27.08.2016, 09:26
Hi Zusammen,
zur zeitlichen Orientierung kann ich folgendes ergänzen. Mit meinem jetzt vorhandenen Wissen, hatte / habe ich den dritten Ausbruch der Borreliose. Die ersten beiden waren relativ harmlos wurden nicht richtig diagnostiziert und gar nicht behandelt verschwanden aber wieder. Zeckenkontakt hatte ich reichlich - der Avatar gibt dazu ja einen Hinweis
Der Dritte Ausbruch nach einem erneuten Zeckenstich wurde dann mit der Standardtherapie mit Doxicyclin behandelt. Nach dieser „Therapie“ ging es mir schlechter als vorher. Es folgte ein mehr oder weniger „verlorenes“ Jahr mit ständigen Behandlungen, Infusionen und ambulanter Hyperthermie. Fortschritte gab es langsam aber stetig - mitunter auch mal einen Rückschritt insbesondere, wenn ich mir zu viel zugemutet habe.
Es folgte ein weiteres schwankendes Jahr in dem ich mich um die Schwermetalle in meinem Körper gekümmert habe. Auch hier waren die Fortschritte unspektakulär, so wie eine ganz langsame Zeitreise in die Vergangenheit
Zur Hyperthermie sei folgendes ergänzt: Ich mochte die Behandlungen sehr, da sich bei der Behandlung erst die Symptome verschlechtert haben ich dann aber ab einen gewissen Punkt völlig symptomfrei war. Nach der Behandlung war es dann ein bis zwei Tag wieder heftig, danach Ruhe. Intensiv lief die Behandlung 3 Monate danach nur sporadisch. Bei meiner Behandlung handelt es sich um Halbtiefenhyperthomie, diese wird auch zur alternativen, ergänzenden Krebstherapie eingesetzt und an vielen Orten in Deutschland angeboten. Es werden dabei NICHT Temperaturen erreicht, bei denen Borrelien absterben.
Bei einer Diskussion zu dem Thema habe ich erfahren, dass diese Behandlung bei einer gleichzeitigen Barbesien-Infektion zu ernsten Komplikationen führen kann. Da der Hinweis von einen Arzt kam gehe ich ihn hier weiter.
Als „Geheilt“ bezeichne ich mich übrigens nicht, mitunter gibt es noch diffuse Symptome – „wolkige Tage“ eben. Die Erkrankung hat auch einfach aufgrund ihrer Dauer tiefe Spuren in der Psyche hinterlassen. Zudem bleibt die Angst, dass sie aus irgendeinem dummen Grund wieder reaktiviert wird oder eine neue infizierte Zecke kommt.
VG Ponti
zur zeitlichen Orientierung kann ich folgendes ergänzen. Mit meinem jetzt vorhandenen Wissen, hatte / habe ich den dritten Ausbruch der Borreliose. Die ersten beiden waren relativ harmlos wurden nicht richtig diagnostiziert und gar nicht behandelt verschwanden aber wieder. Zeckenkontakt hatte ich reichlich - der Avatar gibt dazu ja einen Hinweis
Der Dritte Ausbruch nach einem erneuten Zeckenstich wurde dann mit der Standardtherapie mit Doxicyclin behandelt. Nach dieser „Therapie“ ging es mir schlechter als vorher. Es folgte ein mehr oder weniger „verlorenes“ Jahr mit ständigen Behandlungen, Infusionen und ambulanter Hyperthermie. Fortschritte gab es langsam aber stetig - mitunter auch mal einen Rückschritt insbesondere, wenn ich mir zu viel zugemutet habe.
Es folgte ein weiteres schwankendes Jahr in dem ich mich um die Schwermetalle in meinem Körper gekümmert habe. Auch hier waren die Fortschritte unspektakulär, so wie eine ganz langsame Zeitreise in die Vergangenheit
Zur Hyperthermie sei folgendes ergänzt: Ich mochte die Behandlungen sehr, da sich bei der Behandlung erst die Symptome verschlechtert haben ich dann aber ab einen gewissen Punkt völlig symptomfrei war. Nach der Behandlung war es dann ein bis zwei Tag wieder heftig, danach Ruhe. Intensiv lief die Behandlung 3 Monate danach nur sporadisch. Bei meiner Behandlung handelt es sich um Halbtiefenhyperthomie, diese wird auch zur alternativen, ergänzenden Krebstherapie eingesetzt und an vielen Orten in Deutschland angeboten. Es werden dabei NICHT Temperaturen erreicht, bei denen Borrelien absterben.
Bei einer Diskussion zu dem Thema habe ich erfahren, dass diese Behandlung bei einer gleichzeitigen Barbesien-Infektion zu ernsten Komplikationen führen kann. Da der Hinweis von einen Arzt kam gehe ich ihn hier weiter.
Als „Geheilt“ bezeichne ich mich übrigens nicht, mitunter gibt es noch diffuse Symptome – „wolkige Tage“ eben. Die Erkrankung hat auch einfach aufgrund ihrer Dauer tiefe Spuren in der Psyche hinterlassen. Zudem bleibt die Angst, dass sie aus irgendeinem dummen Grund wieder reaktiviert wird oder eine neue infizierte Zecke kommt.
VG Ponti
#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#