29.05.2017, 11:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2017, 12:56 von Extremcouching.)
Tja, eine Möglichkeit, es den "guten Freunden" zu zeigen, wäre ja gewesen, an einer Mai-Aktion teilzunehmen und Aufklärung zu betreiben. Wir müssen Multiplikatoren sein, wir müssen unser Wissen und unsere Erfahrungen verbreiten. Die "guten Freunde" müssen mehr Druck von den Betroffenen bekommen. Nur aufgeklärte Patienten können sich den vielen anderen guten Freunden entgegenstellen und sich nicht alles gefallen lassen. Ich hatte allerdings den ganzen Mai über den Eindruck, dass wir gar nicht so viele Betroffene sind, wie ich immer dachte. Ich bin sehr enttäuscht. Ich habe vorgestern einen Info-Stand in Hamm organisiert und zwei andere tapfere Streiterinnen sind weit gefahren, um mich zu unterstützen. ZWEI!! Ich bin sehr, sehr dankbar, dass USch4 und Pandabär da waren, aber wir hätten dringend noch mehr UnterstützerInnen gebraucht. Ich verstehe das nicht. Ich finde es natürlich super, wenn Leute regelmäßig Flyer verteilen und Gespräche führen, um einzelnen Patienten wertvolle Hilfen zu geben, was ja auch extrem wichtig ist. Die Leitlinienarbeit ist sowieso ein Highlight, darüber müssen wir gar nicht diskutieren. Aber wir müssen uns auch wenigstens einmal im Jahr öffentlich zeigen und Aufmerksamkeit erregen, idealerweise an so vielen Orten wie möglich.
Ich bin dabei: OnLyme-Aktion.org