24.08.2016, 10:36
Noch ein paar Zitate aus Bericht im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU, Schweiz): Beurteilung der Evidenz für biologische Effekte
schwacher Hochfrequenzstrahlung
Das Argument der Mobilfunklobby ist immer: Es gibt keine nichtthermischen Effekte. Wie die obigen Zitate (und meine anderen Quellen) belegen, sind nichtthermische Effekte nachgewiesen. Das bedeutet konkret, dass auch die bestehenden Grenzwerte nichtig sind.
Man müsste schauen, ab wann genau biologische Effekte auftreten, z.B. bei welcher Intensität, Modulation, Expositionsdauer (!) etc. Es wird aber nur gebetsmühlenartig behauptet, dass es keine nichtthermischen Effekte gäbe, genauso wie es keine chronische Borreliose, Therapieversager, Persister, etc. gäbe, obwohl es eine Tatsache ist.
Es ist ein ganz allgemeines Problem, dass die (sogenannte) Wissenschaft dazu missbraucht wird ideologische Ansichten als objektive Wahrheiten zu verkaufen; immer dann, wenn es den Zielen der Elite dienlich ist.
schwacher Hochfrequenzstrahlung
Zitat:Evidenz für eine Beeinflussung von Hirnströmen bei jungen Probanden bei bzw. nach einer kurzfristigen Exposition in der Höhe von 1 bis 2 W/kg ist vorhanden (siehe Kapitel 6.1). Diese physiologischen Effekte wirken sich nicht auf die kognitive Leistungsfähigkeit oder die Schlafqualität aus und es ist unklar, ob die Veränderungen eine Bedeutung für die Gesundheit haben.
Zitat:Es wurden Hinweise gefunden (begrenzte Evidenz), dass Hochfrequenzexpositionen im Bereich von 1 bis 2 W/kg die Durchblutung und den Stoffwechsel des Gehirns von Probanden beeinflussen (siehe Kapitel 6.2). Auch diesbezüglich gilt wie bei den Hirnströmen, dass es unklar ist, ob die beobachteten Veränderungen eine Bedeutung für die Gesundheit haben. Es wurden auch Hinweise gefunden, dass Hochfrequenzexpositionen im Bereich von 1 bis 2 W/kg die Spermienqualität beeinträchtigen (Kapitel 5.4). In zell- und tierexperimentellen Studien wurden teilweise indirekte Auswirkungen auf die Stabilität der Erbinformation, die Expression von Genen, den Zelltod und die daran beteiligten Kontrollmechanismen sowie auf den oxidativen Zellstress beobachtet (siehe Kapitel 7.2.).
Zitat:Es wurden mehrfach modulationsspezifische Effekte gefunden, die zeigen, dass nicht nur der Energieeintrag, sondern auch die Charakteristik des Expositionssignals eine Rolle spielt. Dies ist nicht mit dem thermischen Wirkungsmodell kompatibel. Die plausibelsten biophysikalischen Wirkungsmechanismen im Niedrigdosisbereich sind der Radikalpaar-Mechanismus und physiologische Prozesse, die sehr temperatursensitiv sind (siehe Kapitel 8).
Das Argument der Mobilfunklobby ist immer: Es gibt keine nichtthermischen Effekte. Wie die obigen Zitate (und meine anderen Quellen) belegen, sind nichtthermische Effekte nachgewiesen. Das bedeutet konkret, dass auch die bestehenden Grenzwerte nichtig sind.
Man müsste schauen, ab wann genau biologische Effekte auftreten, z.B. bei welcher Intensität, Modulation, Expositionsdauer (!) etc. Es wird aber nur gebetsmühlenartig behauptet, dass es keine nichtthermischen Effekte gäbe, genauso wie es keine chronische Borreliose, Therapieversager, Persister, etc. gäbe, obwohl es eine Tatsache ist.
Es ist ein ganz allgemeines Problem, dass die (sogenannte) Wissenschaft dazu missbraucht wird ideologische Ansichten als objektive Wahrheiten zu verkaufen; immer dann, wenn es den Zielen der Elite dienlich ist.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg