26.01.2017, 11:32
Das IMD schreibt hinsichtlich einer Hämatokritkorrektur
Einen Musterbefund (zum Vergleich der Referenzwerte) ist hier zu finden: http://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_...befund.pdf
Auch beim Labor Bayer wurde ich fündig: Mineralstoffbestimmungen im Vollblut –
ist eine Hämatokrit-Korrektur der Werte sinnvoll? Sie argumentieren auch gegen eine Hämatokritkorrektur.
Das Labor Ganzimmun argumentiert für eine Hk-Korrektur, habe das Dokument aber noch nicht gelesen: Hämatokrit-korrelierte Vollblutanalytik
http://www.imd-berlin.de/fachinformation...lblut.html schrieb:Warum ist eine Hämatokrit-Korrektur kontraindiziert?
Gegen den von einigen Labors eingeführten Bezug der Mineralienspiegel auf den Hämatokrit spricht, dass ein Mineralstoffmangel bei verminderten Zellzahlen im Blut (v.a. Anämie) unerkannt bleiben kann. Schließlich kann der Mineralstoffmangel selbst die Blutbildung beeinträchtigen. Zudem sind viele Spurenelemente - wie z.B. Selen und Kupfer - intra- wie extrazellulär lokalisiert, oder ihre Verteilung differiert von Patient zu Patient. Für andere Mineralien wie Chrom, Mangan und Molybdän ist die intra-extrazelluläre Verteilung weitgehend unbekannt. Die »Normalisierung« der Werte auf den Hämatokrit kann das Ergebnis verfälschen und einen Mangel möglicherweise »kaschieren«.
Einen Musterbefund (zum Vergleich der Referenzwerte) ist hier zu finden: http://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_...befund.pdf
Auch beim Labor Bayer wurde ich fündig: Mineralstoffbestimmungen im Vollblut –
ist eine Hämatokrit-Korrektur der Werte sinnvoll? Sie argumentieren auch gegen eine Hämatokritkorrektur.
Das Labor Ganzimmun argumentiert für eine Hk-Korrektur, habe das Dokument aber noch nicht gelesen: Hämatokrit-korrelierte Vollblutanalytik
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