(11.02.2013, 14:59)Extremcouching schrieb: Ich verstehe inzwischen das Problem von älteren Menschen bei der Diagnosefindung. Bist du jenseits der 50, 60, 70, sind deine Wehwechen erstmal altersbedingt und man kriegt zu hören, dass man sich damit abfinden muss. Ja, ich gehe soweit zu sagen, dass sich die Ärzte bei älteren Leuten auch nicht mehr soviel Mühe geben wie bei jüngeren.
PS. Meine "Wehwehchen" fingen an, da war ich noch keine 40. Und ich bekam einerseits gesagt, so jung und schon Rheuma im Blut, das bekommen sie nie mehr los.
Da nächste Arzt stellte ca 2 Jahre später kein Rheuma mehr fest. Aber es hieß dann, sie kommen in ein Alter, wo auch die einen oder anderen Altersbeschwerden beginnen. Und wieder etwas später dann warens auch noch die Wechseljahre... Naja nach ca. 10 Jahren "Spaß" bekam ich die Diagnose B. nicht von einem HA sondern dem größten Haus (U). Wäre ich bis dahin mal mit dem Thema Borreliose konfrontiert wurden, hätte ich vieleicht auch anders reagieren können. Leider hatte ich mich auf die anderen Diagnosen versteift und vertraut. Leider zu spät .... und nun...
Ich wollte damit sagen, ich finde es gut, lieber etwas besser vorbereitet zu solch einem Termin zu gehen. Wenn es ein kompetenter Arzt ist und er sich mit der Diagnose auskennt, wird er schon feststellen können, ob es mit einer Borreliose zusammenhängt oder auch noch andere Ursachen mit hineinspielen können und wird es untersuchen. Bzw. er kann auch ohne auszuweichen auf konkrete Fragen antworten und erklären... Und wenn etwas unglaubwürdig erscheint, ruhig auch mal Fragen, wo man das ev. nachlesen kann.
Also meinerseits auch viel Erfolg !!!
LG
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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