13.05.2016, 20:09
Hallo,
auch ich gehöre zu den Schlaflosen. Bei mir ist es sogar mein Haupt- und Leitsymptom. Meine Schlaflosigkeit ordne ich nicht Borrelien, sondern Bartonellen zu. Laut Burrascano irritieren Bartonellen das zentrale Nervensystem aufs Gröbste und es kommt zu Angst, Agitation, Schlaflosigkeit und mitunter zu krampfähnlichen Anfällen (http://www.borreliose.me/bartonella.html)
Meine Insomnie ist plötzlich von einer Nacht auf die andere entstanden. Von sehr gutem, tiefen Schlaf auf komplett schlaflos. Es fühlt sich so an, als ströme ständig Adrenalin ins Hirn.
Der Endokrinologe fand nichts und im Schlaflabor konnte man mir auch nicht weiterhelfen (Verdachtsdiagnose Hyperarousel, also eine Art ständiger Erregungszustand, den ich aber mental nicht wahrnehme. So habe ich kein Gedankenkreisen, sondern liege einfach ganz ruhig im Bett und schlafe nicht mehr ein).
Medikamente habe ich schon viele ausprobiert und immerhin mit dem Antidepressiva Mirtazapin eines gefunden, mit dem ich meistens auf 3-4 Stunden Schlaf komme.
Alles andere probierte (Trittico, Tripmipramin, Quetiapin, Zyprexa, Zoldorm) hat nichts gebracht.
Hat hier jemand Langzeiterfahrungen mit Benzodiazepinen gemacht? Überwiegt der Nutzen das Abhängigkeitrisiko? Und ist bei unserer Art von Schlafstörung auch mit einen Gewöhnungseffekt zu rechnen?
auch ich gehöre zu den Schlaflosen. Bei mir ist es sogar mein Haupt- und Leitsymptom. Meine Schlaflosigkeit ordne ich nicht Borrelien, sondern Bartonellen zu. Laut Burrascano irritieren Bartonellen das zentrale Nervensystem aufs Gröbste und es kommt zu Angst, Agitation, Schlaflosigkeit und mitunter zu krampfähnlichen Anfällen (http://www.borreliose.me/bartonella.html)
Meine Insomnie ist plötzlich von einer Nacht auf die andere entstanden. Von sehr gutem, tiefen Schlaf auf komplett schlaflos. Es fühlt sich so an, als ströme ständig Adrenalin ins Hirn.
Der Endokrinologe fand nichts und im Schlaflabor konnte man mir auch nicht weiterhelfen (Verdachtsdiagnose Hyperarousel, also eine Art ständiger Erregungszustand, den ich aber mental nicht wahrnehme. So habe ich kein Gedankenkreisen, sondern liege einfach ganz ruhig im Bett und schlafe nicht mehr ein).
Medikamente habe ich schon viele ausprobiert und immerhin mit dem Antidepressiva Mirtazapin eines gefunden, mit dem ich meistens auf 3-4 Stunden Schlaf komme.
Alles andere probierte (Trittico, Tripmipramin, Quetiapin, Zyprexa, Zoldorm) hat nichts gebracht.
Hat hier jemand Langzeiterfahrungen mit Benzodiazepinen gemacht? Überwiegt der Nutzen das Abhängigkeitrisiko? Und ist bei unserer Art von Schlafstörung auch mit einen Gewöhnungseffekt zu rechnen?