(14.01.2018, 12:26)Regi schrieb: Wie wird denn die Prävalenz ermittelt, wenn keine schlaue Diagnostik verfügbar ist und die Symtome die Diagnose auch nicht sichern?
Das Frage ich mich nämlich auch. Da könnte man mal beim RKI nachfragen.
Ich hatte in einem anderen Thread zum Thema Babesiose eine Studie aus Belgien reingestellt. Da war es (Gedächtnisprotokoll) so, dass ca. ein Drittel der Patienten, die nach Zeckenstich krank wurden, Antikörper gegen Babesien hatten. Es wurde da auf drei Stämme getestet B. microti, B. divergens und EU1. Babesien scheinen deutlich häufiger als angenommen.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg