Hallo Bommel,
Offizielles findest du in den Leitlinien "kutane Manifestationen der Lyme-Borreliose" , S.37 ff die ich dir auch oben verlinkt habe.
Interessant insbesondere der Anhang 3 aller bekannter Leitlinien in dem andere internationale Leitlinien aufgelistet sind. Auf Seite 50 sind insbesondere auch die ILADS Empfehlungen interessant.
Das Problem ist, es gibt keine offiziellen Empfehlungen zu höheren Dosierungen als 200 mg, da es dazu leider keine strukturierten Untersuchungen gibt.
Bei Hunden sieht das anders aus, da werden Antibiotika grundsätzlich gewichtsbezogen gegeben. Warum man das mit Menschen nicht macht, entzieht sich jeder Logik. Man hat bei 200 mg einfach einen Schlußstrich gezogen. 4 mg/ kg Körpergewicht sind die offiziellen Empfehlungen für Kinder - aber auch hier bei 200 mg der Schlußstrich und keiner weiß warum.
Höhere Dosierungen werden in amerikanischen Veröffentlichungen empfohlen, da man damit auf höhere Blutspiegel kommt. Vergl. https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2360
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-...liose1.pdf S. 29 ff Daran orientieren sich die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft. Grundsätzlich entbinden Leitlinien den Arzt nicht vor eigenen Überlegungen und dieser sollte seine Behandlungen daher individuell anpassen.
Leitlinien sind grundsätzlich nur Empfehlungen, die auf Expertenmeinung beruhen und nicht alle auf guter Evidenz beruhen müssen! Die Experten sind sich dann eben nicht immer einig und damit haben wir die Situation, wie wir sie oft vorfinden.
Wir hätten das auch gerne anders, aber die Situation ist leider so, wie sie ist.
Liebe Grüße Urmel
Offizielles findest du in den Leitlinien "kutane Manifestationen der Lyme-Borreliose" , S.37 ff die ich dir auch oben verlinkt habe.
Zitat:Kinder können nach abgeschlossener Zahnschmelzbildung ab dem 9. Lebensjahr (> 8 Jahre) mit Doxycyclin in einer Dosierung von 4 mg/ kg KG/ die bis zu einer Höchstdosis von 200 mg/ die behandelt werden.
Interessant insbesondere der Anhang 3 aller bekannter Leitlinien in dem andere internationale Leitlinien aufgelistet sind. Auf Seite 50 sind insbesondere auch die ILADS Empfehlungen interessant.
Das Problem ist, es gibt keine offiziellen Empfehlungen zu höheren Dosierungen als 200 mg, da es dazu leider keine strukturierten Untersuchungen gibt.
Bei Hunden sieht das anders aus, da werden Antibiotika grundsätzlich gewichtsbezogen gegeben. Warum man das mit Menschen nicht macht, entzieht sich jeder Logik. Man hat bei 200 mg einfach einen Schlußstrich gezogen. 4 mg/ kg Körpergewicht sind die offiziellen Empfehlungen für Kinder - aber auch hier bei 200 mg der Schlußstrich und keiner weiß warum.
Höhere Dosierungen werden in amerikanischen Veröffentlichungen empfohlen, da man damit auf höhere Blutspiegel kommt. Vergl. https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2360
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-...liose1.pdf S. 29 ff Daran orientieren sich die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft. Grundsätzlich entbinden Leitlinien den Arzt nicht vor eigenen Überlegungen und dieser sollte seine Behandlungen daher individuell anpassen.
Leitlinien sind grundsätzlich nur Empfehlungen, die auf Expertenmeinung beruhen und nicht alle auf guter Evidenz beruhen müssen! Die Experten sind sich dann eben nicht immer einig und damit haben wir die Situation, wie wir sie oft vorfinden.
Wir hätten das auch gerne anders, aber die Situation ist leider so, wie sie ist.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)