27.11.2017, 12:39
Hi Berta,
du hast eine PN!
Ich habe Malarone einschleichend 4 Wochen gut vertragen, dann Absturz mit Krämpfen und vor allem extremer Unruhe, so dass ich am liebsten aus dem Fenster gesprungen wäre. Ich war eindeutig heftig suizidal. Gott sei Dank kannte der Assistenzarzt die Nebenwirkung und wies mich nicht in die Psychiatrie ein. Im Krankenhaus dann einige Tage höchstdosiert Lorazepam und Malarone abgesetzt, dann war der Spuk vorbei.
Ein zweiter Anlauf nach einigen Monaten nach nur einer (!!) Tablette das gleiche. Mein Arzt deutete das als Symptomverschlimmerung (die-off-Reaktion), lag damit aber wohl falsch. Es war wohl eher eine Nebenwirkung. Hatte Gott sei Dank noch Lorazepam für unseren Hund und das ganze zuhause durchgestanden. In Amerika nennt man tiefe Depressionen (die ja auch in extremer Unruhe Ausdruck finden können) Mepron-Blues....
Bei mir kam es eindeutig von dem Proguanil in Malarone, obwohl das eigentlich nahezu nebenwirkungsfrei sein soll. Das reine Atovaquon (hier Wellvone, in Amerika Mepron) vertrage ich in Normaldosis recht gut, bei Erhöhung wurde das Schwitzen, die Schwäche und Atemnot so extrem, dass ich seit 10 Tagen das Bett kaum verlassen kann...wird wohl eine Verschlimmerung sein.
Bin echt verzweifelt, diese extreme Symptomverschlimmerung ist nicht erträglich (zumindest nicht über wochen. Nehme z.Zt. 1500 mg Atovaquon und 500mg Azi. Soll auf 3000mg Wellvone steigern. In Normaldosis ist Wellvone nicht ausreichend wirksam (laut Dr. Schaller), zumal ich 150kg wiege...
du hast eine PN!
Ich habe Malarone einschleichend 4 Wochen gut vertragen, dann Absturz mit Krämpfen und vor allem extremer Unruhe, so dass ich am liebsten aus dem Fenster gesprungen wäre. Ich war eindeutig heftig suizidal. Gott sei Dank kannte der Assistenzarzt die Nebenwirkung und wies mich nicht in die Psychiatrie ein. Im Krankenhaus dann einige Tage höchstdosiert Lorazepam und Malarone abgesetzt, dann war der Spuk vorbei.
Ein zweiter Anlauf nach einigen Monaten nach nur einer (!!) Tablette das gleiche. Mein Arzt deutete das als Symptomverschlimmerung (die-off-Reaktion), lag damit aber wohl falsch. Es war wohl eher eine Nebenwirkung. Hatte Gott sei Dank noch Lorazepam für unseren Hund und das ganze zuhause durchgestanden. In Amerika nennt man tiefe Depressionen (die ja auch in extremer Unruhe Ausdruck finden können) Mepron-Blues....
Bei mir kam es eindeutig von dem Proguanil in Malarone, obwohl das eigentlich nahezu nebenwirkungsfrei sein soll. Das reine Atovaquon (hier Wellvone, in Amerika Mepron) vertrage ich in Normaldosis recht gut, bei Erhöhung wurde das Schwitzen, die Schwäche und Atemnot so extrem, dass ich seit 10 Tagen das Bett kaum verlassen kann...wird wohl eine Verschlimmerung sein.
Bin echt verzweifelt, diese extreme Symptomverschlimmerung ist nicht erträglich (zumindest nicht über wochen. Nehme z.Zt. 1500 mg Atovaquon und 500mg Azi. Soll auf 3000mg Wellvone steigern. In Normaldosis ist Wellvone nicht ausreichend wirksam (laut Dr. Schaller), zumal ich 150kg wiege...
Es ist Unrecht über den Sterbenden zu lächeln, der mit der Todeswunde auf der Bühne liegt und eine Arie singt. Wir liegen und singen jahrelang (Brief Kafka an geliebte Milena)