12.06.2017, 10:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.06.2017, 11:01 von Ursula Dahlem.)
Danke FreeNine, du hast es gut auf den Punkt gebracht.
Mir geht es auch darum, dass ich etwas aus den Informations- und Filterblasen heraus will. Ich sehe Facebook daher nicht als geeignetes Medium mehr Öffentlichkeit und Transparenz herzustellen. Nicht jeder will bei Facebook Mitglied sein - aus nachvollziehbaren und verständlichen Gründen, nicht jeder will bei OnLyme-Aktion gleich Mitglied sein, vielleicht auch weil keiner mitkriegt, was wir tatsächlich machen. Deshalb mal dieser etwas neuere Ansatz, den ich jetzt mal wage.
Nichtsdestotrotz habe ich deinen Vorschlag aufgegriffen, Luddi und habe an ein zwei Stellen noch kleinere Abänderungen gemacht. (Die schicke ich dir auf gleichem Wege zu, wie sie zu mir gekommen sind.) Ich möchte das als offenen Brief formulieren, die Fragen hier einstellen und auch die Antworten dazu, wenn sie dann kommen, für alle 1:1 hier abbilden.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Leute hier, die sich in den Informationsblasen über alles mögliche austauschen auch mal die "Chuzpe" haben, öffentlich auszupacken. Ich sehe den direkten Dialog als beste Möglichkeit, Missverständnissen zu begegnen und Unklarheiten und Unsicherheiten zu beseitigen. Die Wahrung des Anstandes und guter Kommuniktationstechniken setze ich da allerdings als Voraussetzung.
Gibt es ein Problem für dich, Luddi, wenn ich das dann hier einstelle und später unter meinem Namen verschicke?
Vorrangig geht es mir tatsächlich erstmal um die Belange zur Neuroborreliose, ich wollte aber auch die Gelegenheit geben für andere Themen, die manchem wichtig sind, später an entsprechenden Stellen anzusprechen. Ich beziehe mich da z.B. auch auf diesen Thread hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid120675
Weitere Fragestellung wären z.B. :
Warum will man eine Behandlungszeit der akuten Neuroborreliose über zwei Wochen antibiotische Therapie empfehlen, wenn die meisten anerkannten Studien über drei Wochen gingen und es keine vergleichende Studien zur Behandlungzeit gibt? Das sollte doch erklärt werden, oder?
Warum wird eine Studie, die die Langzeitbehandlungskosten der Lyme-Borreliose in den USA aufzeigt, nicht für den Beweis der Häufigkeit und des Nachweises eines PTLDS in Deutschland herangezogen? Ich hätte erwarten, dass hier jemand diese Studie hier hinterfragt. Es wird in den Informationsblasen damit argumentiert aber nie hinterfragt.
Es gibt bestimmt noch mehr Fragen, die man stellen könnte und vor allem sollte!
Die Resignation, die sich bei manch einem breit macht, kann ich verstehen - Ergebnisoffener Dialog setzt aber auch voraus, dass man sich auch mit den möglichen Ergebnissen, die einem dann nicht gefallen, argumentativ nicht versperrt.
Mir geht es auch darum, dass ich etwas aus den Informations- und Filterblasen heraus will. Ich sehe Facebook daher nicht als geeignetes Medium mehr Öffentlichkeit und Transparenz herzustellen. Nicht jeder will bei Facebook Mitglied sein - aus nachvollziehbaren und verständlichen Gründen, nicht jeder will bei OnLyme-Aktion gleich Mitglied sein, vielleicht auch weil keiner mitkriegt, was wir tatsächlich machen. Deshalb mal dieser etwas neuere Ansatz, den ich jetzt mal wage.
Nichtsdestotrotz habe ich deinen Vorschlag aufgegriffen, Luddi und habe an ein zwei Stellen noch kleinere Abänderungen gemacht. (Die schicke ich dir auf gleichem Wege zu, wie sie zu mir gekommen sind.) Ich möchte das als offenen Brief formulieren, die Fragen hier einstellen und auch die Antworten dazu, wenn sie dann kommen, für alle 1:1 hier abbilden.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Leute hier, die sich in den Informationsblasen über alles mögliche austauschen auch mal die "Chuzpe" haben, öffentlich auszupacken. Ich sehe den direkten Dialog als beste Möglichkeit, Missverständnissen zu begegnen und Unklarheiten und Unsicherheiten zu beseitigen. Die Wahrung des Anstandes und guter Kommuniktationstechniken setze ich da allerdings als Voraussetzung.
Gibt es ein Problem für dich, Luddi, wenn ich das dann hier einstelle und später unter meinem Namen verschicke?
Vorrangig geht es mir tatsächlich erstmal um die Belange zur Neuroborreliose, ich wollte aber auch die Gelegenheit geben für andere Themen, die manchem wichtig sind, später an entsprechenden Stellen anzusprechen. Ich beziehe mich da z.B. auch auf diesen Thread hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid120675
Weitere Fragestellung wären z.B. :
Warum will man eine Behandlungszeit der akuten Neuroborreliose über zwei Wochen antibiotische Therapie empfehlen, wenn die meisten anerkannten Studien über drei Wochen gingen und es keine vergleichende Studien zur Behandlungzeit gibt? Das sollte doch erklärt werden, oder?
Warum wird eine Studie, die die Langzeitbehandlungskosten der Lyme-Borreliose in den USA aufzeigt, nicht für den Beweis der Häufigkeit und des Nachweises eines PTLDS in Deutschland herangezogen? Ich hätte erwarten, dass hier jemand diese Studie hier hinterfragt. Es wird in den Informationsblasen damit argumentiert aber nie hinterfragt.
Es gibt bestimmt noch mehr Fragen, die man stellen könnte und vor allem sollte!
Die Resignation, die sich bei manch einem breit macht, kann ich verstehen - Ergebnisoffener Dialog setzt aber auch voraus, dass man sich auch mit den möglichen Ergebnissen, die einem dann nicht gefallen, argumentativ nicht versperrt.
1. Vorsitzende
OnLyme-Aktion.org
Aktionsbündnis gegen zeckenübertragene Infektionen Deutschland e. V
email: vorstand@onlyme-aktion.org