Der Confirmation-Bias hat wieder zugeschlagen:
Bestätigende Informationen werden unter anderem bevorzugt, wenn
- passende Informationen besser erinnert werden,
- passende Informationen höher gewertet werden als gegensätzliche
- Informationsquellen für unpassenden Informationen gemieden werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
Genau das passiert gerade wieder und in besonderem Maße da es nochmal durch die Zweite Bias-Hürde des Berichterstatters gelaufen ist.
Mit einem hat er aber Recht. Es fehlen nötige Studien. Das muss vor allem ergänzt werden: Es fehlen Langzeitstudien zu Rezidiven. und es fehlen verlässliche Kenntnisse zur Pathogenese in der Spätphase. Dass die Tests nichts taugen, kann man bei der Darstellung auch auf die Antikörpertests ausweiten. Es fehlt der Hinweis auf die schlechte Nachweisbarkeit der Antikörper kurz nach Infektion und die mangelnde Aussagekraft zur Aktivität der Erreger.
Es fehlen aber leider auch Anwendungsstudien zu den Therapieschemen, die zum Teil nach ILADS angewendet werden.
Letztlich schlägt der Selbstbestätigungsbias-Bias voll durch, was auch noch durch die Pressemitteilung aus eigenen Reihen verstärkt wird.
Leute, setzt euch in Bewegung, macht den Mund auf, unterstützt diejenigen, die sich für die Sache aktiv mit viel Nerven- und Arbeitsaufwand einsetzen. Tretet bei uns in den Verein ein, macht mit, kommt zu unseren Informations- und Protesttagen oder noch besser beteiligt euch mit uns am direkten Dialog mit euren Ärzten. Medienschlachten führen zu nichts.....
- Fordert bessere Teste
- Fordert mehr Langzeitbeobachtungsstudien
- Fordert mehr Anwendungsstudien, mit anderen Therapieschemen.
- Raus aus der Opferhaltung
Von DGN-Seite ist kein Interesse an weiteren Studien zu erwarten. Für sie ist diese kleine Welt der eindeutigen Neuroborreliose zu Ende. Der Rest, Lyme-Borreliose mit anderen Manifestationen, Ko-Infektionen interessiert da nicht die Bohne... Das wären dann immerhin mindestens so 90% der Patienten, die nicht interessieren, nämlich alle mit Manifestationen, die sich in anderen Organen und Körperteilen abspielen und die dazu noch Begleitinfektionen oder andere Erkrankungen mittragen, die fallen nämlich bei diesen Betrachtungen schon von vornhinein raus.
Das mag in der Wissenschaft ja auch durchaus ok sein, wenn man nur das Eindeutige betrachtet, aber das muss relativiert werden und das ist unserer aller Aufgabe das so überall anzusprechen. Der Mangel an Uneinsichtigkeit gegenüber Relativierung darf ruhig laut angeprangert werden.
Unsere Patientenaufgabe ist es : Hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen.
Macht das mal und dann wartet auf die Antworten.
Ihr könnt bei allen euren Ärzten fragen, bleibt höflich und sachlich und bringt Fakten - die sind hier ja in reichlichem Maße zu finden.
Wir helfen euch die Fakten zu sortieren - Patienten unterliegen nämlich den gleichen Versuchungen des Confirmation-Bias, das ist ganz menschlich und normal.
Bestätigende Informationen werden unter anderem bevorzugt, wenn
- passende Informationen besser erinnert werden,
- passende Informationen höher gewertet werden als gegensätzliche
- Informationsquellen für unpassenden Informationen gemieden werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
Genau das passiert gerade wieder und in besonderem Maße da es nochmal durch die Zweite Bias-Hürde des Berichterstatters gelaufen ist.
Mit einem hat er aber Recht. Es fehlen nötige Studien. Das muss vor allem ergänzt werden: Es fehlen Langzeitstudien zu Rezidiven. und es fehlen verlässliche Kenntnisse zur Pathogenese in der Spätphase. Dass die Tests nichts taugen, kann man bei der Darstellung auch auf die Antikörpertests ausweiten. Es fehlt der Hinweis auf die schlechte Nachweisbarkeit der Antikörper kurz nach Infektion und die mangelnde Aussagekraft zur Aktivität der Erreger.
Es fehlen aber leider auch Anwendungsstudien zu den Therapieschemen, die zum Teil nach ILADS angewendet werden.
Letztlich schlägt der Selbstbestätigungsbias-Bias voll durch, was auch noch durch die Pressemitteilung aus eigenen Reihen verstärkt wird.
Leute, setzt euch in Bewegung, macht den Mund auf, unterstützt diejenigen, die sich für die Sache aktiv mit viel Nerven- und Arbeitsaufwand einsetzen. Tretet bei uns in den Verein ein, macht mit, kommt zu unseren Informations- und Protesttagen oder noch besser beteiligt euch mit uns am direkten Dialog mit euren Ärzten. Medienschlachten führen zu nichts.....
- Fordert bessere Teste
- Fordert mehr Langzeitbeobachtungsstudien
- Fordert mehr Anwendungsstudien, mit anderen Therapieschemen.
- Raus aus der Opferhaltung
Von DGN-Seite ist kein Interesse an weiteren Studien zu erwarten. Für sie ist diese kleine Welt der eindeutigen Neuroborreliose zu Ende. Der Rest, Lyme-Borreliose mit anderen Manifestationen, Ko-Infektionen interessiert da nicht die Bohne... Das wären dann immerhin mindestens so 90% der Patienten, die nicht interessieren, nämlich alle mit Manifestationen, die sich in anderen Organen und Körperteilen abspielen und die dazu noch Begleitinfektionen oder andere Erkrankungen mittragen, die fallen nämlich bei diesen Betrachtungen schon von vornhinein raus.
Das mag in der Wissenschaft ja auch durchaus ok sein, wenn man nur das Eindeutige betrachtet, aber das muss relativiert werden und das ist unserer aller Aufgabe das so überall anzusprechen. Der Mangel an Uneinsichtigkeit gegenüber Relativierung darf ruhig laut angeprangert werden.
Unsere Patientenaufgabe ist es : Hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen.
Macht das mal und dann wartet auf die Antworten.
Ihr könnt bei allen euren Ärzten fragen, bleibt höflich und sachlich und bringt Fakten - die sind hier ja in reichlichem Maße zu finden.
Wir helfen euch die Fakten zu sortieren - Patienten unterliegen nämlich den gleichen Versuchungen des Confirmation-Bias, das ist ganz menschlich und normal.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)