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Ist Borreliose die Ursache?

Zitat:"Hat probiert, konnte aber nicht" als "Wollte gar nicht probieren"

das habe ich auch gedacht. Es war ein großer Fehler. Ich hab mich zu den Sachen, obwohl ich kaum laufen konnte, hingeschleppt. mehr, als Abzeichnen hab ich oft gar nicht schaffen können, habe bei Übungen, Ärzten und Psychologen angefangen zu heulen, weil es mir so schlecht ging, sowas kann ich nicht planen. Mußte im Rollstuhl zu einem anderen Haus gefahren werden. Habe zwei Tage im Zimmer verbracht, weil es mir so schlecht ging. Konnte x Übungen nachweislich gar nicht machen, oder Sie vielen aus , abgezeichnet wurde trotzdem alles.
Ich habe viele körperliche Schäden durch die Krankheit, schlimme Bilder, Neuro und Ortho
Jetzt bin ich Arbeitsunfähig aber Vollzeit einsetzbar entlaßen. Die sp...

Konnte vorher Jobs mit fünf Stunden oder 4,5 nachweislich nicht machen. ich hab die letzten Jahre schon alles probiert, ohne Rente zu beantragen.

Aber wenn Du kannst, arbeiten ist besser als Rente, wenn man fit genug dazu ist. Vieeeel besser.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Es ist leicht und bewirkt viel.
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Thanks given by: Hans-Bert

(24.12.2015, 12:37)borrärger schrieb:  Aber wenn Du kannst, arbeiten ist besser als Rente, wenn man fit genug dazu ist. Vieeeel besser.

DAS KANNSDE LAUT SAGEN, den Rest spar ich mir.... - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: borrärger , Hans-Bert

So ihr Lieben,

nun bin ich wieder zu Hause. Aus den 4 Wochen Reha wurden am Ende 6 Wochen. Auch wenn sich an meiner Hauptsymptomatik nichts geändert hat, tat mir der Aufenthalt richtig gut. Es war eine super Ablenkung und der tägliche Kontakt mit Patienten und Therapeuten hat mir gefallen. Da fühlt man sich nicht so alleine gelassen. Auch der Sport tat mir gut, ich fühle mich wieder kräftiger. (habe auch 6kg zugenommen)

Entlassen wurde ich als arbeitsunfähig mit der Prognose: "das bei Besserung der Beschwerden ein Arbeitsversuch gestartet werden könnte, Zeitdauer nicht absehbar"

Interessant fand ich auch die Erfahrung, dass egal wie schlecht es mir ging und ich mehmals am Tag dachte gleich kipp ich um und sogar die Therapeuten mir bei den Übungen ansahen (leichenblasses Gesicht) das ich alles durchgehalten habe. Darauf bin ich schon stolz und zugleich überrascht, was doch noch alles geht. Auch längere Strecken gehen (zwischen 1,5km und 3km) habe durchgehalten, auch wenn es mir total mies dabei ging. Die Angst wurde mir dadurch genommen.

Natürlich wurde ich am Anfang erst mal zum Psychologen geschickt, doch zu derer Enttäuschung hat er im Befund geschrieben das meine Beschwerden nicht psychisch sind. Tongue

Nochmal für alle: Mein Hauptproblem ist Schwindel, der morgens nach dem Aufstehen die ersten 10 min nicht da ist(aber irgendwie schon wenn ich mich im Bett rumdrehe reicht schon), dann aber mit Zunahme der Bewegung anfängt und richtig schlimm wird und erst wieder aufhört wenn ich mich hinlege. Sitzen reicht da nicht aus, auch auf der Stelle stehen reicht nicht. Auch Essen im Sitzen ist schrecklich, sobald ich den Kopf bewege wird mir schwindelig, dann übel wenn ich das ignoriere und nach 10 Minuten kommt dann dieses Ohnmachtsgefühl. Sport an stationären Geräten stört mich aber gar nicht. Verrückt!
Daneben habe ich Sehstörungen, d.h. ich kann bewegte Objekte nicht fixieren, bestes Beispiel ein Fussball im TV ist total verschwommen oder Nahaufnahme von Menschen die sich bewegen, alles verzehrt. Ich habe Eiskalte Hände und Füße, seit 2 Wochen wieder Nachtschweiß und Eiweiß im Urin.

Spannend ist auch, ich konnte ja alles testen, dass es tagesformabhängig ist, d.h., manchmal ging es mir nach 50m gehen total mies, manchmal nach 3km gehen noch relativ gut. Ebenso wurde mir auf den Ergometer schlecht (obwohl ich mich da ja nicht bewege, warum ist das so?), aber wenn ich auf den Laufband gegangen bin, wurde mir gar nicht schlecht, nur wenn ich mich durch den Raum bewege.
Interessant war ebenfalls, dass ich jedes mal beim schwimmen völlig Beschwerdefrei war. Ein tolles Gefühl.

Nun, was sagte der Neurologe zu mir:
Er erklärte mir, dass ich sowas wie eine Dauerhafte Reisekrankheit habe, d.h., dass die Borrelien im Hirn etwas geschädigt haben, so dass die verschiedenen Reize (Tast-, Seh- etc.) nicht ordentlich verarbeitet werden und daraus meine Beschwerden resultieren. Da beim schwimmen andere Reize gesetzt werden, bin ich da Beschwerdefrei. Genauso meint er, fehlt beim Laufband die Bewegung durch den Raum, dadurch geht es mir da gut.
Nunja, ich weiss nicht was ich von der Erklärung halten soll? Wiederum, wenn ich an die Kindheit denke, wenn ich zu viel Karussell gefahren bin, war mir (und anderen) am nächsten Tag noch übel. Das Gehirn ist verrückt. Aber warum ist das jeden Tag anders? Mal besser, mal schlechter. Wenn da ein Schaden am Hirn ist, müsste es doch jeden Tag gleich sein? Er meinte nur, es ist normal.

Seiner Meinung nach, bin ja aber nun eindeutig mehr als genug behandelt worden, alle Borreliosen sind mehr als tot Rolleyes und das Gehirn muss lernen den Defekt auszugleichen. Was ich aber nicht verstehe, denn ich merke keine Besserung.
Eine Schlaganfallpatient (ich habe genug gesehen dort) machte jeden Tag Fortschritte, 1. Woche Rollstuhl, 2. Woche Rollator, 3. Woche Gehstock. Bei mir tut sich nichts. Er meinte immer nur, Geduld. Nunja, wie lange denn noch? Ohne Besserung?

Des Weiteren habe ich ja seit dem Mist den AV Block I. Schade fand ich , dass er mich belogen hat. Er hat ein EKG gemacht und gesagt der Block sei weg. Ich hab mich riesig gefreut. Den Ausdruck wollte er mir aber nicht geben und meinte, beim nächsten Mal kann der aber schon wieder da sein. Da wurde ich misstrauisch und habe heute beim Hausarzt ein neues EKG machen lassen, siehe da, AV Block natürlich noch da.


Dennoch war die Reha an sich aber eher dürftig, man hatte in Gruppen Therapien und da waren alle Krankheitsbilder in einer Gruppe. Also auf die individuellen Beschwerden wurde da nicht eingegangen.




Nun stellt sich die Frage wie weiter?

1. Einfach mal abwarten? versuchen weiter aktiv zu bleiben, schwimmen zu gehen etc. Ihr meintet ja teilweise auch, dass nach Ceftriaxon der Erfolg eine Weile auf sich warten lassen kann? Dem Körper die Chance geben evtl. Schäden zu reparieren? Andere von Euch sagen ja, solange therapieren bis Beschwerdefreiheit, aber was wenn wirklich der Körper lernen muss den Schaden auszugleichen?

2. Wieder zum Spezie gehen? Der wird mich wieder mit Pillen vollstopfen Dodgy

3. Doch noch mal Differenzialdiagnostik betreiben? Manchmal sag ich mir, sind typische Borre Symptome, aber mein Bauchgefühl sagt mir das ist was anderes. (oder sagt mir das mein Kopf weil er es nicht wahrhaben will)


Ich habe heute erstmal beim Hausarzt ein neues Blutbild, samt Co Infektionen und neuen Borre Titer angefordert. Immerhin ist das letzte 6 Monat her.


Nochmal zur Info was ich bisher hatte:

August: 4 Wochen Doxy (16 Tagen 200mg, 14 Tage 400mg) (hier ging es mir zwischendurch mal 2 Tage richtig gut)
Oktober: 4 Wochen 100mg Mino + 200 mg Quensyl (stetige Verschlechterung mit Dauer der Einnahme)
November/Dezember: knapp 4 Wochen Ceftriaxon 2g (stetige Verschlechterung mit Dauer der Einnahme, am Ende war ich total kaputt, schlapp, kraftlos)



Aber wie nun weiter?


Viele Grüße. Bin auf Eure Expertenmeinung gespannt.
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Thanks given by: johanna cochius , Heinzi , Regi , FreeNine , Filenada , Hanna

Das "Wie weiter" ist eine gute Frage. Wenn eine Heilung nach der Standardantibiose nicht eintritt, ist alles Weitere eine Rumpröbelei. An der Dauer deiner Therapien stört mich intuitiv die Dauer von 4 Wochen. Ich würde eine 6-wöchige Therapie noch probieren wollen, um zu sehen, ob damit bessere Ergebnisse erzielt werden können. Ich würde das AB wählen, das erfahrungsgemäss bereits partiell Verbesserung gebracht hat. In deinem Fall wäre das Doxy. Dosis so hoch wie verträglich.

Ansonsten kannst du nur Rumpröbeln mit den von dir aufgezählten verschiedenen Möglichkeiten. Vielleicht ein bisschen auf den Bauch hören. Was funktioniert - gut. Was nicht funktioniert - weiter pröbeln. Wenn alle Stricke reissen, bleibt dir nur, lernen damit umzugehen.

Zitat:Ich habe heute erstmal beim Hausarzt ein neues Blutbild, samt Co Infektionen und neuen Borre Titer angefordert. Immerhin ist das letzte 6 Monat her.
Ich bezweifle, dass dir das grosse Erkenntnisse bringt. Entscheidend ist doch, wie du dich fühlst. Die AK werden nunmal langsam abgebaut und können nicht zwischen aktiver und ausgeheilter Infektion (egal welcher) unterscheiden. Zusätzlich erschwerend kommt hinzu, dass Infektionen (wieviele und welche?) in ein autoimmunes (oder anderes unbekanntes?) Geschehen übergehen können, wo die Forschung und Diagnostik noch in den Kinderschuhen steckt, sofern sie überhaupt stattfindet.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: Katie Alba , Hydrangea , FreeNine , Hans-Bert , Filenada , Hanna

Erstmal freut mich zu lesen, das dir die Reha gut getan hat und das du auch etwas Unterstützung hattest, d.h. du erst mal als arbeitsunfähig entlassen bist. Ist zwar einerseits nicht so schön, aber andererseits kannst du dich jetzt noch etwas um dich kümmern und versuchen, was dir gut tut. Ich sehe es wie Regi:

(03.02.2016, 20:39)Regi schrieb:  Das "Wie weiter" ist eine gute Frage. Wenn eine Heilung nach der Standardantibiose nicht eintritt, ist alles Weitere eine Rumpröbelei.

Vielleicht musst du auch noch mal eine Längere und ggf. kombinierte AB-Therapie versuchen. Aber ich denke auch, nach der bisherigen AB etwas pausieren und ev. erst mal das Immunsystem wieder etwas stärken und schauen, ob alle anderen Parameter (Vitamine, Mineralien usw. im Normalbereich sind.) Also erst mal den Körper etwas von den AB erholen lassen. Und beobachten, wie dir was bekommt und du dich fühlst.

Übrigends werden wir in unserem nächsten SHG-Treffen am 25.2. die Neurologin aus Dresden zu Besuch haben. (wird noch eingestellt in der SHG-Rubrik) Sie wird hauptsächlich unsere Fragen beantworten. Vielleicht schaffst du den Weg zu unserem Treffen und kannst dir da auch noch ein paar unabhängige Tipps holen und persönliche Fragen stellen!

LG FreeNine

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: Regi , Hans-Bert , urmel57 , Filenada , Niki

Danke Ihr beiden. Ihr bringt es auch auf den Punkt. Ich habe im Grunde zwei Probleme

1. stammen meine Probleme von der Borre? (die Frage kann mir logischerweise keiner beantworten)
2. ist die Borre überhaupt noch aktiv? (kann mir auch keiner beantworten)

Klar, ich habe viele Banden im IGG, hab eine nachgewiesene intrathekale IGG Synthese, Oligoklonale Banden und einen positiven AK Index im Liquor, jedoch keine Enzündungswerte. Aber was sagt der schon aus? Nur das die Borrelien dort vorgedrungen sind. Hassler sagt ja, dass jeder irgendwann symptomatisch wird. Ist nur die Frage, ob jeder Medikamente brauch? Oder ob der Körper sowas auch alleine bewältigen kann und ich nur eine Seronarbe habe? AB hatte ich ja genug geschluckt. Was hats gebracht? Am Ende gar nichts. Oder haben die Neurologen recht und ich es dauert bis sich was tut?

Wie Ihr seht, ich bin völlig ratlos. Ich schwanke im Moment zwischen nochmal AB schlucken, Differentialdiagnose betreiben, einfach abwarten und nichts tun bis hin mal Antidepressiva zu probieren.

Mein Bauchgefühl sagt mir... gar nichts.

Ich weiss nur, dass mir die Zeit davon läuft. 7 Monate AU, ohne Besserung, was soll das nur noch werden. Hätte nie gedacht, dass man so schnell so tief fallen kann und keiner helfen kann. Früher dachte ich immer, wenn man krank wird, geht man eben zum Arzt. Fertig. Aber wem schreibe ich das. Ihr wisst ja selber wie das ist.

@FreeNine: Mal schaun. Im Moment hab ich genug von Ärzten. Aber wer weiss was am 25.2. ist. Deine PN beantworte ich dir noch die Tage. Muss mir erstmal Gedanken machen, was nun und wie weiter.
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Thanks given by: Regi , urmel57 , FreeNine

Hallo Hans-Bert,

ich habe nicht den ganzen thread gelesen, aber ich würde noch ergänzende Diagnostik machen, z.B. eine komplette Untersuchung der Schilddrüse, 1) Funktion: TSH, FT4, FT3, und alle 3 Antikörper, 2) Organstruktur: Ultraschall beim Nuklearmediziner. Das bekommt man ziemlich schnell.

Deine Symptome Beitrag #103
D.h. viele Symptome waren nach Mino u. Quensyl weg. Habe ich das richtig verstanden? Das würde dann u.U. für Wiederholung von AB (evt. andere Kombination) sprechen.

Zu den Symptome, die nicht weggegangen sind, gehören
Schwindel
Ohnmachtsanfälle (aber keine Ohnmachten) mit Überreaktion des Kreislaufsystems (ich vermute als Folge des Schwindels)
Übelkeit, jedoch kein Brechreiz mehr
kalte Hände und Füsse

Kalte Hände und Füße gehören z.B. auch zu den klassischen Symptomen einer Schilddrüsen-Unterfunktion. Und es gibt Veröffentlichungen über das Auftreten von Schwindel (und Übelkeit) durch SD-Unterfunktion.
Was Du bei den Ohnmachtsanfällen beschreibst „aber keine Ohnmachten) mit Überreaktion des Kreislaufsystems (ich vermute als Folge des Schwindels“ wird so ähnlich auch bei SD-Unterfunktion beschrieben, nämlich daß zur Kompensation des fehlenden SD-Hormons mehr Adrenalin ausgeschüttet wird mit entsprechenden Folgen.

Einen Schilddrüsenstörung kann auch SEHR viele Symptome machen und elendes Befinden und stünde ganz oben auf meiner Liste abzuklärender Sachen.

Hinsichtlich Schwindel könntest Du vielleicht auch einfach mal diese Übungen ausprobieren. Ich glaube, es gibt dazu auch YouTube Demos.

Zitat:Das Epley-Manöver ist eine Methode zur Behandlung des gutartigen Lagerungsschwindels. Sie wurde von John M. Epley 1992 unter dem Namen Canalith Repositioning Procedure (CRP) erstmals beschrieben.[1] Ziel des Manövers ist es, durch eine Abfolge von definierten Bewegungen die Otolithen, die der Erkrankung zugrunde liegen, mit Hilfe der Schwerkraft aus den Bogengängen des Innenohrs zu bewegen. Die Wirksamkeit wurde in mehreren Studien belegt.[2] Die von Epley vorgeschlagene Bewegungsfolge wurde inzwischen von weiteren Autoren modifiziert.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Epley-Man%C3%B6ver

oder auch hier: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...10283.html
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Thanks given by: Filenada , urmel57 , Regi

Hallo Klarinette,

die Schilddrüse hatte ich auch erst im Verdacht, aber da waren die Blutwerte alle i.O. Ultraschall der Organe (inkl. Schilddrüse) wurde mir immer verwehrt, da "nicht nötig", solange alle Blutwerte i.O. sind.

Mit dem Lagerungsschwindel habe ich letztes Jahr unzählige Versuche unternommen. Jeder Arzt schloss den aber aus, da ich kein Nystagmus habe. Alle sagen immer der ist "zentral" bedingt. Die Übungen habe ich dann einfach selber ausprobiert, dabei wird mir aber nicht schwindelig. Also kanns das m. E. nicht sein.

Gestern war ich nochmal bei einem anderen Orthopäden, da mir die Sache mit der HWS nicht aus den Kopf will. Der hat gesagt, dass das ganze System blockiert ist und die HWS alles mögliche auslösen kann. Hat dann eingerenkt, ich dachte der bricht mir das Genick so sehr hat das geknackt und mir Physio aufgeschrieben. Naja, schaden kann es nicht. Er meint, die Beschwerden kommen von der HWS, da war er sich sicher.
Naja, jeder Arzt denkt halt an sein Fachgebiet.

Ich werde wohl mal ein LTT beim Spezi machen. Mal schauen wie der ausfällt. Ansonsten fällt mir jetzt erstmal nichts weiter ein. Morgen bekomme ich die Blutwerte. Vielleicht ergibt sich da ja was.
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Thanks given by: urmel57 , Regi

Man sollte bei Beschwerden der oberen HWS extrem aufpassen, wen man da ranlässt. Da kann es bei unsachgemäßer Manipulation zu schweren Schäden kommen. Und da hilft dir dann praktisch niemand mehr weiter.

Gelenkinstabilitäten kommen bei Borreliose wohl häufig vor, besonders die Instabilität C1/C2 kann schwerwiegende vegetative Symptome hervorrufen.
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Thanks given by: Regi , johanna cochius , urmel57

Zitat:Man sollte bei Beschwerden der oberen HWS extrem aufpassen, wen man da ranlässt. Da kann es bei unsachgemäßer Manipulation zu schweren Schäden kommen.
Davon habe ich mal in einer Zeitschrift einen Betroffenenbericht gelesen, der mir besonders nahe ging, weil derselbe Knochenbrecher auch meine HWS "einrenkte". Symptome bestanden bei mir aber schon vor der Aktion.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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