Hallo Gandido und willkommen im Forum
Die Diagnose in späteren Stadien ist nicht ganz einfach. Jedenfalls kann man nicht nur aufgrund eines Tests die Diagnose stellen, denn die Antikörpertests können nicht zwischhen aktiver und früher durchgemachter Borreliose unterscheiden. Aber auch über die Aussagekraft anderer Tests lässt sich streiten. Siehe dazu auch die Infos hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8747
und hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=177
Aus Vorgeschichte, Verlauf, Symptomen, Ausschluss anderer möglicher Krankheiten und Tests resultiert eine grössere oder kleinere Wahrscheinlichkeit für oder gegen eine Borreliose, der nur mit einem Therapieversuch begegnet werden kann. In den wenigsten Fällen ist es möglich, die Diagnose zu sichern. Im Gegenzug sind Borreliosetherapien in späteren Stadien ziemliche Antibiotika-Hammer, sodass der Mut für eine Therapie fehlen kann, wenn die Diagnose nicht gesichert werden kann. Da bleibt dem Patienten oft nur, sich so gut wie möglich einzulesen, dann eine Entscheidung zu treffen und sie mit guten Argumenten einzufordern.
Ist nicht einfach. Ohne nähere Infos zu Vorgeschichte, Symptome, Testergebnisse in Bezug auf Borreliose und andere mögliche Ursachen, kann ich dir fast gar nicht weiterhelfen. Jedenfalls ist eine Therapie schlussendlich immer Verhandlungssache zwischen Arzt und Patient. Oder du lässt dir von der Selbsthilfe einen Spezi empfehlen. Im schlechtesten Fall gerätst du an einen, für den alles Borreliose ist und der allerlei nicht ursächliche Therapien anbietet, die du alle privat zu zahlen hast.
In einem Krankenhaus wird dir die Therapie ziemlich sicher auch verweigert werden, wenn du keine gesicherte Diagnose hast.
LG, Regi
Die Diagnose in späteren Stadien ist nicht ganz einfach. Jedenfalls kann man nicht nur aufgrund eines Tests die Diagnose stellen, denn die Antikörpertests können nicht zwischhen aktiver und früher durchgemachter Borreliose unterscheiden. Aber auch über die Aussagekraft anderer Tests lässt sich streiten. Siehe dazu auch die Infos hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8747
und hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=177
Aus Vorgeschichte, Verlauf, Symptomen, Ausschluss anderer möglicher Krankheiten und Tests resultiert eine grössere oder kleinere Wahrscheinlichkeit für oder gegen eine Borreliose, der nur mit einem Therapieversuch begegnet werden kann. In den wenigsten Fällen ist es möglich, die Diagnose zu sichern. Im Gegenzug sind Borreliosetherapien in späteren Stadien ziemliche Antibiotika-Hammer, sodass der Mut für eine Therapie fehlen kann, wenn die Diagnose nicht gesichert werden kann. Da bleibt dem Patienten oft nur, sich so gut wie möglich einzulesen, dann eine Entscheidung zu treffen und sie mit guten Argumenten einzufordern.
Ist nicht einfach. Ohne nähere Infos zu Vorgeschichte, Symptome, Testergebnisse in Bezug auf Borreliose und andere mögliche Ursachen, kann ich dir fast gar nicht weiterhelfen. Jedenfalls ist eine Therapie schlussendlich immer Verhandlungssache zwischen Arzt und Patient. Oder du lässt dir von der Selbsthilfe einen Spezi empfehlen. Im schlechtesten Fall gerätst du an einen, für den alles Borreliose ist und der allerlei nicht ursächliche Therapien anbietet, die du alle privat zu zahlen hast.
In einem Krankenhaus wird dir die Therapie ziemlich sicher auch verweigert werden, wenn du keine gesicherte Diagnose hast.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz