03.05.2016, 23:40
Hier mal kurz der aktuelle Verlauf:
LTT Test war negativ, somit ist mein Spezi ausgestiegen. Sagt, damit muss die Borre nicht mehr behandelt werden. Da ich vor meiner Erkrankung relativ wahrscheinlich eine 3 monatige Mononukleose durchgemacht hatte, sieht er da die Ursache, und da kann man jetzt nichts tun, meint er.
Mein Neurologe sieht weiterhin eine chronische Neuroborre, sagt aber mit Doxy, Mino, Quensyl und Ceftriaxon ausreichend behandelt. Ich soll mich von dem Gedanken verabschieden, dass ich jemals wieder völlig gesund werde. Da es eben zu bleibenden Schäden kommen kann. Schriftlich gibt er es mir aber nicht, da "er nicht in die Zukunft schauen kann"
Der Orthopäde sieht die Beschwerden weiterhin in der HWS begründet. Kann aber auch nicht helfen
Der Kardiologe sieht die Ursachen (AV Block) in der Borre, kann aber (oder will) als Kardiologe die Baustelle nicht angehen.
Mein Hausarzt weiss natürlich gar nicht weiter, hat mich letztens nochmal ins KH geschickt um mich durchzuchecken, dort bin ich aber abgeprallt, war bei einer Neurologin gelandet, die nach 2 min (!) sagte, ich bin total gesund, ich hab keine Borre, der Liqourbefund von August 2015 (Oligoklonale Banden, inthrathekale IGG Sythese nachgewiesen, positiver IGG Ak Index 2,9 , keine Entzündungszeichen) spricht für eine lange überstande Infektion. Hat mir schriftlich gegeben, dass ich gesund bin und arbeiten gehen soll und eine Kopie des Berichtes an die KK geschickt! Beschwerde läuft, wenn nicht erfolgreich, werde ich Klage wegen Verletzung Ärztliche Schweigepflicht einreichen.
Gleichzeitig riet sie aber zu einem Kardio MRT (wegen dem AV Block der auftrat), was mein Kardiologe aber ablehnt. Ziemliches Chaos. Im Schlusssatz empfiehlt sie noch psychologische Betreuung, weil typisch für "angebliche Borreliosepatienten....Beschwerden nur subjektiv"
Achja, beim Psychologen war ich auch, der hat mir schriftlich gegeben das meine Beschwerden nicht psychisch sind, sondern eher folge der chronischen Borre. Hat die Neurologin im KH aber nicht interessiert. Für sie gibt es keine Borre, außer man hat Gesichtslähmung.
Da bin ich an eine geraten. Naja, warte auf den Bescheid der Krankenkasse bzw MDK, aufgrund des Berichtes, dass ich arbeitsfähig bin. Hab mich gedanklich schon mit ALG II abgefunden.
Aktuelle Beschwerden:
Schwindel/ohnmachtsgefühl bei jeder Bewegung, in Ruhe symptomfrei
Sehstörungen (verschwommen sehen)
Kalte Extremitäten
extreme Blässe bei Bewegung (kein Wunder wenn man den ganzen Tag im Karusell ist, einkaufen etc. nicht möglich)
So, dat wars, hänge nun hier rum, hab so ziemlich alles versucht. Überlege ob ich nochmal Doxy nehme, weil ich damit zu Beginn mal für 2 Tage symptomfrei war. (hab noch 30 Tabletten a 200mg hier)
Grüße an alle
HB
LTT Test war negativ, somit ist mein Spezi ausgestiegen. Sagt, damit muss die Borre nicht mehr behandelt werden. Da ich vor meiner Erkrankung relativ wahrscheinlich eine 3 monatige Mononukleose durchgemacht hatte, sieht er da die Ursache, und da kann man jetzt nichts tun, meint er.
Mein Neurologe sieht weiterhin eine chronische Neuroborre, sagt aber mit Doxy, Mino, Quensyl und Ceftriaxon ausreichend behandelt. Ich soll mich von dem Gedanken verabschieden, dass ich jemals wieder völlig gesund werde. Da es eben zu bleibenden Schäden kommen kann. Schriftlich gibt er es mir aber nicht, da "er nicht in die Zukunft schauen kann"
Der Orthopäde sieht die Beschwerden weiterhin in der HWS begründet. Kann aber auch nicht helfen
Der Kardiologe sieht die Ursachen (AV Block) in der Borre, kann aber (oder will) als Kardiologe die Baustelle nicht angehen.
Mein Hausarzt weiss natürlich gar nicht weiter, hat mich letztens nochmal ins KH geschickt um mich durchzuchecken, dort bin ich aber abgeprallt, war bei einer Neurologin gelandet, die nach 2 min (!) sagte, ich bin total gesund, ich hab keine Borre, der Liqourbefund von August 2015 (Oligoklonale Banden, inthrathekale IGG Sythese nachgewiesen, positiver IGG Ak Index 2,9 , keine Entzündungszeichen) spricht für eine lange überstande Infektion. Hat mir schriftlich gegeben, dass ich gesund bin und arbeiten gehen soll und eine Kopie des Berichtes an die KK geschickt! Beschwerde läuft, wenn nicht erfolgreich, werde ich Klage wegen Verletzung Ärztliche Schweigepflicht einreichen.
Gleichzeitig riet sie aber zu einem Kardio MRT (wegen dem AV Block der auftrat), was mein Kardiologe aber ablehnt. Ziemliches Chaos. Im Schlusssatz empfiehlt sie noch psychologische Betreuung, weil typisch für "angebliche Borreliosepatienten....Beschwerden nur subjektiv"
Achja, beim Psychologen war ich auch, der hat mir schriftlich gegeben das meine Beschwerden nicht psychisch sind, sondern eher folge der chronischen Borre. Hat die Neurologin im KH aber nicht interessiert. Für sie gibt es keine Borre, außer man hat Gesichtslähmung.
Da bin ich an eine geraten. Naja, warte auf den Bescheid der Krankenkasse bzw MDK, aufgrund des Berichtes, dass ich arbeitsfähig bin. Hab mich gedanklich schon mit ALG II abgefunden.
Aktuelle Beschwerden:
Schwindel/ohnmachtsgefühl bei jeder Bewegung, in Ruhe symptomfrei
Sehstörungen (verschwommen sehen)
Kalte Extremitäten
extreme Blässe bei Bewegung (kein Wunder wenn man den ganzen Tag im Karusell ist, einkaufen etc. nicht möglich)
So, dat wars, hänge nun hier rum, hab so ziemlich alles versucht. Überlege ob ich nochmal Doxy nehme, weil ich damit zu Beginn mal für 2 Tage symptomfrei war. (hab noch 30 Tabletten a 200mg hier)
Grüße an alle
HB