(18.02.2017, 22:57)Katie Alba schrieb: Es ist nicht die Verantwortung der Patienten, sich so vertieft zu informieren, dass wir uns selbst behandeln können, aber solange es keine Ärzte gibt, die kompetent genug für uns sind, bleibt uns wohl nichts anderes übrig.
Das ist nicht nur eine Frage der Kompetenz, denn jeder Mediziner hat diese Sachverhalte im Studium erschöpfend gelehrt bekommen. Es ist eher die Frage, ob ich als Arzt bereit bin, mich mit der Pharmamafia anzulegen oder nicht. Die meisten tun es nicht, durchschauen den Manipulationskontext erst gar nicht.
Ich weiß auch nicht, ob sich beim CFS so viel getan hat. Bietet die Charite irgendjemand eine angemessene Therapie an?
Bieger zur aktuellen Leitlinie Müdigkeit:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...Hw&cad=rja' schrieb:Im Januar 2012 ist eine überarbeitete Fassung der Leitlinien Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) erschienen [1]. Darin wird auch das Krankheitsbild ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome) abgehandelt, das von der WHO in den ICD-10 als neurologische Erkrankung mit dem Schlüssel G93.3 kodiert wird [2].
Entgegen dieser WHO-Klassifikation wird ME/CFS in der gesamten Leitlinie jedoch durchgängig als psychische bzw. als Verhaltensstörung (F00-F99) beschrieben [3].
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg

