Guten Abend,
Bin ganz neu hier, habe aber eine Borreliose-Vorgeschichte seit 2002. Jedenfalls finde ich das mit dem Oreganoöl hochinteressant. Ich habe zu allem Überfluss letzten Herbst festgestellt, daß ich Darmpilze habe. Und da die schulmedizinische Behandlung sich von der alternativmedizinischen offenbar nur dadurch zu unterscheiden scheint, welches Mittel als Fungizid eingesetzt wird - habe ich mich für Selbstbehandlung entschieden. U.a. nehme ich nun Oreganoöl - 3x1 Tropfen in einem Teelöffel voll oder sogar einem Eßlöffel voll Olivenöl - habe das nicht langsam genug eingeschlichen und am zweiten Tag arg Durchfall gehabt, also von den Pilzen eine Herxheimer Reaktion gehabt.
Bin auch auf die Idee gekommen, ob dieses Oreganoöl, wenn es doch so bakterizid auch ist, nicht auch gegen die Borrelien wirken könnte. Habe wegen der Anti-Pilz-Diät die Kardentinktur abgesetzt (der Alkohol, das waren 3x1EL/Tag seit vorigem Sommer) und durch Kardenkapseln ersetzt. Und habe etwas Angst, daß die in der Wirkung nicht die Tinktur ersetzen können (ich hatte mir eine echt starke Tinktur gemacht). Deswegen solche Gedanken. Aber nachgesehen, ob es zur Wirkung von Oreganoöl auf Borrelien was im Netz gibt, habe ich vorhin erst. Und war natürlich sehr angetan davon, auch gleich eine Facharbeit dazu zu finden, vielen Dank.
Allerdings nehme ich das Öl ein, wie gesagt. Keine Einreibungen. Was ich noch nicht verstanden habe - bessern die Einreibungen nur die Symptome oder wirken sie auch gegen diese praktisch ganzkörperliche Infektion? Wobei mir einfällt, daß ich Magnesium ja auch über die Haut aufnehme und nicht schlucke.
Und bei der Gelegenheit habe ich nun auch gefunden, daß der Olivenblatt-Extrakt - welchen ich auch in meiner Pilz-Selbstbehandlung habe - offenbar ebenfalls gute Auswirkungen bei Borreliose hat. Ich bin reichlich verblüfft. Von beiden Substanzen hatte ich vorher noch nie gehört.
Nicht mit der Pilz-Behandlung zusammenhängend sondern gefunden, als ich vorigen Sommer realisierte, daß verschiedene Probleme eine (vermutl. schon länger laufende) Aktivierung der Borreliose bedeuteten. (O-Ton sympathischer junger Orthopäde: "Ihre Symptome passen irgendwie nicht" - was meinte zu nichts, daß ihm eingefallen wäre - hätte mich schon hellhörig machen sollen.) Zusätzlich zu der doch eher hohen Dosis Kardentinktur nehme ich seit dem Sommer liposomales Vitamin C – im Schnitt 3-4EL/3xtgl. Vitamin C in Höchstdosis soll ja gegen so ziemlich alle Bakterien, Viren, Krebszellen etc. helfen, hat was mit dem Sauerstoff zu tun. Die Diskussion dazu findet man auch wesentlich im Kontext alternativer oder komplementärer Krebsbehandlung. Schlucken kann man solche Mengen normal ja nicht, weil es sonst argen Dünnpfiff gibt - weswegen ich die Vit.C/Salz-Therapie damals abgebrochen habe. Intravenös und über so lange Zeit, hatte ich so meine Bedenken. Aber das mit der liposomalen Zubereitung, das geht. Die fertigen Produkte könnte ich nicht bezahlen. Aber ich habe langsam den Dreh raus, das selber zuzubereiten, wenn es auch ganz schön Zeit kostet. Als angenehme Nebenwirkung hatte ich seither auch keine Erkältung mehr. Wenn ich zu lange zu sehr auskühle, dann max. für zwei Tage etwas laufende Nase, sonst nichts.
Jetzt fehlt nur noch, daß auch der Lapacho-Tee, der mir gegen die Pilze helfen soll, eine Wirkung gegen die Borreliose hat. Oder das Kokosfett, oder das Schwarzkümmelöl, das ich mir vor paar Tagen bestellt habe ...
Irgendwie ballen sich über meinem Kopf die Fragezeichen zu einer ganzen Wolke.
Wieso habe ich das mit dem Oreganoöl oder auch dem Olivenöl-Extrakt nicht früher gefunden? Und gibt es eigentlich noch andere so ähnlich Verrückte, die mit liposomalem Vit.C, Karde, Oregano-öl, Olivenblatt-Extrakt und Lapacho-Tee (neben den Darmpilzen) ihre Borreliose behandeln?
Ich bin keine Forum-Schreiberin und fürchte, ich habe den richtigen button nicht gefunden, um einen Beitrag zu schicken. Als Antwort auf den letzten Beitrag paßt das hier ja irgendwie nichts. Na ja, bitte nicht krumm nehmen.
Herzliche Grüße, gertrud