31.07.2017, 16:17
(31.07.2017, 10:27)Markus schrieb:(31.07.2017, 10:12)Minos75 schrieb: Mein Eindruck ist, dass bei Dir nicht (nur) Borreliose das Problem ist.
Den Verdacht habe ich auch. Aber wo soll man ihn hinschicken? Ich sehe den Anruf bei der Polizei übrigens zwiespältig. Es hätte Olli durchaus auf die Geschlossene bringen können, und - wie mich dünkt - nicht zu seinem Vorteil. Ich denke, man bräuchte einen interdisziplinären Ansatz. Ich würde auch gerne die Sache mit den vielen Psychopharmaka von einer fachlich kompetenten Person mal kritisch beäugt sehen. Vielleicht schreibe ich Prof. Goetzsche eine Mail, ob er in D da jemand Fähigen kennt.
Was kann man nun konkret für Olli tun? Durchhalteparolen sind da m.E. zu wenig. Es gibt eine unabhängige Patientenberatung (https://www.patientenberatung.de/de/beratung). Da könnte ich mit Ollis Einverständnis mal anrufen, was die zu der Geschichte meinen, auch wegen den Medikamenten.
Ich würde ihn gerne in einer Uniklinik auf den Kopf gestellt sehen, das habe ich ja schon mehrfach geäußert. Man kann von der Schulmedizin halten, was man will, aber diagnostisch geht da schon einiges, wenn denn die Bereitschaft dafür da ist und man an die richtigen Leute gerät.
Danke, Markus.
Du hast natürlich mein Einverständnis.
Ich bin für jede Hilfe dankbar. Ich bin alleine. Keine Familie.
Kann nicht raus gehen.
Meine Frau (die ich nur abends sehe) fährt mich am 7.8. nach Neukirchen.
Wenn das nix bringt, dann denke ich lasse ich mich in die Uni Köln einweisen.
Die Psychopharmaka bin ich am ausschleichen (Diazepam, langsam). Die SSRI wurden mir im 3/17 erst verschrieben wegen der Ängste.
Das Schmerzmittel nehme ich...wegen der Schmerzen natürlich. Ist schon alles kompliziert bei mir.
Ich war schon vor der Borreliose am Ende. Aber die hat mich jetzt richtig umgehauen. Ich habe mir die B in einer stationären Psychotherapie "eingefangen". Toll. In Woche 7/12. Eigentlich war ich auf dem Weg der Besserung...aber die B hat jetzt alles noch mal 10x schlimmer gemacht...
Gruß an dich Markus!