Ganz kurz:
Man geht in der Statistik von einem Hypothesenpaar aus, einer Nullhypothese (kein Unterschied, z. B. Minocyclin ist Placebo nicht überlegen) und einer Alternativhypothese (Unterschied vorhanden, z. B. Minocyclin führt zu einer Besserung).
Wie Markus gesagt hat, wird man sehr selten die Grundgesamtheit (alle MS-Patienten) untersuchen, sondern meist nur eine Stichprobe (MS-Patienten, die an der Studie teilnehmen), von der man nicht automatisch auf die Grundgesamtheit schließen kann. Daher benötigt man eine Entscheidungshilfe, die das Signifikanzniveau bietet. Dieses wird von Forscher festgelegt und hängt von der Untersuchung und den sich daraus ergebenden Konsequenzen ab, in der Regel beträgt es 0,05 oder 0,01. Man kann da aber durchaus auch etwas "mogeln" (Studiendesign, einseitige oder zweiseitige Tests, Stichprobengröße, Stichprobenselektion, verwendeter Test und dessen Teststärke)...
Die Signifikanz alleine ist nur ein Hilfsmittel für den Forscher, mit denen man die erhobenen Daten interpretiert, das muss immer im Gesamtkontext erfolgen.
Da das ganze auf Wahrscheinlichkeiten beruht, geht dies immer mit einer Gewissen Irrtumswahrscheinlichkeit einher (nichts anderes ist die statistische Signifikanz: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich irre, wenn ich die Nullhypothese ablehne, also für den Fehler erster Art).
Man geht in der Statistik von einem Hypothesenpaar aus, einer Nullhypothese (kein Unterschied, z. B. Minocyclin ist Placebo nicht überlegen) und einer Alternativhypothese (Unterschied vorhanden, z. B. Minocyclin führt zu einer Besserung).
Wie Markus gesagt hat, wird man sehr selten die Grundgesamtheit (alle MS-Patienten) untersuchen, sondern meist nur eine Stichprobe (MS-Patienten, die an der Studie teilnehmen), von der man nicht automatisch auf die Grundgesamtheit schließen kann. Daher benötigt man eine Entscheidungshilfe, die das Signifikanzniveau bietet. Dieses wird von Forscher festgelegt und hängt von der Untersuchung und den sich daraus ergebenden Konsequenzen ab, in der Regel beträgt es 0,05 oder 0,01. Man kann da aber durchaus auch etwas "mogeln" (Studiendesign, einseitige oder zweiseitige Tests, Stichprobengröße, Stichprobenselektion, verwendeter Test und dessen Teststärke)...
Die Signifikanz alleine ist nur ein Hilfsmittel für den Forscher, mit denen man die erhobenen Daten interpretiert, das muss immer im Gesamtkontext erfolgen.
Da das ganze auf Wahrscheinlichkeiten beruht, geht dies immer mit einer Gewissen Irrtumswahrscheinlichkeit einher (nichts anderes ist die statistische Signifikanz: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich irre, wenn ich die Nullhypothese ablehne, also für den Fehler erster Art).
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world