Hallo dan,
erstmal herzlich willkommen hier bei uns
Es ist gut, dass du einen Rheumatologen gefunden hat, der sich das Ganze nochmal unabhängig angeschaut hat.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Übergänge von einer Lyme-Borreliose zu einer Neuroborreliose fließend sind. Die Neurologen haben da sehr strenge Maßstäbe angesetzt, was sie dann als "Neuroborreliose" bezeichnen und außerhalb des ZNS und dem Laborblatt existiert der Mensch anscheinend oft einfach nicht.... Nach den strengen Maßstäben der Neurologen hast du daher wohl keine klassische Neuroborreliose.
Dein Befinden und deine Laborwerte sprechen aber stark dafür, dass du eine bereits ältere Borrelieninfektion in dir beherbergst, mit der sich dein Körper gerade stark auseinandersetzt. Für Müdigkeit und Kopfschmerz muss sich das nicht vorangig im ZNS abspielen, um trotzdem eine Lyme-Borreliose zu haben. Ob man das nun Neuroborreliose oder einfach Lyme-Borreliose nennt, ist eigentlich nebensächlich. Hautpsächlich sähe ich eine Behandlungsbedürftigkeit, bevor es noch schlimmer wird. In den klassischen Leitlinien, mit sehr restriktiv und klar definierten Krankheitsbildern findest du das dann leider nicht abgebildet, was bei dir passiert. Von daher hoffe ich, dass dein Rheumatologe oder sonstiger Arzt den Mumm hat, nun auch zu behandeln. Ich setze voraus, dass andere mögliche Ursachen weitestgehend schon betrachtet wurden.
Als Orientierung könnten hier die Leiltinien der Deutschen Borreliosegesellschaft herangezogen werden. Alternativ sollte auf jeden Fall eine Behandlung auf Verdacht angeboten werden. Über die Art und die Länge müsstest du dir zusammen mit dem Arzt Gedanken machen. Das fürs Erste zu den Laborwerten.
Liebe Grüße Urmel
erstmal herzlich willkommen hier bei uns
Es ist gut, dass du einen Rheumatologen gefunden hat, der sich das Ganze nochmal unabhängig angeschaut hat.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Übergänge von einer Lyme-Borreliose zu einer Neuroborreliose fließend sind. Die Neurologen haben da sehr strenge Maßstäbe angesetzt, was sie dann als "Neuroborreliose" bezeichnen und außerhalb des ZNS und dem Laborblatt existiert der Mensch anscheinend oft einfach nicht.... Nach den strengen Maßstäben der Neurologen hast du daher wohl keine klassische Neuroborreliose.
Dein Befinden und deine Laborwerte sprechen aber stark dafür, dass du eine bereits ältere Borrelieninfektion in dir beherbergst, mit der sich dein Körper gerade stark auseinandersetzt. Für Müdigkeit und Kopfschmerz muss sich das nicht vorangig im ZNS abspielen, um trotzdem eine Lyme-Borreliose zu haben. Ob man das nun Neuroborreliose oder einfach Lyme-Borreliose nennt, ist eigentlich nebensächlich. Hautpsächlich sähe ich eine Behandlungsbedürftigkeit, bevor es noch schlimmer wird. In den klassischen Leitlinien, mit sehr restriktiv und klar definierten Krankheitsbildern findest du das dann leider nicht abgebildet, was bei dir passiert. Von daher hoffe ich, dass dein Rheumatologe oder sonstiger Arzt den Mumm hat, nun auch zu behandeln. Ich setze voraus, dass andere mögliche Ursachen weitestgehend schon betrachtet wurden.
Als Orientierung könnten hier die Leiltinien der Deutschen Borreliosegesellschaft herangezogen werden. Alternativ sollte auf jeden Fall eine Behandlung auf Verdacht angeboten werden. Über die Art und die Länge müsstest du dir zusammen mit dem Arzt Gedanken machen. Das fürs Erste zu den Laborwerten.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)