16.03.2016, 23:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2016, 00:47 von Dranbleiben.)
Ganz einfach.. Kiffen kann psychotische Zustände hervorrufen und je nach dem wie die Person drauf ist, geht sie diesen Zuständen nach bzw. beleibt dieser Wahrnehmung verhaftet (aus Angst oder Paranoia die den Zustand am Leben erhält, und/oder Interesse, denn es gibt ja so viel Neues zu entdecken und vermeintlich zu verstehen... vielleicht fühlt man sich ja sogar als der einzig Erleuchtete.. oder aber es ist einfach die Genetik, durch die ganz krass zu einer Schieflage der Hirnchemie kommt. Ich persönlich würde da aber auf jeden Fall den Ansatz der geduldigen, sich selbst verzeihenden, ausdauernden Eigenverantwortlichkeit fahren und mir sagen, dass man immer die Wahl hat Wahrnehmungen fallen zu lassen und der Sache langsam entwachsen. Den Fokus auf anderes Richten und außerdem die anderen Leute immer beim tatsächlich gesprochenen Wort nehmen. Das ist die halbe Miete). Das dazu...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Konsum von Marihuana irgendetwas bringt. Es wirkt zwar als Immunmodulator, laut Wikipedia, aber es kann zumindest Anfangs die Gelenkschmerzen verstärken und macht während dieser Phase auch ggf. Herzrasen. Außerdem bewirkt es eine Abnahme der Konzentrationsfähigkeit, die ja auch unter Borreliose vermindert sein kann. Man wird verklatschter. Es gibt auch das Phänomen, dass die Stimme weggeht oder an Kraft und Charakter verliert. Soviel zu den Akuten Wirkungen. Die beiden letzteres Sachen können übrigens noch ein paar Tage anhalten.
Darüber hinaus will ich mal behaupten, dass es je nach Aufenthaltsort der Borrelien beeindruckende Wechselwirkungen zwischen Stimmung/Hirnchemie und Droge gibt... und zwar eher im negativen Sinne. Hier kann wohl auch die psychosoziale Situation eine Rolle spielen. Aber ich möchte hier nichts verteufeln. Ich bin ganz bei Leonie Tomate. Alkohol und Borreliose ist ja auch nicht so gut. Es ist halt anders schlecht. Aus Studien zur Auswirkungen von Alkohol auf die Gesundheit, mit all seinen gesellschaftlichen Konsequenzen, kann man ja auch seine Schlüsse ziehen.. Aufklärung ist einfach wichtig.
Wer behauptet dass man mit Marihuana Borreliose heilen kann, macht das sicherlich aus Gründen des Lobbyeismus. Da bin ich mit Mainz einer Meinung. Ich glaube das Thema war damals aufgekommen als in den Staaten vermehrt über Zulassung von Marihuana diskutiert wurde. Zur etwa gleichen Zeit, meine ich, kam Borreliose auch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit dort. Es wird halt alles irgendwie instrumentalisiert. Schade ist das... - Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass das ätherische Öl im Hanf Hilft. ^^ Nur wenn das gleichzeitig psychoaktiv ist, dann dürften bei der notwendigen Dosierung andere Öle meiner Meinung nach vorzuziehen sein. ... Ich habe übrigens auch irgendwo mal gelesen, dass Marihuana auch immunsuppresiv wirken kann.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Konsum von Marihuana irgendetwas bringt. Es wirkt zwar als Immunmodulator, laut Wikipedia, aber es kann zumindest Anfangs die Gelenkschmerzen verstärken und macht während dieser Phase auch ggf. Herzrasen. Außerdem bewirkt es eine Abnahme der Konzentrationsfähigkeit, die ja auch unter Borreliose vermindert sein kann. Man wird verklatschter. Es gibt auch das Phänomen, dass die Stimme weggeht oder an Kraft und Charakter verliert. Soviel zu den Akuten Wirkungen. Die beiden letzteres Sachen können übrigens noch ein paar Tage anhalten.
Darüber hinaus will ich mal behaupten, dass es je nach Aufenthaltsort der Borrelien beeindruckende Wechselwirkungen zwischen Stimmung/Hirnchemie und Droge gibt... und zwar eher im negativen Sinne. Hier kann wohl auch die psychosoziale Situation eine Rolle spielen. Aber ich möchte hier nichts verteufeln. Ich bin ganz bei Leonie Tomate. Alkohol und Borreliose ist ja auch nicht so gut. Es ist halt anders schlecht. Aus Studien zur Auswirkungen von Alkohol auf die Gesundheit, mit all seinen gesellschaftlichen Konsequenzen, kann man ja auch seine Schlüsse ziehen.. Aufklärung ist einfach wichtig.
Wer behauptet dass man mit Marihuana Borreliose heilen kann, macht das sicherlich aus Gründen des Lobbyeismus. Da bin ich mit Mainz einer Meinung. Ich glaube das Thema war damals aufgekommen als in den Staaten vermehrt über Zulassung von Marihuana diskutiert wurde. Zur etwa gleichen Zeit, meine ich, kam Borreliose auch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit dort. Es wird halt alles irgendwie instrumentalisiert. Schade ist das... - Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass das ätherische Öl im Hanf Hilft. ^^ Nur wenn das gleichzeitig psychoaktiv ist, dann dürften bei der notwendigen Dosierung andere Öle meiner Meinung nach vorzuziehen sein. ... Ich habe übrigens auch irgendwo mal gelesen, dass Marihuana auch immunsuppresiv wirken kann.