13.05.2016, 15:25
@Freenine:
Die Überweisung ins KH erfolgte aufgrund der Empfehlung des Tropeninstitutes, da diese neurolgische Symptome sehen, aber keine Borreliose als Ursache. Zur genauen Abklärung sollte eine umfassende Diagnostik erfolgen, welche die Neurologin aber nach 2 min alle ausschloß.
Daraufhin hab ich mich nun das hiesige Beschwerdemanagement gerichtet, meine Situation geschildert. Bin in der Argumentation so eingestiegen, dass es so einem großen Klinikum doch möglich sein muss, mir eine Diagnose zu liefern. Hab gesagt, dass das Tropeninstitut da die Ursache sieht und die Neurologie mich einfach wieder wegschickt.
Siehe da, es geschehen noch Zeichen und Wunder, hatte gestern einen Termin beim Klinikdirektor und ihm meine Situation geschildert. Hab dann auch gesagt, wenn es keine Borre gem. derer S1 Leitlinie ist, dann muss man mir doch eine vernünftige andere Diagnose liefern können, ohne mich wegzuschicken. Zumal die Empfehlung vom Tropeninstitut usw. Daraufhin zeigte er Verständnis und untersuchte mich selber. Natürlich gibt es auch für ihn keine aktive Borre, ohne Gesichtslähmung und erst recht nicht mit nur IGG Antikörpern, da Seronarbe, aber im Gegensatz zu den 2 min Termin bei seiner Oberärztin nahm er sich Zeit (und ein Klinikdirektor hat bestimmt wichtigeres zu tun, Hut ab, man hat gemerkt das er Arzt ist um Menschen zu helfen). Jedenfalls entdeckte er Auffälligkeiten im Gleichgewichtsnerves, will das nun nächste Woche selber ambulant mittels unterschiedlicher Untersuchungen abklären.
Da wird zwar bestimmt wieder nichts herauskommen, aber immerhin glaubt er mir meine Beschwerden bzw konnte sie auch sehen und er wird den unverschämten Entlassungsbrief alla "nur subjektive Beschwerden, soll arbeiten gehen, dann wird es besser, usw...." abändern.
Also soll mir noch mal jemand sagen ich versuche nicht alles...
@kiwi: Ja, so ein Dr. House wäre was, aber die gibts wohl nur im Film. Solltest du die Lösung finden, dann würde ich mich freuen wenn du hier im Forum darüber berichtest. Immer interessant im Netz gefühlt hunderte Nutzer mit den BEschwerden zu finden, die sich dann aber nicht mehr melden. Wahrscheinlich weil es ihnen gut geht und sie ihren Thread vergessen.
@Markus: Ja, die Orthopäden und auch die Physiotherapeuten haben mir als Diagnose: Dysfunktion der Kopfgelenke gegeben, dadurch Irritation Nervenbahnen sowie Blockade C1/C2.
ABER: Helfen konnte mir da auch keiner, weder Orthopäde von Physiotherapeut. Habe nun alleine 24 Sitzungen hinter mich gebracht, Effekt = 0. War auch beim Atlasspezialisten, der sagt, sowas dauert, aber Hilfe? Nicht wirklich
Übrigens verneinen alle Neurologen, dass der Atlas für neurologische Beschwerden verantwortlich sein kann, worüber jeder Orthopäde lacht. Schon eine komische Gruppe Ärzte diese Neurologen.
Mainz: Nein, meine Therapie war so ca:
August 15: 3 Wochen Doxy (1 Woche 200mg, 2 Wochen 400mg)
November: 2 Wochen Mino 100mg, 200mg Quensyl
Dezember: Fast 4 Wochen Ceftriaxon i.V. 2g
Seitdem ist Ruhe und da LTT negativ, ist nun auch der Spezi ausgestiegen, s.o.
Die Überweisung ins KH erfolgte aufgrund der Empfehlung des Tropeninstitutes, da diese neurolgische Symptome sehen, aber keine Borreliose als Ursache. Zur genauen Abklärung sollte eine umfassende Diagnostik erfolgen, welche die Neurologin aber nach 2 min alle ausschloß.
Daraufhin hab ich mich nun das hiesige Beschwerdemanagement gerichtet, meine Situation geschildert. Bin in der Argumentation so eingestiegen, dass es so einem großen Klinikum doch möglich sein muss, mir eine Diagnose zu liefern. Hab gesagt, dass das Tropeninstitut da die Ursache sieht und die Neurologie mich einfach wieder wegschickt.
Siehe da, es geschehen noch Zeichen und Wunder, hatte gestern einen Termin beim Klinikdirektor und ihm meine Situation geschildert. Hab dann auch gesagt, wenn es keine Borre gem. derer S1 Leitlinie ist, dann muss man mir doch eine vernünftige andere Diagnose liefern können, ohne mich wegzuschicken. Zumal die Empfehlung vom Tropeninstitut usw. Daraufhin zeigte er Verständnis und untersuchte mich selber. Natürlich gibt es auch für ihn keine aktive Borre, ohne Gesichtslähmung und erst recht nicht mit nur IGG Antikörpern, da Seronarbe, aber im Gegensatz zu den 2 min Termin bei seiner Oberärztin nahm er sich Zeit (und ein Klinikdirektor hat bestimmt wichtigeres zu tun, Hut ab, man hat gemerkt das er Arzt ist um Menschen zu helfen). Jedenfalls entdeckte er Auffälligkeiten im Gleichgewichtsnerves, will das nun nächste Woche selber ambulant mittels unterschiedlicher Untersuchungen abklären.
Da wird zwar bestimmt wieder nichts herauskommen, aber immerhin glaubt er mir meine Beschwerden bzw konnte sie auch sehen und er wird den unverschämten Entlassungsbrief alla "nur subjektive Beschwerden, soll arbeiten gehen, dann wird es besser, usw...." abändern.
Also soll mir noch mal jemand sagen ich versuche nicht alles...
@kiwi: Ja, so ein Dr. House wäre was, aber die gibts wohl nur im Film. Solltest du die Lösung finden, dann würde ich mich freuen wenn du hier im Forum darüber berichtest. Immer interessant im Netz gefühlt hunderte Nutzer mit den BEschwerden zu finden, die sich dann aber nicht mehr melden. Wahrscheinlich weil es ihnen gut geht und sie ihren Thread vergessen.
@Markus: Ja, die Orthopäden und auch die Physiotherapeuten haben mir als Diagnose: Dysfunktion der Kopfgelenke gegeben, dadurch Irritation Nervenbahnen sowie Blockade C1/C2.
ABER: Helfen konnte mir da auch keiner, weder Orthopäde von Physiotherapeut. Habe nun alleine 24 Sitzungen hinter mich gebracht, Effekt = 0. War auch beim Atlasspezialisten, der sagt, sowas dauert, aber Hilfe? Nicht wirklich
Übrigens verneinen alle Neurologen, dass der Atlas für neurologische Beschwerden verantwortlich sein kann, worüber jeder Orthopäde lacht. Schon eine komische Gruppe Ärzte diese Neurologen.
Mainz: Nein, meine Therapie war so ca:
August 15: 3 Wochen Doxy (1 Woche 200mg, 2 Wochen 400mg)
November: 2 Wochen Mino 100mg, 200mg Quensyl
Dezember: Fast 4 Wochen Ceftriaxon i.V. 2g
Seitdem ist Ruhe und da LTT negativ, ist nun auch der Spezi ausgestiegen, s.o.