08.01.2017, 14:31
Liebe Katie Alba, ich danke dir für deinen großartigen Beitrag, man könnte auch Plädoyer sagen...
Durch Zufall bin ich zu dem Spezi gekommen, der übrigens bekannt dafür ist, Infusionen zu verordnen. Meine HÄ, die ich privat sehr gut kenne, hat eine Patientin von ihm kennengelernt und ihre Krankengeschichte ähnelte meiner so sehr, dass sie mich zu ihm geschickt hat. Sie führt also das durch, was er verordnet, mittlerweile steht sie auch komplett dahinter, weil sie sich mit der Krankheit auseinandergesetzt hat. Für mich ist sie mindestens genauso mutig wie der Spezi und ich werde ihr ewig dankbar sein.
Da ich in meinen Freundeskreis Krebspatientinnen habe, die schon Jahre einen Port haben, fiel es mir nicht schwer, mich darauf einzulassen. Eine Infektionsgefahr besteht natürlich, aber bei richtiger Handhabung ist sie gering. Ich spüle den Port vor und nach der Infusion mit NaCl, arbeite mit Mundschutz, Handschuhen und jeder Menge Desinfektionsmittel ?. Wenn ich mir die Nadel Freitags ziehe (am Wochenende brauche ich keine Infusionen) besteht eher keine Gefahr einer Infektion von außen, es sind wohl eher die Keime IM Körper, die Probleme machen können, wie z.B. bestimmte Probiotika oder Hefen. Das weiß leider kaum jemand. Das tägliche Stechen wäre ja auch nicht ohne Infektionsgefahr und unangenehm noch obendrein...
Danke für all eure lieben Wünsche, Vorschläge und Gedanken, ihr seid großartig!!
Kiwi
Durch Zufall bin ich zu dem Spezi gekommen, der übrigens bekannt dafür ist, Infusionen zu verordnen. Meine HÄ, die ich privat sehr gut kenne, hat eine Patientin von ihm kennengelernt und ihre Krankengeschichte ähnelte meiner so sehr, dass sie mich zu ihm geschickt hat. Sie führt also das durch, was er verordnet, mittlerweile steht sie auch komplett dahinter, weil sie sich mit der Krankheit auseinandergesetzt hat. Für mich ist sie mindestens genauso mutig wie der Spezi und ich werde ihr ewig dankbar sein.
Da ich in meinen Freundeskreis Krebspatientinnen habe, die schon Jahre einen Port haben, fiel es mir nicht schwer, mich darauf einzulassen. Eine Infektionsgefahr besteht natürlich, aber bei richtiger Handhabung ist sie gering. Ich spüle den Port vor und nach der Infusion mit NaCl, arbeite mit Mundschutz, Handschuhen und jeder Menge Desinfektionsmittel ?. Wenn ich mir die Nadel Freitags ziehe (am Wochenende brauche ich keine Infusionen) besteht eher keine Gefahr einer Infektion von außen, es sind wohl eher die Keime IM Körper, die Probleme machen können, wie z.B. bestimmte Probiotika oder Hefen. Das weiß leider kaum jemand. Das tägliche Stechen wäre ja auch nicht ohne Infektionsgefahr und unangenehm noch obendrein...
Danke für all eure lieben Wünsche, Vorschläge und Gedanken, ihr seid großartig!!
Kiwi
Das Leben verlangt von uns sehr oft, dass wir Dinge wegstecken müssen, für die wir gar keine Taschen haben...