04.11.2017, 10:19
Die Franzosen leiden unendlich, denn dort gibt es kaum Spezis. Da es dort keine "Zwei-Klassen-Medizin" gibt (was ja erstmal gut klingt), gibt es auch nur ganz wenig Privatärzte, die behandeln. Die Patientenorganisationen kämpfen tapfer und entschlossen. Sie schaffen es regelmäßig bis ins Ministerium und schrecken auch vor Hungerstreiks nicht zurück. Ich empfehle auf Youtube "Le droit de guerir". Es gibt auch einige mutige Journalisten, die nicht nur den Mainstream nachplappern. Erst letzte Woche habe ich mich mit einem Betroffenem im Elsass unterhalten, dem "unter der Hand" Doxy, Tini und Azi über mehrere Monate verschrieben wurde und wieder gesund ist. Ich war erstaunt, dass es noch einige Ärzte gibt, die genau wissen, wie man behandelt, aber es wohl nicht an die große Glocke hängen.
Übrigens am Rande: ein angesehener Professor (Gynäkologe) im bayerischen Raum ging mit mir zur Schule. Neulich traf ich ihn. Er sagte mir, dass er auch Borreliose hatte. Ein Satz blieb mir hängen. "Frag mich blos nicht wie lange ich Antibiotika genommen habe und wieviel".. gut, wenn man selber einen Rezeptblock hat. (Ich habe ihn natürlich gefragt. Es war deutlich länger als 3 Wochen ;-))
Übrigens am Rande: ein angesehener Professor (Gynäkologe) im bayerischen Raum ging mit mir zur Schule. Neulich traf ich ihn. Er sagte mir, dass er auch Borreliose hatte. Ein Satz blieb mir hängen. "Frag mich blos nicht wie lange ich Antibiotika genommen habe und wieviel".. gut, wenn man selber einen Rezeptblock hat. (Ich habe ihn natürlich gefragt. Es war deutlich länger als 3 Wochen ;-))
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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!