16.02.2013, 13:30
Ich finde diese Zusammenfassung auch etwas befremdlich. In der Realität ist es doch meist so, dass nach einmaliger Therapie keine weitere Antibiotika-Therapie mehr erfolgt, unabhängig von den Testergebnissen und unabhängig davon, ob noch Beschwerden vorliegen. Dabei wird in der Öffentlichkeit gerne verbreitet, alles mögliche an unspezifischen Beschwerden unklarer Ursache werde trotz negativen Tests und ohne vorangegangenen Zeckenstich auf eine Borrelien-Infektion zurückgeführt. Das ist genauso Unfug wie die Behauptung, nach Standard-Therapie ist man geheilt und die Beschwerden sind nur noch „psychosomatisch“. Einen empirischen Nachweis für diese Behauptung gibt es übrigens auch nicht. Warum also sollte es so abwägig sein, den Behandlungserfolg an den eigenen Erfahrungen zu messen?
Vornehmlich privatliquidiert wird deshalb, weil bei kassenärztlicher Behandlung Ärzte sehr schnell in der Regressfalle stecken. Das versuchen viele Ärzte zu umgehen und verhalten sich „leitliniengerecht“. Patienten bleiben damit mehr oder weniger sich selbst überlassen.
Für mich ist ein „Spezi“ schlicht ein Arzt, der sich mit der Problematik einer Borreliose befasst und möglichst auch schon in seiner Praxis Erfahrungen gesammelt hat und mit mir nach Möglichkeiten sucht, die zur Besserung führen. Was ich definitiv nicht brauche ist ein Arzt der mir erzählen will, was nicht sein kann
Vornehmlich privatliquidiert wird deshalb, weil bei kassenärztlicher Behandlung Ärzte sehr schnell in der Regressfalle stecken. Das versuchen viele Ärzte zu umgehen und verhalten sich „leitliniengerecht“. Patienten bleiben damit mehr oder weniger sich selbst überlassen.
Für mich ist ein „Spezi“ schlicht ein Arzt, der sich mit der Problematik einer Borreliose befasst und möglichst auch schon in seiner Praxis Erfahrungen gesammelt hat und mit mir nach Möglichkeiten sucht, die zur Besserung führen. Was ich definitiv nicht brauche ist ein Arzt der mir erzählen will, was nicht sein kann