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Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika
#7

(27.08.2016, 08:21)linus schrieb:  Vielleicht überhaupt nochmals überdenken, ob Du auf dem richtigen Pfad bist?

Ich war ja fast 20 Jahre krank, bis ich das Thema Infektionen das erste Mal auf dem Schirm hatte. In der Zeit hab ich alles mögliche andere versucht und nichts hat gefruchtet. Aber da es allgemein keine verlässlichen Tests für die Aktivität einer Infektion gibt, steht man dumm da, wenn eine probatorische Antibiose halt nicht wirklich greift.

Möglicherweise spielt meine HWS-Instabilität auch eine Rolle bei vielem, die neurologischen Probleme könnten auch daher kommen. Ich wäre echt froh, wenn ich (wie oftmals angedichtet) eine somatoforme Störung hätte, oder auch (wie mir eine Klinik bescheinigte) eine hypochondrische Störung. Ich sags euch, wenn meine CD57+ nicht so niedrig wären und ich nicht positiv im Cpn IgG + IgA wäre (das sind die einzig objektiv harten Befunde, LTTs mal ausgenommen), dann würde ich mich echt mal auf eine somatoforme Störung behandeln lassen.

(27.08.2016, 08:37)Dot schrieb:  Welche Symptomatik liegt vor? Co.-Infektionen? Die von dir genannten AB´s geben nur eine geringe Auswahl wieder. Clari. schon probiert (Azi brachte mir nichts, Clari dagegen viel...)?

Symptomatik ist leider unspezifisch. Vor allem Erschöpfung (muskulär), Gelenkknacken, Kribbelmissempfindungen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Schwindel, Benommenheit. Grade die neurologischen Sachen können durchaus von der HWS kommen, aber wieso sind dann die CD57+ so niedrig?

Zur Erregerdiagnostik: IgG Bartonellen positiv, WB IgG Borrelien grenzwertig, LTT Borrelien positiv, LTT Candida hochpositiv, IgG Cpn extrem hoch, IgA Cpn positiv. Die komplette Bandbreite der Symptomatik könnte von jeder der drei Infektionen ausgelöst werden. Vermutlich auch durch Viren, da hab ich aber nichts Handfestes.

Mit ABs hat man halt auch nicht viel Auswahl. Wenn Ceftriaxon und Doxy nicht mehr geht, dann bleibt bei Borreliose nur noch Makrolid und Tinidazol. Ein Kombi sollte es schon sein. Bei Cpn und Barts ginge noch Rifa, was mir aber subjektiv nicht viel gebracht hatte.

(27.08.2016, 10:17)AuchDa schrieb:  also ich hab auch eine Überempfindlichkeit gegen Medikamente entwickelt.MCS?
Reagier auf fast alles mit Nebenwirkungen auch bei Antibiotika.
Pulsrasen, Kopfweh, Übelkeit usw.

MCS = Multiple Chemikalienunverträglichkeit. Von Schulmedizin natürlich geleugnet, ist aber real.

(27.08.2016, 10:48)fischera schrieb:  Aus #1
Zitat:Ich denk mal, dass wenn man Ceftriaxon nicht verträgt, braucht man Cefotaxim erst gar nicht probieren, oder?
Sehe ich anders, nicht nur ich.
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=165

Versteh nicht, was du damit sagen willst. Ich dachte, wenn man auf Ceftriaxon reagiert, wird man das auch bei Cefotaxim, da die Wirkstoffe sehr ähnlich sind. Nimmt der Artikel von Hassler darauf Bezug (hab den Artikel aktuell jetzt nicht durchgelesen, prinzipiell ist er mir aber bekannt)?
(27.08.2016, 10:48)fischera schrieb:  Ein Bluttest, auf alle in Frage kommenden AB's (Wirkstoffe) hat es bestätigt, andere auch erkannt. Ich fahre damit gut.

Was war das für ein Test? LTT, BDT? Bei diesen Tests muss der Körper aber vor schon mit dem Medikament konfrontiert worden sein, sonst funktioniert das nicht. Auch muss der Test recht zeitnah nach der letzten Einnahme (einige Wochen) gemacht werden.
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Thanks given by: Waldgeist , AuchDa , borrärger


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