15.12.2016, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2016, 14:08 von Katie Alba.)
(10.12.2016, 20:26)kiwi73 schrieb: Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Neurofeedback gemacht
Hallo kiwi73,
vielen Dank für deinen spannenden Beitrag! Könntest du vielleicht etwas mehr darüber berichten?
(was wurde trainiert, welche Symptome verbesserten sich, wieviele Sitzungen waren für Verbesserungen nötig?)
Ich hatte in der Anfangszeit meiner Krankheit, als ich noch nicht die Diagnose Borreliose hatte, versucht, mein POTS (Posturales Tachykardiesyndrom) mittels Biofeedback zu verbessern, die Zielvariable war die Herzratenvariabilität. Ich kam drauf, weil es in den USA ein POTS-Behandlungszentrum gibt, in dem mit Biofeedback gearbeitet wird.
Naja, leider stürzte mein Gerät immer ab, wenn ich mich aufrichtete... Deswegen war das auf Dauer nicht sehr motivierend - weiß nicht, wie oft ich in der Animation mit dem Heißluftballon abgestürzt bin...
Ich häng mal zwei Bilder an:
1. Vom normalen Sitzen zum Sitzen mit Beinen hochgelegt
2. Vom normalen Sitzen zum Stehen an einem guten Tag - da ist dann das Gerät am Ende abgestürzt (an schlechten Tagen stürzte das Gerät sofort ab)
Jetzt, wo die Borreliose schon lange behandelt wird, wollte ich nochmal einen Versuch mit dem Biofeedback wagen.
Neurofeedback (als Sonderform des Biofeedback) finde ich super spannend, wenn man überlegt, was die Borreliose alles für "Kopf-Symptome" machen kann!
Ich drücke dir die Daumen, dass es für dich schnell wieder bergauf geht!
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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)