Bei der topischen Anwendung (hier meine ich auf der Haut, genauer wäre "topisch-kutane Anwendung") diffundieren ätherische Öle durch ihre kleine Molekularstruktur durch die Haut, die Schleimhaut und dann in den Blutkreislauf.
9 Tropfen pro Tag sind schon eine Hausnummer, die je nach verwendeten ÄÖs durchaus richtig gefährlich werden kann. Mit phenolhaltigen ÄÖs würde ich das z.B. niemals empfehlen - Oregano, Thymian ct. thymol, Bergbohnenkraut u.ä. Da müsste man dann wirklich von einem Arzt begleitet werden, der auch regelmäßig Leber- und Nierenwerte kontrolliert. Bei den von dir verwendeten ÄÖs ist die Gefahr nicht ganz so groß, aber ich selbst würde mich das nicht trauen.
Löslichkeit ÄÖ: wenn du ÄÖs einnimmst und jene nicht in einem Medium löst vorher, du dich verschluckst und dann die ganzen 3 Tropfen auf einmal in die Lunge bekommst - holla die Waldfee. Wenn du sie vorher löst kannst du dich zwar auch verschlucken, aber dann wären die Tropfen wenigstens verdünnt. Oder du rührst vorher mal kräftig um, sodass sie wenigstens kurzfristig nicht als "Ganzes" sich zusammenballen.
Die Studien zur Wirksamkeit von ÄÖs bei MRSA-Keimen sind beeindruckend, nicht wahr? Es gibt einige wenige Krankenhäuser, die mit Aromatherapie arbeiten - und es öffnen sich immer mehr Krankenhausärzte. Aber du hast recht - es sind noch viel zu wenige. Und auch viel zu wenig Ärzte und/oder Heilpraktiker, die sich damit ernsthaft beschäftigen.
Mir hat es auch immer gefallen, dass ich mit den ÄÖs eine Möglichkeit habe mich selbst zu therapieren, ohne bei einem Arzt um eine Therapie betteln zu müssen - die Selbstbestimmtheit war und ist für mich persönlich ein ganz großer Segen.
9 Monate Erfahrung mit dieser Therapie ist schon etwas, das ich ernst nehme. Ich glaube, dass ich darüber gerne mehr erfahren würde. Im Juni diesen Jahres referiere ich wieder über ätherische Öle bei Spätborreliose - eine so lange innerliche Einnahme habe ich noch nie dokumentiert. Hast du in der Zeit Notizen gemacht zu deinem Zustand?
9 Tropfen pro Tag sind schon eine Hausnummer, die je nach verwendeten ÄÖs durchaus richtig gefährlich werden kann. Mit phenolhaltigen ÄÖs würde ich das z.B. niemals empfehlen - Oregano, Thymian ct. thymol, Bergbohnenkraut u.ä. Da müsste man dann wirklich von einem Arzt begleitet werden, der auch regelmäßig Leber- und Nierenwerte kontrolliert. Bei den von dir verwendeten ÄÖs ist die Gefahr nicht ganz so groß, aber ich selbst würde mich das nicht trauen.
Löslichkeit ÄÖ: wenn du ÄÖs einnimmst und jene nicht in einem Medium löst vorher, du dich verschluckst und dann die ganzen 3 Tropfen auf einmal in die Lunge bekommst - holla die Waldfee. Wenn du sie vorher löst kannst du dich zwar auch verschlucken, aber dann wären die Tropfen wenigstens verdünnt. Oder du rührst vorher mal kräftig um, sodass sie wenigstens kurzfristig nicht als "Ganzes" sich zusammenballen.
Die Studien zur Wirksamkeit von ÄÖs bei MRSA-Keimen sind beeindruckend, nicht wahr? Es gibt einige wenige Krankenhäuser, die mit Aromatherapie arbeiten - und es öffnen sich immer mehr Krankenhausärzte. Aber du hast recht - es sind noch viel zu wenige. Und auch viel zu wenig Ärzte und/oder Heilpraktiker, die sich damit ernsthaft beschäftigen.
Mir hat es auch immer gefallen, dass ich mit den ÄÖs eine Möglichkeit habe mich selbst zu therapieren, ohne bei einem Arzt um eine Therapie betteln zu müssen - die Selbstbestimmtheit war und ist für mich persönlich ein ganz großer Segen.
9 Monate Erfahrung mit dieser Therapie ist schon etwas, das ich ernst nehme. Ich glaube, dass ich darüber gerne mehr erfahren würde. Im Juni diesen Jahres referiere ich wieder über ätherische Öle bei Spätborreliose - eine so lange innerliche Einnahme habe ich noch nie dokumentiert. Hast du in der Zeit Notizen gemacht zu deinem Zustand?
lg, Anja
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