24.03.2017, 16:24
Hallo Katie Alba
Ich bin jetzt auch schon seit einigen Wochen an der IHHT dran; 2x pro Woche. Bei mir ist die Reaktion ähnlich wie bei Dir. Es geht mir mit jeder Sitzung schlechter; wie eine andauernde und sich verstärkende Herx. (Einstellung 3 Min. Hypoxie, 7 Min. Hypertonie im Wechsel). Meine Einstellung ist eine Kombination zur Borreliosebekämpfung und zum Aufbau der Mitochondrien (Mitochondrienwerte sind bei mir Katastrophal).
Noch etwas zu meinem Zustand: sehr schlecht (ich kann je nach Tag max. 250m - 500m sehr langsam spazieren, an vielen Tagen geht gar keine körperliche Belastung, 5 Min. Staubsaugen legen mich für Tage flach, Duschen ist extrem anstrengend... etc,etc,etc...bin also in meiner Wohnung gefangen).
Ich habe ja bereits letzten Herbst eine 6 Wochen IHHT hinter mir, aber damals nur zur Mitochondrienregeneration (3x pro Woche; Einstellungen weiss ich nicht mehr). Damals kam nach den ersten 3 Behandlungen eine Herx für 3-4 Tage und danach ging es mir vorerst von Sitzung zu Sitzung besser, so dass ich endlich wieder spazieren gehen konnte (inkl. 5 stündigen Zoobesuch). Das war schön!!! Dann nach 4,5 Wochen hatte ich einen riesigen Schub und es ging nur noch abwärts. 1 Woche nach Beendigung der IHHT ging es mir dann schlechter als vor der Therapie... Wir hatten damals auch schon auf Borrelien getestet (zu Beginn und nach dem Schub nochmals, Elispot), aber die Resultate waren negativ. Im Dezember hatte ich dann nochmals einen Schub und es ging mir so schlecht wie nie zuvor.
Deshalb entschloss ich mich nach Absprache mit dem Doc nochmals eine IHHT zu machen und Vorab einen Borreliose-Provokationstest (LTT). Der Test viel tatsächlich (wie von mir erwartet anhand meiner Symptome) positiv aus. Für mich war es einerseits nach jahrelanger Suche und vielen Ärzten, Rehas etc eine Erlösung, aber irgendwie auch eine Enttäuschung, da ich doch etwas gehofft hatte, dass es etwas ist das rasch geheilt werden könnte.
Nun da meine 7 Wochen fast vorbei sind, denke ich, dass ich es doch mit Antibiotika probieren möchte. Mein Problem ist, dass ich jedesmal für 6-7 Wochen von zu Hause weg muss und eine (teure) Wohnung in der Nähe des Docs benötige... Das ist für mich und meine Eltern nicht machbar, wenn es über Monate oder Jahre geht. Von der Antibiotikatherapie erhoffe ich mir, dass sich meine Zustand etwas bessert, so dass ich den Weg zum Doc mit dem Zug machen kann (2.5 Std. Hinfahrt und 2.5 Std. Rückfahrt). Ich hatte vor 3 oder 4 Jahren mal für 2 Wochen Antibiotika wegen HNO Beschwerden und danach ging es mir für ca. 6 Wochen viel besser, wobei nach diesen 6 Wochen von einem Tag auf den Anderen ein riesiger Krankheitsschub kam... Aber ich denke, dass ich das Risiko eingehen werde. Die 2 Wochen mit dem "normalen" Antibiotika war vermutlich einfach zu wenig um die Borreliose zu bekämpfen. Nach einigen Wochen mit den gegen Borreliose geeigneten Antibiotika erhoffe ich mir doch einiges...
Grundsätzlich möchte ich aber auch weiterhin die IHHT machen, da ich davon überzeugt bin, dass es helfen kann. Und mein Doc hat schon vielen Borreliosepatienten geholfen, ich bin da wohl auch einer seiner schwierigsten Fälle... Habe mich vermutlich bereits vor fast 30 Jahren angesteckt und evt. vor 10-15 Jahren nochmals. Hatte zwischen 1987 und 2006 doch einige Zecken...
Mal schauen was die Zukunft bringt.
Ich bin jetzt auch schon seit einigen Wochen an der IHHT dran; 2x pro Woche. Bei mir ist die Reaktion ähnlich wie bei Dir. Es geht mir mit jeder Sitzung schlechter; wie eine andauernde und sich verstärkende Herx. (Einstellung 3 Min. Hypoxie, 7 Min. Hypertonie im Wechsel). Meine Einstellung ist eine Kombination zur Borreliosebekämpfung und zum Aufbau der Mitochondrien (Mitochondrienwerte sind bei mir Katastrophal).
Noch etwas zu meinem Zustand: sehr schlecht (ich kann je nach Tag max. 250m - 500m sehr langsam spazieren, an vielen Tagen geht gar keine körperliche Belastung, 5 Min. Staubsaugen legen mich für Tage flach, Duschen ist extrem anstrengend... etc,etc,etc...bin also in meiner Wohnung gefangen).
Ich habe ja bereits letzten Herbst eine 6 Wochen IHHT hinter mir, aber damals nur zur Mitochondrienregeneration (3x pro Woche; Einstellungen weiss ich nicht mehr). Damals kam nach den ersten 3 Behandlungen eine Herx für 3-4 Tage und danach ging es mir vorerst von Sitzung zu Sitzung besser, so dass ich endlich wieder spazieren gehen konnte (inkl. 5 stündigen Zoobesuch). Das war schön!!! Dann nach 4,5 Wochen hatte ich einen riesigen Schub und es ging nur noch abwärts. 1 Woche nach Beendigung der IHHT ging es mir dann schlechter als vor der Therapie... Wir hatten damals auch schon auf Borrelien getestet (zu Beginn und nach dem Schub nochmals, Elispot), aber die Resultate waren negativ. Im Dezember hatte ich dann nochmals einen Schub und es ging mir so schlecht wie nie zuvor.
Deshalb entschloss ich mich nach Absprache mit dem Doc nochmals eine IHHT zu machen und Vorab einen Borreliose-Provokationstest (LTT). Der Test viel tatsächlich (wie von mir erwartet anhand meiner Symptome) positiv aus. Für mich war es einerseits nach jahrelanger Suche und vielen Ärzten, Rehas etc eine Erlösung, aber irgendwie auch eine Enttäuschung, da ich doch etwas gehofft hatte, dass es etwas ist das rasch geheilt werden könnte.
Nun da meine 7 Wochen fast vorbei sind, denke ich, dass ich es doch mit Antibiotika probieren möchte. Mein Problem ist, dass ich jedesmal für 6-7 Wochen von zu Hause weg muss und eine (teure) Wohnung in der Nähe des Docs benötige... Das ist für mich und meine Eltern nicht machbar, wenn es über Monate oder Jahre geht. Von der Antibiotikatherapie erhoffe ich mir, dass sich meine Zustand etwas bessert, so dass ich den Weg zum Doc mit dem Zug machen kann (2.5 Std. Hinfahrt und 2.5 Std. Rückfahrt). Ich hatte vor 3 oder 4 Jahren mal für 2 Wochen Antibiotika wegen HNO Beschwerden und danach ging es mir für ca. 6 Wochen viel besser, wobei nach diesen 6 Wochen von einem Tag auf den Anderen ein riesiger Krankheitsschub kam... Aber ich denke, dass ich das Risiko eingehen werde. Die 2 Wochen mit dem "normalen" Antibiotika war vermutlich einfach zu wenig um die Borreliose zu bekämpfen. Nach einigen Wochen mit den gegen Borreliose geeigneten Antibiotika erhoffe ich mir doch einiges...
Grundsätzlich möchte ich aber auch weiterhin die IHHT machen, da ich davon überzeugt bin, dass es helfen kann. Und mein Doc hat schon vielen Borreliosepatienten geholfen, ich bin da wohl auch einer seiner schwierigsten Fälle... Habe mich vermutlich bereits vor fast 30 Jahren angesteckt und evt. vor 10-15 Jahren nochmals. Hatte zwischen 1987 und 2006 doch einige Zecken...
Mal schauen was die Zukunft bringt.