31.01.2017, 10:04
Es steht so ein wenig in der Luft die Aussage, dass sich nichts geändert hat. Oberflächlich gesehen stimmt das, denn de facto hat sich bisher wirklich nichts groß geändert.
Ich möchte allerdings für diejenigen, denen das Thema noch neu ist, mal einen kurzen Abriss geben, dessen, was trotzdem passiert ist und derzeit passiert. Denn das nichts passiert ist, stimmt ja auch nicht ganz. Nur das Ergebnis ist noch offen und durch Anschüren weiterer Feuer, wird es auch zunehmend schwieriger, miteinander ins Gespräch zu kommen.
OnLyme-Aktion.org macht es trotzdem und hält den Dialog auch über schwierige Zeiten.
Was ist passiert durch uns.
Einige von uns haben sich schon vor langem organisiert. Wir von OnLyme-aktion.org hatten bereits vor einiger Zeit eine Petition beim Gesundheitsministerium eingereicht. http://onlyme-aktion.org/borreliose-peti...t-zeichen/
Die Begründung warum der Petition nicht entsprochen wurde, ist in dem Link auch zu finden.
Sollte das nun ein Grund sein aufzugeben - wir finden nein! Der Grundstein, dass sich etwas ändern könnte, wurde bereits gelegt. Es gibt durchaus Druck durch das Bundesministerium. So sollen verwertbare wissenschaftlichen Studien, die im Rahmen von Leitlinienentwicklung erarbeitet werden analysiert werden. Es zeigt sich dabei aber verschärft, dass es nur sehr wenige überhaupt brauchbare Studien gibt. Die fehlenden Studien aber nehmen Krankenkassen zum Anlass, Ansprüche aus der GKV herauszunehmen.
Ein Ziel könnte es also sein darauf zu drängen, dass die Hersteller von Testsystemen wie den Borrelien-LTT oder ELispot ihre Tests valdidieren lassen, so dass sie auch von unabhängigen Laboren nachvollzogen werden können, dann würden sie auch von den Krankenkassen übernommen.
Schau doch mal bei uns vorbei und mach mit.
Derzeit gibt es keine neue Petition, weil wir jetzt erstmal versuchen den Vorschlag aus der Ablehnung umzusetzen. Das ist ja das Ziel einer Petition, dass danach Handlung passiert, das haben wir erreicht, sonst macht man sich unglaubwürdig und ohne die Ergebnisse, würde sich aus meiner Sicht wohl eher kein Politiker der Sache neu annehmen wollen, es sei denn aus populistischen Gründen. Die Erarbeitung/ Aufarbeitung ist ein sehr intensiver und kräftezehrender Prozess, an dem ich mit anderen zusammen selbst seit über drei Jahren beteiligt bin. Da geht es an vielen Stellen sehr ins Detaill und es kommen auch Dinge zu Tage, die ich auch erst verdauen muss und eigentlich aufzeigen, dass es krasse Parallelwelten von Fakten und alternativen Fakten gibt, in einem Ausmaß, wie ich es kaum für möglich hielt. Ob es gelingt, dass Patienten hinterher bessere Behandlungschancen, wie auch immer bekommen, ist derzeit komplett offen - gut möglich dass nicht, dann sollte man sich gemeinsam überlegen, was man danach macht, denn der Ist-Zustand ist für viele unerträglich.
Ich möchte allerdings für diejenigen, denen das Thema noch neu ist, mal einen kurzen Abriss geben, dessen, was trotzdem passiert ist und derzeit passiert. Denn das nichts passiert ist, stimmt ja auch nicht ganz. Nur das Ergebnis ist noch offen und durch Anschüren weiterer Feuer, wird es auch zunehmend schwieriger, miteinander ins Gespräch zu kommen.
OnLyme-Aktion.org macht es trotzdem und hält den Dialog auch über schwierige Zeiten.
Was ist passiert durch uns.
Einige von uns haben sich schon vor langem organisiert. Wir von OnLyme-aktion.org hatten bereits vor einiger Zeit eine Petition beim Gesundheitsministerium eingereicht. http://onlyme-aktion.org/borreliose-peti...t-zeichen/
Die Begründung warum der Petition nicht entsprochen wurde, ist in dem Link auch zu finden.
Sollte das nun ein Grund sein aufzugeben - wir finden nein! Der Grundstein, dass sich etwas ändern könnte, wurde bereits gelegt. Es gibt durchaus Druck durch das Bundesministerium. So sollen verwertbare wissenschaftlichen Studien, die im Rahmen von Leitlinienentwicklung erarbeitet werden analysiert werden. Es zeigt sich dabei aber verschärft, dass es nur sehr wenige überhaupt brauchbare Studien gibt. Die fehlenden Studien aber nehmen Krankenkassen zum Anlass, Ansprüche aus der GKV herauszunehmen.
Ein Ziel könnte es also sein darauf zu drängen, dass die Hersteller von Testsystemen wie den Borrelien-LTT oder ELispot ihre Tests valdidieren lassen, so dass sie auch von unabhängigen Laboren nachvollzogen werden können, dann würden sie auch von den Krankenkassen übernommen.
Schau doch mal bei uns vorbei und mach mit.
Derzeit gibt es keine neue Petition, weil wir jetzt erstmal versuchen den Vorschlag aus der Ablehnung umzusetzen. Das ist ja das Ziel einer Petition, dass danach Handlung passiert, das haben wir erreicht, sonst macht man sich unglaubwürdig und ohne die Ergebnisse, würde sich aus meiner Sicht wohl eher kein Politiker der Sache neu annehmen wollen, es sei denn aus populistischen Gründen. Die Erarbeitung/ Aufarbeitung ist ein sehr intensiver und kräftezehrender Prozess, an dem ich mit anderen zusammen selbst seit über drei Jahren beteiligt bin. Da geht es an vielen Stellen sehr ins Detaill und es kommen auch Dinge zu Tage, die ich auch erst verdauen muss und eigentlich aufzeigen, dass es krasse Parallelwelten von Fakten und alternativen Fakten gibt, in einem Ausmaß, wie ich es kaum für möglich hielt. Ob es gelingt, dass Patienten hinterher bessere Behandlungschancen, wie auch immer bekommen, ist derzeit komplett offen - gut möglich dass nicht, dann sollte man sich gemeinsam überlegen, was man danach macht, denn der Ist-Zustand ist für viele unerträglich.
1. Vorsitzende
OnLyme-Aktion.org
Aktionsbündnis gegen zeckenübertragene Infektionen Deutschland e. V
email: vorstand@onlyme-aktion.org