Ich versteh nur nicht ganz, warum du dich dann bei der Anzahl an Forschern so auf Lewis fixierst, linus.
Was das soll: Ganz einfach, es geht darum rauszufinden, ob ein anderes Antibiotkum den Prozentsatz der Patienten mit Beschwerden nach Therapie reduzieren kann. Ich finde das keinen dummen Gedanken. Die etablierten Therapien sind ja auch eher aus der Not geboren damals, eine vernünftige Aufarbeitung mit modernen Methoden ist nicht verkehrt. Wenn dann nichts dabei rauskommt, war das ein Versuch wert.
Bereits bestehende und zugelassene Medikamente haben erhebliche Vorteile, wie ja bereits mehrfach erwähnt wurde (neue Antibiotika entdeckt man auch nicht über Nacht... seit den 80ern ist da kaum was auf dem Markt gekommen).
Gleichzeitig darum rauszufinden, warum es überhaupt zu diesen Beschwerden kommt. Daran beißen sich seit über 20 Jahren so einige Leute die Zähne aus. Aus dem ILADS und DBG Umfeld sind noch keine vernünftigen Studien dazu gekommen. Die Gegenseite hat auch noch keine effektiven Stragegien gefunden.
Zu erwarten, dass Lewis nach 2-3 Jahren die Antwort alle unseren gesundheitlichen Probleme findet, ist doch etwas zu hoch gegriffen.
Was er und Zhang bisher erreicht haben: Sie haben, wie diese Konferenz auch zeigt, einen Teil dazu beigetragen, dass neue interdisziplinäre und offene Forschung stattfindet. Solche Konferenzen wären vor 5 Jahre noch undenkbar gewesen. Was am Ende eines Forschungsprozesses rauskommt, lässt sich zu Beginn leider nie vorhersagen.
Was man ihm vorwerfen kann, ist dass er zu viele voreilige Versprechungen gemacht hat. Da wäre er im Bereich Borreliose aber auch nicht der erste, sicher nicht der letzte.
Sich nur auf spezielle ABs zu fokussieren macht Lewis ja nicht mit der Studie zum Mikrobiom. Auf der anderen Seite: Wenn ein Antibiotikum, das nur auf Borrelien wirkt, nicht greift, ist man vielleicht um einen Hinweis schlauer, dass es eben keine bestehende Borreliose ist, die die Beschwerden verursacht.
Was das soll: Ganz einfach, es geht darum rauszufinden, ob ein anderes Antibiotkum den Prozentsatz der Patienten mit Beschwerden nach Therapie reduzieren kann. Ich finde das keinen dummen Gedanken. Die etablierten Therapien sind ja auch eher aus der Not geboren damals, eine vernünftige Aufarbeitung mit modernen Methoden ist nicht verkehrt. Wenn dann nichts dabei rauskommt, war das ein Versuch wert.
Bereits bestehende und zugelassene Medikamente haben erhebliche Vorteile, wie ja bereits mehrfach erwähnt wurde (neue Antibiotika entdeckt man auch nicht über Nacht... seit den 80ern ist da kaum was auf dem Markt gekommen).
Gleichzeitig darum rauszufinden, warum es überhaupt zu diesen Beschwerden kommt. Daran beißen sich seit über 20 Jahren so einige Leute die Zähne aus. Aus dem ILADS und DBG Umfeld sind noch keine vernünftigen Studien dazu gekommen. Die Gegenseite hat auch noch keine effektiven Stragegien gefunden.
Zu erwarten, dass Lewis nach 2-3 Jahren die Antwort alle unseren gesundheitlichen Probleme findet, ist doch etwas zu hoch gegriffen.
Was er und Zhang bisher erreicht haben: Sie haben, wie diese Konferenz auch zeigt, einen Teil dazu beigetragen, dass neue interdisziplinäre und offene Forschung stattfindet. Solche Konferenzen wären vor 5 Jahre noch undenkbar gewesen. Was am Ende eines Forschungsprozesses rauskommt, lässt sich zu Beginn leider nie vorhersagen.
Was man ihm vorwerfen kann, ist dass er zu viele voreilige Versprechungen gemacht hat. Da wäre er im Bereich Borreliose aber auch nicht der erste, sicher nicht der letzte.
Sich nur auf spezielle ABs zu fokussieren macht Lewis ja nicht mit der Studie zum Mikrobiom. Auf der anderen Seite: Wenn ein Antibiotikum, das nur auf Borrelien wirkt, nicht greift, ist man vielleicht um einen Hinweis schlauer, dass es eben keine bestehende Borreliose ist, die die Beschwerden verursacht.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world