Liebe Leute,
zur Illustration der Aussagekraft von Screening-Labortests eignet sich folgendes Beispiel:
"Ein Bluttest für eine gewisse Infektion liefert folgende Ergebnisse: Bei infizierten Personen gibt der Test ein positives Ergebnis in 99,99 Prozent (!) der Fälle. Bei nicht infizierten Personen liefert der Test ein (falsch) positives Ergebnis in nur 0,02 Prozent der Fälle. Man weiß, dass in der Bevölkerung im Mittel 1 von 10.000 Personen infiziert ist. Es wird nun eine Person zufällig ausgewählt und mit dem Infektionstest getestet. Das Ergebnis ist 'positiv'. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist diese Person tatsächlich [mit der im Labor diagnostizierten Krankheit] infiziert?"
Wer hat noch genügend fitte Hirnzellen? Auch Schätzungen ("aus dem Bauch heraus") können abgegeben werden.
H.
zur Illustration der Aussagekraft von Screening-Labortests eignet sich folgendes Beispiel:
"Ein Bluttest für eine gewisse Infektion liefert folgende Ergebnisse: Bei infizierten Personen gibt der Test ein positives Ergebnis in 99,99 Prozent (!) der Fälle. Bei nicht infizierten Personen liefert der Test ein (falsch) positives Ergebnis in nur 0,02 Prozent der Fälle. Man weiß, dass in der Bevölkerung im Mittel 1 von 10.000 Personen infiziert ist. Es wird nun eine Person zufällig ausgewählt und mit dem Infektionstest getestet. Das Ergebnis ist 'positiv'. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist diese Person tatsächlich [mit der im Labor diagnostizierten Krankheit] infiziert?"
Wer hat noch genügend fitte Hirnzellen? Auch Schätzungen ("aus dem Bauch heraus") können abgegeben werden.
H.