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Oregano Öl - Wirkungsvolle Alternative zu AB???
#41

:-) logisch...wenn man schon so doof fragt. Ich werde mal 4 probieren. Kann man die Tropfen auch in Wasser auflösen?

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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Thanks given by:
#42

(31.10.2015, 20:38)Luddi schrieb:  Kann man die Tropfen auch in Wasser auflösen?

Nein. ÄÖs sind nicht in Wasser löslich. Du kannst es aber z.B. mit Honig probieren, wenn dir fettes Öl unangenehm ist. Ein Tl Honig und darauf deine 4 Tropfen träufeln, mit einem Zahnstocher bissl verteilen und dann ab dafür. Aber auch bereits bei deinen 4 Tropfen: regelmäßig Leber- und Nierenwerte überprüfen lassen, gelle! Shy

lg, Anja
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Thanks given by: Katie Alba , Filenada , johanna cochius , Luddi , Hanna , Amrei
#43

Guten Abend,
Bin ganz neu hier, habe aber eine Borreliose-Vorgeschichte seit 2002. Jedenfalls finde ich das mit dem Oreganoöl hochinteressant. Ich habe zu allem Überfluss letzten Herbst festgestellt, daß ich Darmpilze habe. Und da die schulmedizinische Behandlung sich von der alternativmedizinischen offenbar nur dadurch zu unterscheiden scheint, welches Mittel als Fungizid eingesetzt wird - habe ich mich für Selbstbehandlung entschieden. U.a. nehme ich nun Oreganoöl - 3x1 Tropfen in einem Teelöffel voll oder sogar einem Eßlöffel voll Olivenöl - habe das nicht langsam genug eingeschlichen und am zweiten Tag arg Durchfall gehabt, also von den Pilzen eine Herxheimer Reaktion gehabt.

Bin auch auf die Idee gekommen, ob dieses Oreganoöl, wenn es doch so bakterizid auch ist, nicht auch gegen die Borrelien wirken könnte. Habe wegen der Anti-Pilz-Diät die Kardentinktur abgesetzt (der Alkohol, das waren 3x1EL/Tag seit vorigem Sommer) und durch Kardenkapseln ersetzt. Und habe etwas Angst, daß die in der Wirkung nicht die Tinktur ersetzen können (ich hatte mir eine echt starke Tinktur gemacht). Deswegen solche Gedanken. Aber nachgesehen, ob es zur Wirkung von Oreganoöl auf Borrelien was im Netz gibt, habe ich vorhin erst. Und war natürlich sehr angetan davon, auch gleich eine Facharbeit dazu zu finden, vielen Dank. Icon_danke_ATDE Allerdings nehme ich das Öl ein, wie gesagt. Keine Einreibungen. Was ich noch nicht verstanden habe - bessern die Einreibungen nur die Symptome oder wirken sie auch gegen diese praktisch ganzkörperliche Infektion? Wobei mir einfällt, daß ich Magnesium ja auch über die Haut aufnehme und nicht schlucke.

Und bei der Gelegenheit habe ich nun auch gefunden, daß der Olivenblatt-Extrakt - welchen ich auch in meiner Pilz-Selbstbehandlung habe - offenbar ebenfalls gute Auswirkungen bei Borreliose hat. Ich bin reichlich verblüfft. Von beiden Substanzen hatte ich vorher noch nie gehört.

Nicht mit der Pilz-Behandlung zusammenhängend sondern gefunden, als ich vorigen Sommer realisierte, daß verschiedene Probleme eine (vermutl. schon länger laufende) Aktivierung der Borreliose bedeuteten. (O-Ton sympathischer junger Orthopäde: "Ihre Symptome passen irgendwie nicht" - was meinte zu nichts, daß ihm eingefallen wäre - hätte mich schon hellhörig machen sollen.) Zusätzlich zu der doch eher hohen Dosis Kardentinktur nehme ich seit dem Sommer liposomales Vitamin C – im Schnitt 3-4EL/3xtgl. Vitamin C in Höchstdosis soll ja gegen so ziemlich alle Bakterien, Viren, Krebszellen etc. helfen, hat was mit dem Sauerstoff zu tun. Die Diskussion dazu findet man auch wesentlich im Kontext alternativer oder komplementärer Krebsbehandlung. Schlucken kann man solche Mengen normal ja nicht, weil es sonst argen Dünnpfiff gibt - weswegen ich die Vit.C/Salz-Therapie damals abgebrochen habe. Intravenös und über so lange Zeit, hatte ich so meine Bedenken. Aber das mit der liposomalen Zubereitung, das geht. Die fertigen Produkte könnte ich nicht bezahlen. Aber ich habe langsam den Dreh raus, das selber zuzubereiten, wenn es auch ganz schön Zeit kostet. Als angenehme Nebenwirkung hatte ich seither auch keine Erkältung mehr. Wenn ich zu lange zu sehr auskühle, dann max. für zwei Tage etwas laufende Nase, sonst nichts.

Jetzt fehlt nur noch, daß auch der Lapacho-Tee, der mir gegen die Pilze helfen soll, eine Wirkung gegen die Borreliose hat. Oder das Kokosfett, oder das Schwarzkümmelöl, das ich mir vor paar Tagen bestellt habe ...

Irgendwie ballen sich über meinem Kopf die Fragezeichen zu einer ganzen Wolke. Huh Wieso habe ich das mit dem Oreganoöl oder auch dem Olivenöl-Extrakt nicht früher gefunden? Und gibt es eigentlich noch andere so ähnlich Verrückte, die mit liposomalem Vit.C, Karde, Oregano-öl, Olivenblatt-Extrakt und Lapacho-Tee (neben den Darmpilzen) ihre Borreliose behandeln?

Ich bin keine Forum-Schreiberin und fürchte, ich habe den richtigen button nicht gefunden, um einen Beitrag zu schicken. Als Antwort auf den letzten Beitrag paßt das hier ja irgendwie nichts. Na ja, bitte nicht krumm nehmen.
Herzliche Grüße, gertrud
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Thanks given by: Sunflower , Amrei , Sabine
#44

(13.01.2016, 23:51)gertrudk schrieb:  Guten Abend,
Bin ganz neu hier, habe aber eine Borreliose-Vorgeschichte seit 2002. Jedenfalls finde ich das mit dem Oreganoöl hochinteressant.
....
Und gibt es eigentlich noch andere so ähnlich Verrückte, die mit liposomalem Vit.C, Karde, Oregano-öl, Olivenblatt-Extrakt und Lapacho-Tee (neben den Darmpilzen) ihre Borreliose behandeln?

Ja, die gibt es gertrud.
Und die Verrückten haben sogar noch viel mehr probiert Biggrin

Karde, Vit. C --> null Wirkung

Lapacho-Tee --> null Wirkung

12 Tropfen Oreganoöl auf 1 Esslöffel Olivenöl sehr gut.
Cannabis sehr,sehr gut
Katzenkrallentee gut (als einziger Tee gut, Zistrose, Schöllkrauttee, Chin. Tees alle nicht spürbar wirksam)
Niacin gut in hohen Dosen (2g), aber Vorsicht den flush verträgt nicht jeder !
Artemisin annua+Grapefruitsaft sehr gut.
Das ganze mit "ordentlicher Ernährung" und Bewegung nach dem, was man grad so schafft.
Und lange durchziehen, eine Spontanheilung ist eher die Ausnahme.Biggrin

(Achso, Antibiotika hatte ich auch mehr als genug, dort waren einzig Minocyclin und Tinidazol als Mono oder als Kombi positiv wirksam)

Das sind aber nur meine eigenen Erfahrungen, die keinen Anspruch auf Wirksamkeit im allgemeinen haben.
Placebo und Noncebo wirken eben auch bekanntermaßen bei uns allen ...

LG
neumaex
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Thanks given by: urmel57 , johanna cochius , Sunflower , Amrei , Sabine
#45

Hallo gertrud,

erstmal willkommen hier.Icon_winken3 Wenn du mal ein eigenes Thema eröffnen willst schau mal hier, so gehts:

Wie erstelle ich ein neues Thema

Ansonsten findet sich auch einiges hier: FAQ



Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: johanna cochius
#46

(13.01.2016, 23:51)gertrudk schrieb:  Was ich noch nicht verstanden habe - bessern die Einreibungen nur die Symptome oder wirken sie auch gegen diese praktisch ganzkörperliche Infektion?

Ätherische Öle (bzw, Bestandteile von ätherischen Ölen) können die Hautbarriere durchdringen und so IN den Körper gelangen. Der Vorteil einer kutanen Anwendung besteht darin, dass der First-Pass-Effect so teilweise umgangen werden kann. Alles, was oral aufgenommen wird geht den Weg über den Magen zur Leberpassage. In der Leber werden Stoffe umgewandelt, zerteilt. So weiß man z.B. von Thymian ct. thymol, dass der Wirkstoff Thymol in der Leber so umgewandelt wird, dass er nicht mehr "wirksam" ist. Daher sind bei Erkältungen z.B. Inhalationen mit Thymian ct. thymol wirksamer als die Einnahme. Bei einer kutanen Anwendung dringen die ÄÖs durch die Haut ein und sind bereits 20-60 Minuten später im Blutkreislauf nachweisbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther...he_Wirkung

Der Nachteil einer kutanen Anwendung ist die Hautempfindlichkeit der Anwender. Da kann es durchaus vorkommen, dass die persönliche Empfindlichkeitsschwelle überschritten wird und so das Anwenden auf der Haut nicht mehr möglich ist. Zusätzlich kommt hinzu, dass bei einer hochdosierten Anwendung natürlich auch eine heftige Duftentwicklung vorhanden ist. Auch diese muss man erstmal "ertragen". Weigert sich die Nase des Empfängers und reagiert der Anwender mit Widerwillen auf den hochkonzentrieten Duftstoff, dann kann auch dies ein Ausschlusskriterium für die kutane Anwendung sein.

lg, Anja
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Thanks given by: gertrudk , Sunflower , Amrei , Waldgeist , Sabine
#47

(14.01.2016, 07:29)neumaex schrieb:  12 Tropfen Oreganoöl auf 1 Esslöffel Olivenöl sehr gut.

12 Tropfen? Täglich eingenommen? Wie lange? Und das muss doch höllisch gebrannt haben im Mund. Wieso so viel?

lg, Anja
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#48

(14.01.2016, 12:33)AnjaM schrieb:  Bei einer kutanen Anwendung dringen die ÄÖs durch die Haut ein und sind bereits 20-60 Minuten später im Blutkreislauf nachweisbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther...he_Wirkung
...
Zusätzlich kommt hinzu, dass bei einer hochdosierten Anwendung natürlich auch eine heftige Duftentwicklung vorhanden ist. Auch diese muss man erstmal "ertragen".

Vielen Dank für die Info. Erst einmal soll das ÄÖ ja gegen die Darmpilze wirken, also muß ich es wohl schlucken - wobei ich den mit 1 Tropfen Oreganoöl angereicherten Eßlöffel Olivenöl erst mal im Mund "rumspüle", damit die Mund-Schleimhäute auch was abbekommen. Selbst mit nur 1 Teelöffel voll Öl brennt so 1 Tropfen nur minimal. 3x1/tg ist die Dosis, welche für die Behandlung von Darmpilzen angegeben wird.

Sobald das vorbei ist - und falls ich dann den Eindruck haben sollte, daß die Borrelien immer noch aktiv sind –, werde ich das mit den Einreibungen versuchen. Das liposomale Vit.C will ich auf alle Fälle beibehalten, aber eben etwas geringer dosiert. Tut mir einfach gut, in mehrfacher Hinsicht.

Meine Sorge mit dem Oreganoöl ist ja, daß die ganz normale Darmflora da auch drunter leidet. Nehme zwar probiotische Kapseln, auch hochdosiert, aber durch die Haut fände ich da - v.a. langfristig - deutlich sinnvoller. Das mit dem Geruch ist allerdings so eine Sache. Jeden Tag und den ganzen Tag nach Oregano oder Thymian riechen, puh ...

Frage: "gewöhnt" sich der Körper auch bei oraler Einnahme an die ÄÖ? Habe eben nachgesehen, Thymian gilt auch als fungizid. Also könnte ich da auch bei der Einnahme abwechseln.

Herzliche Grüße, Gertrud
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Thanks given by: Sunflower
#49

(14.01.2016, 07:29)neumaex schrieb:  Karde, Vit. C --> null Wirkung


Könnte doch möglicherweise eine Frage der Dosis sein?

Was das liposomale Vitamin C betrifft, so bedeutet in meinem Fall Hoch- bis Höchstdosierung knapp 30 gramm pro Tag.

Und von der Karde (solange ich die Tinktur nehmen konnte) waren 45ml pro Tag ja auch nicht wenig. Wobei meine selbstgemachte Tinktur wahrscheinlich stärker ist als die käuflich zu erwerbende. Die Wirkung der Kapseln jetzt kann ich nicht genau beurteilen, weil ich sie ja parallel zu all den anderen Dingen nehme, auf welche ich wegen der Anti-Pilz-Behandlung gestoßen bin.

Dosierung der Kardentinktur: In meinem Fall habe ich - man könnte sagen als eine Art Test für meinen Verdacht - mit 3 Eßlöffeln pro Tag angefangen, als bei mir endlich der Groschen fiel, daß das Problem mit den Fußgelenken von den Borrelien kam.

Meine Fußgelenke hatten sich schon seit Monaten und zum Schluß immer öfter so angefühlt, als würden sie mich beim nächsten Schritt nicht tragen. Nicht mal so sehr einen Schmerz empfunden als eben den Eindruck, sie halten nicht. Traute mich zeitweise nur mit einer Krücke aus dem Haus - und kam mir blöd vor, wenn ich sie dann nicht brauchte.

Wie auch immer, wenige Tage erhöhte und tägliche Dosis der Kardentinktur und meine Fußgelenke machten keine Beschwerden mehr. Gegenprobe: wenn ich mal geschlampt habe mit der Einnahme, spürte ich wieder, daß da in den Fußgelenken was nicht in Ordnung war.

Gleiche Wirkung auf das Kribbeln unter der Haut - das Symptom, bei dessen Auftreten bei mir endlich der Groschen gefallen war, daß die Borreliose für die Gelenksprobleme verantwortlich sein könnte.

Herzliche Grüße, Gertrud

PS: habe zum ersten Mal eine Beschreibung gefunden, wie Karde wirkt:
"Medizinische Eigenschaften:
Adstringierend, antibakteriell, blutreinigend, galletreibend, harntreibend, immunstimulierend, magenberuhigend, schweißtreibend, verdauungsfördernd.
Die Karde hat auf körperlicher Ebene eine starke reinigende Wirkung. Alle Giftstoffe, Schlacken und u.a. auch die Stoffwechselprodukte der Borrelien werden nach außen getrieben. dabei werden alle unserem Körper zur Verfügung stehenden Tore benutzt: Leber und Galle werden angeregt, Blase und Niere und die Schweißsekretion. Hierbei haben
neuere wissenschaftliche Studien entdeckt, dass es wahrscheinlich keine direkte außerkörperliche antibiotische Wirkung auf die Erreger der Borreliose gibt. Es ist davon auszugehen, dass oben beschriebenes Wirkprinzip für die Heilerfolge der Karde verantwortlich ist." http://www.herbathek.com/heilkraeuter-te...wurzel-bio
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Thanks given by: Sunflower , Amrei
#50

hallo,
oh...dann habe ich wohl übetrieben mit meinen 2x 6 tropfen!
LG
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