Danke, Markus, für die Plots, die sehr aussagekräftig sind. Es freut mich auch, dass das Thema zumindest einige wenige Interessierte findet.
Anmerken sollte man, dass bei einigen "Co-Infektionen" die Prävalenz weltweit nicht bekannt ist und man oft davon ausgehen kann, dass sie sehr gering ist. Bei der Babesiose zum Beispiel gab es in den USA im Jahr 2011 nur 1.124 Fälle (Quelle: Orpha.net). Die Prävalenz ist also mindestens so gering wie in meinem Rätsel-Beispiel. Noch geringer ist sie bei der humanen Brucellose, die z.B. in Österreich weniger als 10 diagnostizierte Fälle pro Jahr hat (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen). Viele Borreliose-Spezis prüfen aber dennoch routinemäßig diese Infektionen mit. Rein statistisch gesehen muss es hier zu vielen falsch positiven Labor-Befunden kommen (auch wenn die Tests sehr gut wären). Das muss man wissen, wenn man zu einem/einer Spezi geht, der/die eine "Rundumdiagnostik" macht.
Meiner Meinung nach wird diesem Thema zu wenig Beachtung geschenkt, es in diesem Forum vom Moderator sogar aus dem "medizinischen Bereich" in die "Quatschecke" des "Off-topic"-Bereichs verschoben während die Globuli-Fraktion im medizinischen Bereich weiterhin ihr Unwesen treibt.
Ich selbst war einmal positiv bei Brucellose, ohne die typischen Symptome zu haben, einige Wochen später wieder negativ. Was soll man aus einem solchen Befund lernen? Er trägt nur zur Verunsicherung bei und kostet Geld.
H.
Anmerken sollte man, dass bei einigen "Co-Infektionen" die Prävalenz weltweit nicht bekannt ist und man oft davon ausgehen kann, dass sie sehr gering ist. Bei der Babesiose zum Beispiel gab es in den USA im Jahr 2011 nur 1.124 Fälle (Quelle: Orpha.net). Die Prävalenz ist also mindestens so gering wie in meinem Rätsel-Beispiel. Noch geringer ist sie bei der humanen Brucellose, die z.B. in Österreich weniger als 10 diagnostizierte Fälle pro Jahr hat (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen). Viele Borreliose-Spezis prüfen aber dennoch routinemäßig diese Infektionen mit. Rein statistisch gesehen muss es hier zu vielen falsch positiven Labor-Befunden kommen (auch wenn die Tests sehr gut wären). Das muss man wissen, wenn man zu einem/einer Spezi geht, der/die eine "Rundumdiagnostik" macht.
Meiner Meinung nach wird diesem Thema zu wenig Beachtung geschenkt, es in diesem Forum vom Moderator sogar aus dem "medizinischen Bereich" in die "Quatschecke" des "Off-topic"-Bereichs verschoben während die Globuli-Fraktion im medizinischen Bereich weiterhin ihr Unwesen treibt.
Ich selbst war einmal positiv bei Brucellose, ohne die typischen Symptome zu haben, einige Wochen später wieder negativ. Was soll man aus einem solchen Befund lernen? Er trägt nur zur Verunsicherung bei und kostet Geld.
H.