07.06.2017, 14:25
Willkommen Hausl1410!
Zuallererst: Du hattest mehrere Zecken in der Kindheit und einen Biss mit Entwicklung einer Wanderröte, was beweisend für eine Infektion ist. Und Du hast diagnostisch schon einiges ausgeschlossen. Deine vorhandenen Symptome können bei einer Borreliose gut möglich sein.
Nach der 3-wöchigen Doxieinnahme ging es Dir besser, d.h.die Therapie schlug erst mal an. Aktuell geht es Dir so schlecht, dass Du nicht mehr arbeiten kannst.
Was ich nicht verstehe ist, dass Du sowohl serologisch Antikörper hast, einen hochpositiven Test in einem spezialisierten Labor und eine Therapieempfehlung, die Du nicht wahrnehmen willst.
Stattdessen beim Heilpraktiker eine Behandlung beginnst, die nichts mit der Borelliose zu tun hat und dessen Diagnose -ich persönlich- auch unbedingt schulmedizinisch nachgehen würde.
Also mein Rat wäre: Evtl noch einen Western-Blot in Auftrag zu geben, wenn der nicht schon beim ersten Suchtest gemacht wurde.
Zweitens unbedingt die Antibiose durchführen. Ich weiß nicht genau, welche Art von Bedenken Du dabei hast, aber evtl. kann man das Therapieschema leicht abwandeln. Z.B. nach und nach ein AB einführen. Zeitgleich Probiotika einnehmen etc.
Ich wünsche Dir, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, in welche Richtung es überhaupt weitergehen soll und wünsche Dir alles Gute!
Zuallererst: Du hattest mehrere Zecken in der Kindheit und einen Biss mit Entwicklung einer Wanderröte, was beweisend für eine Infektion ist. Und Du hast diagnostisch schon einiges ausgeschlossen. Deine vorhandenen Symptome können bei einer Borreliose gut möglich sein.
Nach der 3-wöchigen Doxieinnahme ging es Dir besser, d.h.die Therapie schlug erst mal an. Aktuell geht es Dir so schlecht, dass Du nicht mehr arbeiten kannst.
Was ich nicht verstehe ist, dass Du sowohl serologisch Antikörper hast, einen hochpositiven Test in einem spezialisierten Labor und eine Therapieempfehlung, die Du nicht wahrnehmen willst.
Stattdessen beim Heilpraktiker eine Behandlung beginnst, die nichts mit der Borelliose zu tun hat und dessen Diagnose -ich persönlich- auch unbedingt schulmedizinisch nachgehen würde.
Also mein Rat wäre: Evtl noch einen Western-Blot in Auftrag zu geben, wenn der nicht schon beim ersten Suchtest gemacht wurde.
Zweitens unbedingt die Antibiose durchführen. Ich weiß nicht genau, welche Art von Bedenken Du dabei hast, aber evtl. kann man das Therapieschema leicht abwandeln. Z.B. nach und nach ein AB einführen. Zeitgleich Probiotika einnehmen etc.
Ich wünsche Dir, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, in welche Richtung es überhaupt weitergehen soll und wünsche Dir alles Gute!