29.09.2016, 13:40
Ceftriaxon Fachinformation:
Nebenwirkungen
Allergische Reaktionen Allergische Hautreaktionen (z. B. Dermatitis, Urtikaria, Exantheme), Juckreiz, Haut- und Gelenkschwellungen, Arzneimittelfieber oder Schüttelfrost können häufig (1 %–10 %) auftreten und selten (0,01 %–0,1 %) Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom oder Lyell-Syndrom/toxische Epidermolyse.
Bei Patienten mit Neigung zu Allergien ist eher mit allergischen Reaktionen zu rechnen.
Bei Behandlung von Spirochätosen wie der Lyme-Borreliose kann es häufig (1 %–10 %) zu Herxheimer-artigen Reaktionen kommen, die sich in Form von Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen äußern. Dies ist eine Folge der bakteriziden Wirkung von Ceftriaxon auf Borrelia burgdorferi. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass dies eine häufig auftretende und gewöhnlich selbstlimitierende Konsequenz der antibiotischen Therapie der Lyme-Borreliose ist. Nach einer längeren Behandlung von LymeBorreliose mit Ceftriaxon wurden häufig (1 %–10 %) Symptome wie Hautreaktionen, Pruritus, Fieber, Leukopenie, Anstieg der Leberenzyme, Atembeschwerden und Gelenkschmerzen beschrieben. Diese Störungen entsprechen zum Teil den Symptomen der Lyme-Borreliose.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen) sind selten (0,01 %–0,1 %) möglich. Ein anaphylaktischer Schock tritt im Allgemeinen bis spätestens eine halbe Stunde nach Applikation auf und ist lebensbedrohlich.
Nebenwirkungen
Allergische Reaktionen Allergische Hautreaktionen (z. B. Dermatitis, Urtikaria, Exantheme), Juckreiz, Haut- und Gelenkschwellungen, Arzneimittelfieber oder Schüttelfrost können häufig (1 %–10 %) auftreten und selten (0,01 %–0,1 %) Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom oder Lyell-Syndrom/toxische Epidermolyse.
Bei Patienten mit Neigung zu Allergien ist eher mit allergischen Reaktionen zu rechnen.
Bei Behandlung von Spirochätosen wie der Lyme-Borreliose kann es häufig (1 %–10 %) zu Herxheimer-artigen Reaktionen kommen, die sich in Form von Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen äußern. Dies ist eine Folge der bakteriziden Wirkung von Ceftriaxon auf Borrelia burgdorferi. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass dies eine häufig auftretende und gewöhnlich selbstlimitierende Konsequenz der antibiotischen Therapie der Lyme-Borreliose ist. Nach einer längeren Behandlung von LymeBorreliose mit Ceftriaxon wurden häufig (1 %–10 %) Symptome wie Hautreaktionen, Pruritus, Fieber, Leukopenie, Anstieg der Leberenzyme, Atembeschwerden und Gelenkschmerzen beschrieben. Diese Störungen entsprechen zum Teil den Symptomen der Lyme-Borreliose.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen) sind selten (0,01 %–0,1 %) möglich. Ein anaphylaktischer Schock tritt im Allgemeinen bis spätestens eine halbe Stunde nach Applikation auf und ist lebensbedrohlich.