12.01.2018, 19:50
Das wird jetzt ein langer Text.
So, gestern beim Spezi gewesen. Er hat mir nochmal den negativen LTT vorgelegt und gesagt: "Jetzt haben wir ein Problem." Er hielt auch nicht viel davon, auf Co-Infektionen zu testen. Er meinte, das Institut, das den LTT macht, sei sehr zuverlässig und da ELISA, Westernblot und LTT alle negativ ausgefallen waren und auch keine Wanderröte da gewesen war, können wir eine Borreliose quasi ausschließen. Und es sei äußerst selten, Co-Infektionen ohne Borreliose zu haben. Ich war ein bisschen geschockt, schließlich weiß ich von euch etwas ganz Anderes.
Ich könnte aber natürlich trotzdem beim Hausarzt auf Babesien, Ehrlichien (oder so ähnlich), und Rikettsien testen lassen, wenn ich das möchte.
Er sagte wörtlich: "Ich weiß leider nicht, was Ihnen fehlt."
Dann sagte er noch, den Rheumafaktor könnte ich zwar bestimmen lassen, aber dieser sei auch eher unspezifisch und es gäbe auch seronegatives Rheuma. Der Arzt kann also trotzdem Rheuma diagnostizieren, egal ob ich es nun habe oder nicht und das sage auch wenig aus.
Arthritis kann es auch nicht sein, weil meine Gelenke keine Entzündungszeichen zeigen.
Fibromyalgie würde auch nicht passen, da ich primär ja an Gelenk- und nicht an Muskelfaserschmerzen leide und meine CRP-Werte in all meinen Blutuntersuchen immer normal waren.
Seltsam fand er auch, dass ich mich eben dauernd krank fühle und meine Lymphknoten geschwollen sind. Er konnte sie auch ertasten.
Er meinte noch, dass ich die Schilddrüsenwerte nochmals prüfen lassen sollte, weil es eben schon etwas seltsam gewesen sei, dass ich innerhalb von zwei Wochen einmal eine SD-Unterfunktion mit hohen Werten gehabt hatte und dann wieder plötzlich nichts mehr. Meine Frage, ob bei einer vorliegenden SD-Funktion meine Gelenkschmerzen erklärt wären, verneinte er aber. Dabei ist das ja mein größtes Problem!
War ziemlich sprachlos. Er hat gemeint, er hätte leider immer wieder solche Fälle, die sich wie eine Borreliose verhalten, aber keine sind, bzw. nicht als solche positiv getestet wurden.
Er bot mir noch an, es homöopathisch anzugehen, aber das wird mir zu teuer (und ich halte auch nichts von rein pflanzlicher Behandlung, sollte es wirklich Borreliose sein).
Trotzdem beteuerte er immer wieder, dass er mir glauben würde und dass es ihm furchtbar leid täte, dass er mir nicht helfen kann.
Hab die Tränen mit Mühe zurückhalten können, als ich aus der Praxis marschiert bin. Am meisten ärgert mich, wie viel Geld und Minusstunden ich seit Oktober in diesen Sch*** investiert habe für nichts und wieder nichts.
Habe mir jetzt eine Infrarot-Wärmelampe geholt und bestrahle meine Knie und Sprunggelenke damit, weil es mir sehr gut tut.
Ich sollte jetzt nicht aufgeben, aber eigentlich habe ich die Nase echt voll.
Frustrierte Grüße von der kranken Kirsche.
So, gestern beim Spezi gewesen. Er hat mir nochmal den negativen LTT vorgelegt und gesagt: "Jetzt haben wir ein Problem." Er hielt auch nicht viel davon, auf Co-Infektionen zu testen. Er meinte, das Institut, das den LTT macht, sei sehr zuverlässig und da ELISA, Westernblot und LTT alle negativ ausgefallen waren und auch keine Wanderröte da gewesen war, können wir eine Borreliose quasi ausschließen. Und es sei äußerst selten, Co-Infektionen ohne Borreliose zu haben. Ich war ein bisschen geschockt, schließlich weiß ich von euch etwas ganz Anderes.

Ich könnte aber natürlich trotzdem beim Hausarzt auf Babesien, Ehrlichien (oder so ähnlich), und Rikettsien testen lassen, wenn ich das möchte.
Er sagte wörtlich: "Ich weiß leider nicht, was Ihnen fehlt."
Dann sagte er noch, den Rheumafaktor könnte ich zwar bestimmen lassen, aber dieser sei auch eher unspezifisch und es gäbe auch seronegatives Rheuma. Der Arzt kann also trotzdem Rheuma diagnostizieren, egal ob ich es nun habe oder nicht und das sage auch wenig aus.
Arthritis kann es auch nicht sein, weil meine Gelenke keine Entzündungszeichen zeigen.
Fibromyalgie würde auch nicht passen, da ich primär ja an Gelenk- und nicht an Muskelfaserschmerzen leide und meine CRP-Werte in all meinen Blutuntersuchen immer normal waren.
Seltsam fand er auch, dass ich mich eben dauernd krank fühle und meine Lymphknoten geschwollen sind. Er konnte sie auch ertasten.
Er meinte noch, dass ich die Schilddrüsenwerte nochmals prüfen lassen sollte, weil es eben schon etwas seltsam gewesen sei, dass ich innerhalb von zwei Wochen einmal eine SD-Unterfunktion mit hohen Werten gehabt hatte und dann wieder plötzlich nichts mehr. Meine Frage, ob bei einer vorliegenden SD-Funktion meine Gelenkschmerzen erklärt wären, verneinte er aber. Dabei ist das ja mein größtes Problem!

War ziemlich sprachlos. Er hat gemeint, er hätte leider immer wieder solche Fälle, die sich wie eine Borreliose verhalten, aber keine sind, bzw. nicht als solche positiv getestet wurden.
Er bot mir noch an, es homöopathisch anzugehen, aber das wird mir zu teuer (und ich halte auch nichts von rein pflanzlicher Behandlung, sollte es wirklich Borreliose sein).
Trotzdem beteuerte er immer wieder, dass er mir glauben würde und dass es ihm furchtbar leid täte, dass er mir nicht helfen kann.
Hab die Tränen mit Mühe zurückhalten können, als ich aus der Praxis marschiert bin. Am meisten ärgert mich, wie viel Geld und Minusstunden ich seit Oktober in diesen Sch*** investiert habe für nichts und wieder nichts.
Habe mir jetzt eine Infrarot-Wärmelampe geholt und bestrahle meine Knie und Sprunggelenke damit, weil es mir sehr gut tut.
Ich sollte jetzt nicht aufgeben, aber eigentlich habe ich die Nase echt voll.
Frustrierte Grüße von der kranken Kirsche.