(09.02.2013, 09:09)gummibärchen schrieb: Ich fand es Hammer, dass sie nicht einmal vor einem Richter verpflichtet sind, offenzulegen, für welche Firmen sie häufig arbeiten.
In diesem Staat läuft eine gewaltige Menge schief!
und das schon sehr lange.
Die medizinischen Gutachter hatten doch sehr lange freie Bahn und haben immer wieder eingetrichtert bekommen, das sie ein Gerichtsverfahren im Ausgang entscheiden und nicht der Richter.
Warum sollte ein Gutachter auf die Einnahmen von Versicherungen verzichten, denn wenn sein Gutachten für die Versicherung negativ ausfällt, wieviele Aufträge wird er wohl von da noch bekommen - hingegen wenn es für diese positiv ausfällt (egal ob der Inhalt nun medizinisch stimmt oder nicht), dann bekommt er doch einen Auftrag nach dem anderen.
Bei mir wurden Falschgutachten für private Versicherung sogar mit vorheriger Ansage (unter Zeugen) des falschen Inhalts ausgestellt.
Nur gut das das ganze in die Öffentlichkeit rückt und auch Richter nicht mehr alles glauben, was ein Arzt da zu Papier bringt.
LG Rosa