16.01.2013, 12:15
Zitat:Wenn dem so ist, wäre ein positives Ergebnis bei einer Dunkelfeldmikroskopie ja auch bei einer bestehenden chronischen Borreliose ein extremer Glückstreffer. ?
Tja, Phönix...Ich kann dir nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mit dieser Methode die Erreger aufgespürt werden.
In dieser Hinsicht habe ich auch so meine Zweifel, weil zystische Formen, Biofilme und ins Gewebe zurückgezogene Borrelien können so nicht erkannt werden.
Jedenfalls wüsste ich nicht wie das gehen sollte.
Von daher ist das auch nicht die sichere "Wunder-Diagnostik".
Mit falsch negativen Ergebnissen muss man aus meiner Sicht rechnen.
Auf der anderen Seite: Wenn das seriös ausgeführt wird und dann Spirochäten entdeckt werden, kann man sich schon sehr, sehr sicher sein, dass eine Infektion vorliegt.
Für viele Betroffene die aus den unterschiedlichsten Gründen keine ausreichenden Antikörper bilden, um einen positiven Elisa oder WesternBlot nachweisen zu können, kann das eine wertvolle Alternative sein.
Insbesondere, weil hier ja nicht nach Antikörpern gefahndet wird, sondern ein Direktnachweis des Erregers erfolgt.
Frau Dr. Hopf-Seidel wendet DF auch in der Diagnosestellung an.
Der "Pferdefuss" ist die Möglichkeit der falsch negativen Ergebnisse.
L.G.
Leonie
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Platon