[Luddi]

der tatsächlich eine Mega-Wanderröte mit Rohkost geheilt hat.

Eine Wanderröte geht auch von allein weg...

ich weiss... gut, dass Du es nochmal betont hast...

[Lorinaja]

Ich wurde gebeten, zu schreiben, was ich gemacht habe, um meine Borrelien wegzubekommen. Ich hatte nicht vor, es zu schreiben, bin aber auf die Bitte eingegangen. Ich habe überhaupt nicht geschrieben, dass es irgendjemand auch so machen sollte. Gar nicht. Ich habe nur meine Geschichte aufgeschrieben. Da ich leider dafür angefeindet werde, was ich nicht verstehen kann, werde ich nicht mehr in dieses Forum gucken. Ich bin sehr enttäuscht, dass ich für meine Erfahrungen kritisiert werde, obwohl ich niemandem etwas aufgedrängt habe. Ich habe mir extra die Zeit genommen, meine Erfahrung aufzuschreiben, weil es so gewünscht wurde (s. oben). Schade, dass es sich nun doch als so unerwünscht herausgestellt hat.

Alles Gute!

Lorinaja

[AuchDa]

Hallo,

ja ist halt immer so ein Spagat zwischen leichter Kritik und
leichten und schweren Symptomen .

Drum halt ich mich meisten zurück, obwohl es oftmals in den
Fingern juckt was zu schreiben.

Na ja nach diesem Motto,

Gruß AuchDa

[leonie tomate]

Lorinaja,

nimm es nicht so schwer, oder gar persönlich...es richtet sich nicht gegen dich - da knallen einfach Erfahrungswelten aufeinander.

Es ist halt ein riesiger Unterschied, ob man nur leicht erkrankt ist (evtl. außer der der Entwicklung einer Wanderröte keine Symptome entwickelt), oder durch die Erkrankung schwer chronifiziert wurde.
Leute aus der "Chroniker-Gruppe" fühlen sich bei Beschreibungen wie der deinen, manchmal herausgefordert, wenn nicht gar angegriffen.
Chroniker kämpfen eh immer um jedes Stück Anerkennung, Hilfe und Behandlung, verlieren zum Großteil oft ihre wirtschaftliche Existenz und die Mehrheit ihrer Sozialkontakte und werden dann noch als Spinner diffamiert.
Tja, und wenn du dann kommst und was von einer Ernährungsumstellung, Schadstoffreduzierung und ausreichend Bewegung schreibst, dann ist das für Viele (gemessen) an ihren eigenen zum Teil massiven (und oft erfolglosen) Bemühungen gesund zu werden, wie ein Schlag ins Gesicht.
Das ist natürlich überhaupt nicht deine Intention und es ist auch nicht richtig und angemessen "angepisst" auf Berichte wie deinen zu reagieren (finde ich), aber menschlich ist es sehr, sehr verständlich und emotional nachvollziehbar.

Ich selber hab auch nach Luft schnappen müssen, als ich deinen Post las und hab dann lieber erstmal nix geschrieben.


Liebe Grüße

Leonie

[johanna cochius]

Lorinjana,

ich fände es sehr schade wenn Du aus diesem Grund das Forum nicht mehr besuchen möchtest.
Wie Du schon schreibst, Du wurdest gebeten zu schildern wie Du die Borreliose in den Griff bekommen hast.
Leider ist es so, dass es nicht jeder nachvollziehen kann und es nicht unkommentiert stehen lässt.
Jeder geht hier seinen ganz eigenen, persönlichen Weg und das sollte respektiert werden.
Hier sind etliche die schwer krank sind und es spielen mit Sicherheit viele Faktoren eine Rolle wie sich solche Erkrankungen entwickeln.
Du hast für dich die richtige Entscheidung getroffen, danke für Deine offenen Worte!

Alles gute für Dich

LG Jo

[anfang]

Lorinjana,

Auch ich finde es sehr schade,wenn du schmeisst - kann mich den Vorschreibern nur anschließen...es ist\kann ein Teufelskreis sich entwickeln...nur die Zeit glättet die Wogen. - anfang -

[Mainz06]

Naja, was ein bisschen fehlt ist der Hintergrund. Wir alle Wissen wie schwer die Diagnose ist und welche Rolle die unterschiedlichen Stadien spielen. Aber das eine Borreliose ohne Antibiotika(?) nur mit Sport und Ernährung geheilt wurde, dürfte sehr fragwürdig sein.

Als ich im I. Stadium war, bin ich auch nicht mit AB behandelt worden. Dieses Stadium, obwohl es schlimme Symptome gab, entwickelte sich auch zurück - ohne spezielle Ernährung aber mit Sport der mir immer wichtig war.

Das dauerte damals ca. 2 Jahre, bis diese Phase überwunden war. Die Probleme kamen dann aber 5 Jahre später viel schlimmer wieder. Und in dieser Phase war Sport nicht ehr möglich.

Ich hoffe für dich, dass du nicht die erste Phase ohne Medikamente überstanden hast und dann so etwas mitmachst, wie ich es erleben musste.

Daher meine Skepsis, da ich mit meiner Erfahrung nicht glaube, dass Borreliose ohne AB heilbar ist.

Nachtrag; Ich hab mir nopch mal die Antworten durchgelesen, wo sind denn die Anfeindungen?
Da waren viele Glückwünsche und vorsichtig formulierte Skepsis.

[anfang]

Diese infektion und manch andere auch...das ist doch wie ein Karusell das sich immer schneller dreht. Man wird hin+her geworfen,geschleudert- raus....rein gezogen.
Da kann kaum noch einer geradeaus schauen,das geht furchtbar schnell erzeugt Dinge,Umstände,Wirkungen-die kann man kaum noch steuern,gar beeinflussen.
Das ist wie schwerelos ohne möglichkeit zu lenken-hilflos,peinlichkeiten eingehen zu müssen,nur noch das letzte Vertrauen zu sich und auf nahestehender menschen zu hoffen.
Hier gibt es menschen,welche es leider auch des öfteren erleben mußten...mit all ihren höhen+tiefen.
So manches kann ins verkehrte Ohr gelangen und selbst haltlose Kritk oder Meinung ist da eher ein Hilferuf-im Grunde gibts keine böse menschen-eher ein sich verlaufen.Das z uerkennen ist oft auch schon im gesunden Zustand nicht jedem möglich.
Zeit und Ungeduld ist mithin die negativste erscheinung welche abgearbeitet sein will,zu sehr haben wir sie uns selbst gestohlen. - anfang -

[berta]

Liebe Leute,
ich sehe auch überhaupt keine Anfeindungen, sondern sehr, sehr vorsichtige und überaus freundlich formulierte Skepsis. Und die darf schon erlaubt sein, wenn jemand, der (zum Glück!) noch mehrere Jobs hatte und körperlich recht leistungsfähig war (Laufen), zwar vernünftige, aber doch ziemlich unspektuläre Hinweise für eine gesunde Lebensführung gibt.
Es ist schön zu lesen, dass sich manches manchmal auch mehr oder weniger "einfach so" zum Guten wendet. Schön, dass du bei AB-Unverträglichkeit (vgl. Nov 2014), doch das große Glück gehabt hast.
Leider braucht es bei vielen chronisch Kranken, die auch sehr gesund leben und Risiken meiden, doch ein bisschen mehr, um diesem Glück auf die Sprünge zu helfen...
Viele Grüße, Berta