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Verschlimmerung der Symptome - warum ?
#41

Eine histaminintoleranz kann man ganz gut mit Kartoffel- Reis Diät diagnostizieren.zudem mal daosin für ein paar tage probieren. Meine histaminintoleranz kam von der borreliose und ist seit der azi tini antibiose komplett weg. Mein spezie meinte das ist oft schnell wieder weg. Ich mach drei kreuze, denn das ist eine auch ekelhafte zusätzlice Belastung. Ich konnte kaum noch was essen. Daosin war da meine Rettung. .
Gruß deina

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Thanks given by: Pandabär , Filenada , johanna cochius
#42

Hallo Jo,

den Termin hab ich erst Ende März. Ich werde auf jeden Fall berichten.

Das Feld Mastzellenerkrankungen scheint ähnlich vermint zu sein wie Borreliose. Es gibt Vertreter, die nur an die Existenz einer Mastozytose glauben (vermehrte oder veränderte Mastzellen, relativ selten) und andere Vertreter, die die Existenz eines Mastzellenaktivitätssyndroms vertreten (relativ häufig 10 - 15% der Menschen hauptsächlich Frauen). Da überreagieren die Mastzellen auf alle möglichen Trigger sind aber in Zahl und Morphologie nicht verändert.

In amerikanischen Borrelioseforen habe ich gefunden, dass Borreliose eine Mastzellenaktivitätsstörung zu Tage treten lassen kann, aber auch andere chonische Infekte. Man vermutet auch genetische Faktoren.

Das Leben geht manchmal seltsame Wege. Ich hatte in der letzten Zeit öfter mal Bronchospasmen am Arbeitsplatz. Dabei hatte ich das Deo meiner Kollegin in Verdacht. Ich ließ mich bei einer Hautärztin wegen Duftstoffallergie testen. Ich hatte der Ärztin gesagt, dass ich die Duftsstoffempfindlichkeit schon lange habe und ich mit der nicht nachzuweisenden Diagnose MCS (Multiple Chemical Sensitivity Syndrome) lebe. Der Hauttest war negativ, für MCS jedoch so zu erwarten. Wieder hatte ich keinen Beweis für die Beschwerden und auch keine Hoffnung auf Behandlungsmöglichkeiten. Die Ärztin hat mich zumindest ernst genommen (selten der Fall) und mir den Tip gegeben, es mit einem Antihistaminikum zu versuchen.

In derselben Woche habe ich mich in einem MCS Forum getummelt und von einer Leidensgenossin erfahren, dass sie nach vielen Jahren die Diagnose einer Mastzellenaktivitätsstörung bekommen hat. Ihre MCS erklärt sie sich nun über die Mastzellenstörung. Dann suchte ich also weiter unter Mastzellenaktivitätsstörung und fand, dass die Mastzellen auch heftig auf Duftstoffe reagieren können. Das war mir neu. Außerdem fand ich, dass viele Patienten mit einem Reizdarmsyndrom oder auch einer chronischen Sinusitis unter einer Mastzellenstörung leiden. Diese Konstellation paßt wie die Faust aufs Auge bei meiner Mutter, die mit Mitte 80 immer noch nicht weiß, woher ihre starken Beschwerden kommen.

Keine Ahnung, ob dies Zufall ist oder ein Wink des Schicksals. Mein Bauchgefühl sagt mir, da ist etwas dran. Ein Funke Hoffnung, nicht täglich als eine laufende Entzündung herumzulaufen und meine Mitmenschen wegen der omnipräsenten Düfte meiden zu müssen.

LG

Pandabär

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Thanks given by: johanna cochius , Luddi
#43

Hallo pandabär,

ich denke auch (vom Bauchgefühl her), dass diese Thematik ein weiteres Puzzlesteinchen ist, das irgendwann einmal (wenn die Menschheit die Lösung gefunden hat) zum Gesamtbild einen entscheidenden Beitrag leisten wird. Ich überlege auch immer mal wieder es mit Cetirizin zu versuchen.

Hast du es denn mal ausprobiert oder bist Du noch in der Entscheidungsphase?

lg luddi

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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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Thanks given by:
#44

Wo ist eigentlich Hoffnung ??? #1-3

Aus # 43
Zitat:Ich überlege auch immer mal wieder es mit Cetirizin zu versuchen.

Hierzu lege ich mich mal etwas weit aus dem Fenster, als LAIE.
Einige positive Effekte, Verträglichkeit des AB, allgemeines Befinden ... die mir bekannt wurden, ergaben in einem Gespräch mit einem Dr. keinen direkten Zusammenhang/Erklärung zur Borreliose. Positive Berichte von Patienten, sind ihm aber bekannt.

Ein Medikament hat immer Nebenwirkungen. Exclamation
Zitat:Daher kann auch ein Arzt, der sehr wohl um das mögliche Auftreten gewisser Nebenwirkungen weiss - aufgrund seiner beschränkten Therapiemöglichkeiten - nichts anderes tun, als den Patienten vor die Wahl zu stellen: Leid oder Linderung.

Letzteres gibt es nur gemeinsam mit Nebenwirkungen oder zumindest mit einem gewissen Risiko für Nebenwirkungen. Wer also entscheidet sich - wenn der Leidensdruck ein gewisses Ausmass erreicht hat - gegen die Linderung?
Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/neb...z40hmfmwIa

Cetirizin, ist ein sehr stark verbreitetes Medikament. Aus irgendwelchen Gründen Dodgy reagieren immer mehr Menschen auf ???
http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/...cationFile
http://www.efsa.europa.eu/de/topics/topic/eas

Nun zu Sache, was macht der Wirkstoff ? Und wo ?
Deutlich wird, nicht alles ist erforscht, so auch die positiven Effekte bei Borre, bei einzelnen Betroffenen, es kann passieren. Aber Huh
2 X 10 mg kenne ich auch, in 2 Gaben/12 Std. wenn z.B. noch alles Blüht usw als zusätzliche Belastung.
Ich denke das Mittel kann man mal ausprobieren, es ist frei verkäuflich, ich würde es erstmalig aber in Absprache mit einem Dr. einnehmen.
Und sicher sein, dass wenn es zu einer Allergischen Reaktion kommen sollte ein Dr. erreichbar ist.
Zitat:Diese stärkeren Hauteffekte könnten auf einer verbesserten Verteilung in den betroffenen Geweben, einer stärkeren Blockade von Histamin-H1-Rezeptoren oder anderen Effekte beruhen. Es zeigt sich, dass nicht nur eine Blockade von H1-Rezeptoren für die antiallergischen Effekte verantwortlich ist, sondern auch Hemmungen von Bradykinin-, Leukotrien- oder Zytokin-vermittelten Effekten zusätzliche Rollen spielen. Beim direkten Vergleich der beiden Antihistaminika zeigt Cetirizin zumeist etwas stärkere Maximaleffekte, ohne in jedem Fall von klinisch relevantem Unterschied beziehungsweise Vorteil zu sein. Im Falle von Urtikaria (chronischer Nesselsucht), Pruritus, atopischer Dermatitis oder anderen allergischen Hauterscheinungen scheint ein Vorteil von Cetirizin gegenüber den meisten anderen Antihistaminika feststellbar zu sein, allerdings ist hier die Datenlage nicht ganz eindeutig. Vermutlich wegen der ausgeprägteren Gesamteffekte kann Cetirizin zusätzlich bei asthmoiden Zuständen in einer Dosierung von zweimal täglich 10 mg angewendet werden.
Aus:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=37357

Zitat:Cetirizin blockiert als sogenanntes H1-Antihistaminikum die Andockstellen (H1-Rezeptoren) vom körpereigenen Botenstoff Histamin - eine Substanz, die überall im Körper vorkommt und in normalen Konzentrationen an
wichtigen Vorgängen wie der Immunantwort,
der Produktion von Magensäure und der Regulation des Schlafs beteiligt ist. Darüber hinaus spielt Histamin aber auch eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen:
Aus:
http://medikamente.netdoktor.de/wirkstoffe/cetirizin/

Da gibt es ja Hinweise bei Borreliose. (Cortison, das macht auch ein ANTIHISTAMINIKUM an gewissen Stellen. Wir kennen aber auch Berichte wo Prednisolon in kleinen Dosen hilfreich ist)
Zitat:Zur Linderung der Symptome werden vor allem Antihistaminika und in schwereren Fällen Glukokortikoide angewendet
Aus:
http://www.pta-aktuell.de/praxis/news/10...it-Folgen/

Etwas lang geworden, aber es ist ja Wochenende.
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Thanks given by: Pandabär , johanna cochius
#45

Hallo Luddi,

Ich nehme seit etwas mehr als einer Woche auf Empfehlung der Hautärztin einmal pro Tag ein Präparat mit dem Wirkstoff Desloratadin, welches verschreibungspflicht ist. Das Mittel macht mich nicht müde. Es ist ziemlich teuer und ist angeblich das einzige H1 Antihistaminikum, für welches es eine Langzeitstudie über 5 Jahre Dauereinnahme gibt.

Ich will es mal ein paar Wochen ausprobieren. Ich habe jetzt schon, dass Gefühl, dass mein Kopf sich nicht mehr so matschig anfühlt und die Schwellung der Lippen weniger geworden ist.

Kann mir nicht vorstellen, dass meine Hausärztin mir dieses Mittel dauerhaft ohne eine anerkannte Diagnose verschreiben wird. Da müßte ich dann wahrscheinlich auf ein freiverkäufliches Mittel wie Cetirizin umsteigen.

LG

Pandabär

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Thanks given by:
#46

Hallo !

Oh wow, so viele Antworten. Sorry das ich mich nicht mehr gemeldet habe. Ich versuche möglichst diesem Forum auszuweichen - nicht wegen euch, sondern weil ich mich dann noch mehr verrückt mache. Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine... Ich habe jetzt auch nicht alle eure Antworten/Beiträge gelesen, da fehlt mir einfach die Konzentration.

Es ist auch lieb, das einige von euch mir zu einer Antibiotika raten. Aber die pack ich jetzt nicht. Ich vertrag eh schon nichts mehr, wie soll ich dann so eine Hammertherapie vertragen?

Es ist ca. 7 Jahre her, das ich das letzte mal Antibiotika genommen habe - wegen einer Mandelentzündung. Dieses Antibiotika nahm ich schon öfter in meinem Leben und hatte nie Probleme. Daraufhin ging es mir so dreckig, ich habe das Zeug nicht mehr vertragen. Damals wusste ich nicht warum, heute weiß ich es. Evtl. hat das eine Herx ausgelöst?

Mit der HPU Therapie komme ich auch nicht viel weiter. Ich habe vor einigen Wochen damit angefangen, kann aber nicht so schnell steigern. D.h. ich nehme derzeit nur wenig von dem B6 + Mangan + Zink. Sobald ich das B6 in Form von P5P erhöhe verstärken sich meine psychischen Symptome massiv. Nun, die Therapie bei HPU ist ein Geduldsspiel.

Wie es mit der Borreliose weiter geht - keine Ahnung. Jedenfalls war ich zwischenzeitlich bei einem Orthopäden (bei dem ich mir dann auch noch eine schwere Erkältung eingefangen hatte; ich lag 5 Tage flach), da ich seid Wochen Gefühlsstörungen zwischen den Schulterblättern habe und mein linker Oberschenkel bei längerem stehen taub wird. Ist nicht immer gleich stark, mal einen Tag fast nichts, dann wieder schlimmer. Röntgen war soweit alles ok (bis aus Skoliose), allerdings meinte er Verdacht auf MS und ich solle ein MRT machen. Das habe ich bisher noch nicht gemacht. Ich habe so Probleme mit den Arztttermine, kann mich kaum aufraffen und leide wieder an Ängsten. Habe schon einige Termine immer wieder verschoben.

Dann ist ja da noch meine Schilddrüse. Knoten, Hashimoto und schlecht eingestellt. Befinde mich in Unterfunktion, was ich auch merke - absolute Antriebslosigkeit, Müdigkeit etc. . Ich trau mich aber nicht zu steigern, also die Schilddrüsenhormone, da ich diese kaum vertrage und ich auch da derzeit nicht bei einem Endokrinologen in Behandlung bin. Ich muss es da erstmal hinschaffen.

Oh je, da kommt ganz schön viel zusammen und nun habe ich auch noch Probleme mit der Rente und Jobcenter und massive finanzielle Probleme.
Ja, ich bin grad ein wenig in Panik und hab keine Ahnung, wie es weiter gehen soll...
Deswegen sag ich nur noch ein's dazu: Wenn mich die HOFFNUNG (im Sinne von Gewissheit; eine Hoffnung, die nicht zuschanden wird..) nicht festhalten würde, wär' ich schon längst nicht mehr unter euch lebenden..
Aber gut, ich will hier nicht das predigen anfangen, denn für manche ist das vielleicht ein Anstoß...

Ich versuch, öfter mal hier her zu schauen und wünsche euch ein schönes Wochenende.

*wink*

"Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben." Jesus Christus
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Thanks given by: Pandabär , korri
#47

Hallo Hoffnung,

Nur ein Tip zur Behandlung der HPU. Ich habe die ersten Wochen nur Zink genommen und erst dann ganz vorsichtig mit dem aktiven Vit B6 angefangen. Hast Du eines der HPU Bücher als Unterstützung?

Viele Grüße

Pandabär

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Thanks given by: hoffnung
#48

Hallo Pandabär,

danke für deinen Tipp.
Ich habe 3 Monate lang nur Zink + Taurin eingenommen, trotzdem klappt es momentan mit nur einer Minimenge an P5P. Aber besser als gar nichts?

Habe das Buch Stoffwechselstörung HPU.

Bin fest davon überzeugt, das ich HPU schon als Kind hatte. War nie richtig gesund und als Kind sehr oft mit Mandelentzündungen und Herpes/Apthen geplagt (Apthen sind bis heute geblieben) und auch immer sehr zurückgezogen.

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Thanks given by:
#49

du nimmst auch sachen zum gifte binden wie chlorella ? hpu behandlung entgiftet sehr stark
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Thanks given by:
#50

Hallo Pandabär #45,

das Mittel was du beschreibst, 2001 = Link
Zitat:Seit 1. Februar ist das neue Antiallergikum Des(carboethoxy)loratadin (Aerius®, Essex) auf dem Markt. Das Unternehmen schreitet damit im humanen Stoffwechsel einen Schritt voran, denn die Substanz ist der therapeutisch wirksame Metabolit des bekannten H1-Blockers Loratadin. Im Gegensatz zu anderen Antihistaminika soll sie neben der antihistaminergen Wirkung stärkere antiinflammatorische Eigenschaften haben. Desloratadin ist zugelassen für die Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis.
Aus:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=22452

Da wird es beschrieben, was ich versucht habe in #44 deutlich zumachen, am Beispiel Cetirizin.
Es geht da nicht nur, um die Blockade H1.

Da laufen nebenbei Dinge ab die uns hier, unter Umständen, gut tun können. Huh

Langzeitstudien zu Cetirizin, seit ca. 1990 auf dem Markt, kenne nur mich dazu. Weit über 5 Jahre. OK
Es gibt aber interessantes z.B.
https://translate.google.de/translate?hl...rev=search
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Thanks given by: Pandabär


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