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Unikliniken Tübingen oder Heidelberg bei Neuroborreliose
#5

(11.07.2017, 13:17)theradbrad schrieb:  Die Unikliniken haben ja - im gesamtmedizinischen Sinn gesehen - einen guten Ruf, hier speziell Tübingen.

Mir wäre das nicht bekannt, dass irgendeine Uni bei so chronischen, unklaren Geschichten einen gute Ruf hätte. Ich würde mal vorschlagen, dass du dir möglichst konkret Gedanken machst, auf welche Fragen du Antworten haben willst und dann dementsprechend spezifisch dich kundig machst. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass du da großartig weiterkommst, jedenfalls nicht bezüglich der Borreliose und Koinfektionen.

Natürlich macht es immer Sinn, differentialdiagnostisch möglichst viel anderes auszuschließen. Das lässt sich in der Regel aber ambulant über Fachärzte machen, die dann - wenn es nötig werden sollte - in eine Klinik verweisen. Ich habe den Verdacht, den Unis eilt da ihr Ruf auch etwas voraus. In den Ambulanzen sitzen häufig eh nur Assistenzärzte, einen Oberarzt bekam ich da glaub nie zu Gesicht. Keine Frage, dass da chirurgisch und akutmedizinisch einiges geht, aber bei so chronischen, unklaren Sachen m.E. halt weniger. Und wenn du dir den nano-Beitrag mit Prof. Rauer (Uni Freiburg) anschaust, dann weißt du auch, was dich an einer Uni bezüglich Borreliose erwartet. Da wird auch woanders niemand dagegen ausscheren (meine Vermutung).
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