(21.10.2016, 12:28)KeyLymePie schrieb: Danke euch für die Info. Buhner empfiehlt das Schöllkraut bei ZNS Beteiligung, aber ich habe bisher noch keine Erfahrungsberichte dazu gelesen. Werde es vorerst nicht bestellen.
Das Schöllkraut sei eigentlich eine sehr sichere Pflanze, meint Buhner. Aber es gebe halt die Warnung einer Gesundheitsbehörde, weil einige wenige Fälle von Leberschädigung aufgetreten seien. Wenn man es länger nehmen möchte wird deshalb empfohlen, so nach vier Wochen sich mal die Leberwerte kontrollieren zu lassen.
Das Schöllkraut hat eine lange Tradition als Heilpflanze gegen ganz unterschiedliche Beschwerden. Manche loben es in den Himmel, andere sagen, es sei überschätzt. Fakt ist, dass es zu den Mohngewächsen gehört und zumindest leicht sediativ wirken soll. Darum meint Buhner wohl, bei ZNS-Symptomen sei es ein Versuch wert.
Getrocknetes Kraut würde ich nicht kaufen. Auch Buhner meint, für Tinkturen soll man die frische Pflanze benutzen. Man sieht es ja recht häufig an Waldrändern. Ich glaube, von all den Buhnerkräutern sieht man höchstens den Japanischen Knöterich noch mehr.
