Callcenter, war der Meinung sofort UKE. (#151)
Machen die das immer so ?

[...] Von einem Callcenter als Einweiser, hatte bestimmt nicht nur ich hier das erste mal gelesen.

Naaaaaheeeeeiiiiin!!! Rolleyes
Nicht die Telefonzentrale wollte, dass ich mich sofort im Krankenhaus melde, sondern der Arzt, mit dem die Zentrale Rücksprache gehalten hat, und der daraufhin eigentlich zu einem Hausbesuch hier hätte erscheinen sollen!

Schritt 1: Anruf Patient in der Zentrale, Mitteilung von Erkrankungsbild, Adresse, persönliche Daten etc.
Schritt 2: Zentrale setzt sich mit Arzt in Verbindung und schildert die Problematik.
Schritt 3: Arzt setzt sich mit Patient zunächst vorab telefonisch selbst in Verbindung.
Schritt 4: Arzt kommt ins Haus.

Also im Wesentlichen nicht anders als beim kassenärztlichen Notdienst - nur dass es eben kein Notdienst gewesen wäre, sondern einfach nur ein Arzt, der auch während regulärer Sprechzeiten nach Hause kommt!

Nur war der erlauchte Herr Doktor per Ferndiagnose der Meinung, ich sei bereits dem Tod geweiht, und da könne er mit seinem Hausbesuch nichts ausrichten...Icon_seb_dead
Und das hat er mir dann vom Callcenter/der Zentrale übermitteln lassen.

Übrigens lebe ich aller Prophezeiung zum Trotz noch, glaube ich. Oder vielleicht auch nicht...? Icon_geistaniBiggrin

So, und jetzt freue ich mich auf weitere Sprüche einiger kluger Damen und Herren ganz in Weiß. Icon_winkgrin

'Du hast keine Chance, aber nutze sie.'

Herbert Achternbusch, Die Atlantikschwimmer
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