Danke für's einstellen, Heinzi!
Ich hab mal wieder ein paar kritische Gedanken dazu...
So ganz neu ist die Idee ja nicht, Buhner hat das vor 10 Jahren in seinem Buch empfohlen, nur Astragalus statt Cimetidin begleitend zur Therapie und als Prophylaxe. Interessant ist ja, dass Zeckenspeichel die proinflammatorische TH-1 Immunantwort hemmt.
Ich bin da etwas skeptisch, zumal sowohl das Immunsystem als auch die Mechanismen, mit denen Borrelien der Immunantwort entgehen können nicht ganz verstanden sind. Ob das dann im Einzelfall so funktioniert, wie beschrieben, ist dann doch sehr fraglich, Studien sind mir dazu keine bekannt und dieser Artikel ist wohl auch nur die Meinung des Autors, ohne wirklich geforscht zu haben.
Weshalb, warum und wodurch die Beschwerden nach Therapie kommen, ist sehr unklar und man muss auch zwischen den unterschiedlichen Beschwerden unterscheiden.
Beim Post-Treatment-Lyme-Disease-Syndrom ist noch völlig unklar, woher die bleibenden Beschwerden kommen und es gibt keine einheitliche Definition. Die genannten Hypothesen beziehen sich eher auf Lyme-Arthritis (Auto-Immunreaktion, entstandene Schäden) und Neuroborreliose (entstandene Schäden) und werden auch von der IDSA von Post-(Treatment)-Lyme abgegrenzt.
Die Aussage, dass es zahlreiche (auch anerkannte) Studien gibt, die ein persistieren der Erreger beweisen, finde ich überraschend, ebenso die Aussage, dass die Erregerpersistenzhypothese zunehmend verbreitet ist. Das deckt sich nicht wirklich mit meiner Wahrnehmung.
Der Autor ist anscheinend auch ein bislang völlig unbeschriebenes Blatt.
Ich hab mal wieder ein paar kritische Gedanken dazu...
So ganz neu ist die Idee ja nicht, Buhner hat das vor 10 Jahren in seinem Buch empfohlen, nur Astragalus statt Cimetidin begleitend zur Therapie und als Prophylaxe. Interessant ist ja, dass Zeckenspeichel die proinflammatorische TH-1 Immunantwort hemmt.
Ich bin da etwas skeptisch, zumal sowohl das Immunsystem als auch die Mechanismen, mit denen Borrelien der Immunantwort entgehen können nicht ganz verstanden sind. Ob das dann im Einzelfall so funktioniert, wie beschrieben, ist dann doch sehr fraglich, Studien sind mir dazu keine bekannt und dieser Artikel ist wohl auch nur die Meinung des Autors, ohne wirklich geforscht zu haben.
Weshalb, warum und wodurch die Beschwerden nach Therapie kommen, ist sehr unklar und man muss auch zwischen den unterschiedlichen Beschwerden unterscheiden.
Beim Post-Treatment-Lyme-Disease-Syndrom ist noch völlig unklar, woher die bleibenden Beschwerden kommen und es gibt keine einheitliche Definition. Die genannten Hypothesen beziehen sich eher auf Lyme-Arthritis (Auto-Immunreaktion, entstandene Schäden) und Neuroborreliose (entstandene Schäden) und werden auch von der IDSA von Post-(Treatment)-Lyme abgegrenzt.
Die Aussage, dass es zahlreiche (auch anerkannte) Studien gibt, die ein persistieren der Erreger beweisen, finde ich überraschend, ebenso die Aussage, dass die Erregerpersistenzhypothese zunehmend verbreitet ist. Das deckt sich nicht wirklich mit meiner Wahrnehmung.
Der Autor ist anscheinend auch ein bislang völlig unbeschriebenes Blatt.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world