(08.10.2015, 07:32)urmel57 schrieb: Man möchte anonym über seine eigenen Behandlungen, wenn möglich nur in einem absolut geschützen Bereich schreiben, aber gleichzeitig öffentlich über die Ärzte namentlich Bewertungen abgeben, die einen dazu behandeln, damit sich jeder unkompliziert informieren kann.
Hallo, Urmel,
das versteh ich jetzt gar nicht
Die Anregung war doch gerade die, daß es die Möglichkeit gäbe, sich über Erfahrungen mit Ärzten in einem Bereich des Forums auszutauschen, der
nicht für unangemeldete Personen zugänglichen ist – WIE bei der Vorstellungsrubrik.
Und was den Austausch letztens über konkrete Behandlungspläne betrifft, wo es schon mal um die Frage ging, ob man das vielleicht in der Art wie die Vorstellungsrubrik schützt, meine ich mich zu erinnern, daß Du das auch für eine Überlegung wert hieltest.
(07.10.2015, 22:23)Niki schrieb: Welche Intention hast du denn mit dem geheimen Bereich?
Ich habe nie von einem „geheimen“ Bereich gesprochen, sondern NUR von einem „geschützten“ Bereich und ich habe, als das erste Mal davon die Rede war, auch gesagt, was ich damit meine, nämlich
lediglich die Möglichkeit wie sie mit der Vorstellungsrubrik gegeben ist. Und das war nur eine Anregung, nicht mehr und nicht weniger. Ich weiß nicht, warum das so mißverstanden wird.
Es ist auch schade, daß mein Post von gestern so mißverstanden wird. Es ging nicht um Kritik am Forum, sondern darum, die Not zu thematisieren, einen vertrauenswürdigen Arzt zu finden. Und das ist nicht nur meine Not. Die Hopf-Seidel Liste, auf die jeder verwiesen wird, ist absolut unzuverlässig, wenn man einen Arzt mit Erfahrung für Borreliose sucht.
Wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat, das man für Gesundwerden einsetzen kann, dann tut es richtig, richtig weh, aufgrund solcher Arztlisten an die falschen Ärzte geraten zu sein, denn dann ist das Geld weg und aus ist. 500 Euro oder mehr sind mit Anreise, Abreise, Labor, Honorar schnell weg.
Im Forum wird jedem gesagt, daß man mit dem Verdacht auf eine Borreliose/Co-Infektion zu einem Spezialisten muß. Auf einen Termin muß man sehr lange warten. 90% der Spezialisten rechnen nicht über eine gesetzliche Krankenkasse ab. Wenn man dann feststellt, daß der Arzt ein Flop war, ist locker wieder ein halbes Jahr vergangen, in dem man keine Hilfe bekommen hat. Und den Tip, den ich im Forum gelesen habe, sich darum gleich bei mehreren Spezialisten anzumelden, finde ich fragwürdig. Alles das ist doch Not, über die man auch mal reden können dürfen muß. Ein Austausch über Ärzte würde die Situation gerade für arme Patienten deutlich erleichtern und wäre sehr viel schneller zu bewerkstelligen, als auf Änderung in der Gesundheitspolitik zu warten.
Eure AW gehen weniger auf die angesprochene Situation mit den Ärzten ein, sondern kritisiert mich, die diese Not angesprochen hat. Schade.